Wenn es etwas nicht sein sollte, an einem letzten Tag, irgendwann am Ende meines Lebens, dann ist es dieses Gefühl, dass mich da am Freitag morgen ganz überraschend überkam: Dieses Gefühl, dass da draußen, in dieser großen Stadt, es noch irgendwo irgendetwas gibt … irgendetwas, dass ich mit keinem Wort beschreiben kann und nur ahne, mir aber sicher bin, dass es auf mich wartet, solange ich hier bin, weil auch ich gewartet habe, ohne es je gewusst zu haben, und sollte ich gehen, ohne es je genommen zu haben, so wird es mir seine Reue geben … Ist es ein Wesen, das geliebt, geführt oder gesehen werden will? Eine Lektion, die noch Platz für einen Schüler hat? Eine Erfahrung, die auf der Suche nach einem Ort zum Erinnern ist? Eine Melodie, die gehört, ein Gemälde, dass beurteilt oder ein Gericht, dass probiert werden will?
Meine Reise war eine Kette aus Zufällen, solider als das entschlossenste Vorhaben. Von außen betrachtet wirkt sie vollkommen – zwischen ihren Gliedern lagert die Wahrheit. Und an dieser Kette werde ich mich noch oft hochziehen, wenn es mir nicht gut, entlang hangeln, wenn ich Orientierung verloren habe. Und eins werde ich immer: Mir merken wo sie liegt. Meine Reise, eine Kette aus Zufällen, und die Frage ›was wäre wenn?‹ erscheint mir ebenso astronomisch und unendlich, wie die Frage nach dem Universum.
Danke an all die, die meine Reise zu dem gemacht haben, was sie war.
von Allison. Wer Arbeiten von ihr möchte, soll mich kontaktieren.