Seit 1988 mehr als 1000 Mediziner
Die 1988 gegründete Organisation wird inzwischen von mehr als 1000 Mediziner, sowie etlichen anderen Freiwilligen unterstützt. Dazu zählen neben Ärzten auch Apotheker, Krankenschwestern, Übersetzern und Fahrern. Sie fahren in die palästinensischen Gebiete, um die dortigen Ärzte zu unterstützen und den Kranken zu helfen, sie helfen Patienten aus dem abgeriegelten Gazastreifen in Krankenhäuser Israels und der Palästinensischen Autonomiebehörde verlegen zu lassen, kümmern sich in Israel um Flüchtlinge, ausländische Arbeiter und Illegale.
Dabei werden sie von etlichen Menschenrechtsorganisationen unterstützt.
Kampf gegen die Unterdrückung
Neben der medizinischen Hilfe in Palästina kümmert sich die Organisation auch um Häftlinge, Gastarbeiter, Beduinen und Asylsuchende in Israel. Die Hilfe sei auch ein Kampf gegen die jetztige Regierung und deren rassistische Politik, sagt Ruchama Marton, die Gründerin der Organisation, der DW, ein "Kampf gegen die Unterdrückung". Auch äußerte sie eine Hoffnung im Bezug auf die israelische Politik: "Ich wünsche mir, dass unsere Politiker beginnen, sowohl die palästinensischen Nachbarn als auch die Menschenrechte innerhalb Israels zu respektieren."