Es sei im Interesse des Westens und des Nahen Ostens, "die Stabilität des ägyptischen Regimes aufrechtzuerhalten", schreibt Israel an westliche Staaten. "Die USA und die europäischen Staaten sollten den Diktator unterstützen," so israelische Regierungsverteter in einem Brief an mehrere europäische Staaten und die USA, den die linksliberale Haaretz veröffentlichte.
"Es sei im Interesse des Westens die Stabilität des ägyptschen Regimes aufrechtzuhalten, folglich muss jegliche öffentliche Kritik an Präsident Husni Mubarak gebremst werden", hieß es demnach in dem Schreiben, über das neben der Haaretz auch der israelische Militärrundfunk berichtete. Die Mitteilung wurde demnach Ende vergangener Woche übermittelt. Der Brief soll an die Botschaften Israels in den USA, Kanada, China sowie in die Botschaften in mehreren europäischer Staaten geschickt worden sein. Die Botschafter hatten ebenfalls den Auftrag nachdrücklich auf das Interesse Israels, am Machterhalt Mubaraks hinzuweisen.
Diktator als Freund
Der Diktator Mubarak gilt als einer der wichtigsten Freunde Israels und auch der USA, die den "Kampf für Demokratie" meist nur in Länder unterstützten deren Diktatoren gegen ihre eigenen Interessen handelten. Mubaraks Ansehen ist in der arabischen Welt auch schon vor den Aufständen stark beschädigt gewesen, dass dürfte vor allem mit der sozialen Lage in Ägypten zu tun haben, sowie der Schließung der Grenzen in Rafah.
"Wir hatten und haben immer noch großen Respekt für Präsident Mubarak", sagte Peres in seiner ersten öffentlichen Stellungnahme zu den Unruhen. "Wir sagen nicht, dass alles, was er getan hat, richtig ist, aber er hat eine Sache getan, für die wir ihm dankbar sind: Er hat den Frieden im Nahen Osten bewahrt", sagte der Präsident.
Furcht vor den Muslimbrüdern
Israels Politiker verteidigen Mubarak und sein Regime, weil sie im Falle einer erfolgreichen Revolution und freien Wahlen mit einer Stärkung der Muslimbrüder rechnen, die die Beziehung zu den Palästinensern verbessern wollen und die auch den Friedensvertrag mit Israel aufkündigen könnten. Dann müsste die israelische Armee die Grenze im Süden Ägyptens sichern und könnten sich nicht mehr auf die Besetzung des Westjordanland sowie die Grenze im Libanon konzentrieren, da Ägypten über die wühl stärkste und am meisten hochgerüstete Armee aller arabischen Staaten verfügt.
Die Chancen, dass die Muslimbrüder, im Falle von freien Wahlen, die Wahlen gewinnen sollten, sind nciht allzuhoch.
"Es sei im Interesse des Westens die Stabilität des ägyptschen Regimes aufrechtzuhalten, folglich muss jegliche öffentliche Kritik an Präsident Husni Mubarak gebremst werden", hieß es demnach in dem Schreiben, über das neben der Haaretz auch der israelische Militärrundfunk berichtete. Die Mitteilung wurde demnach Ende vergangener Woche übermittelt. Der Brief soll an die Botschaften Israels in den USA, Kanada, China sowie in die Botschaften in mehreren europäischer Staaten geschickt worden sein. Die Botschafter hatten ebenfalls den Auftrag nachdrücklich auf das Interesse Israels, am Machterhalt Mubaraks hinzuweisen.
Diktator als Freund
Der Diktator Mubarak gilt als einer der wichtigsten Freunde Israels und auch der USA, die den "Kampf für Demokratie" meist nur in Länder unterstützten deren Diktatoren gegen ihre eigenen Interessen handelten. Mubaraks Ansehen ist in der arabischen Welt auch schon vor den Aufständen stark beschädigt gewesen, dass dürfte vor allem mit der sozialen Lage in Ägypten zu tun haben, sowie der Schließung der Grenzen in Rafah.
"Wir hatten und haben immer noch großen Respekt für Präsident Mubarak", sagte Peres in seiner ersten öffentlichen Stellungnahme zu den Unruhen. "Wir sagen nicht, dass alles, was er getan hat, richtig ist, aber er hat eine Sache getan, für die wir ihm dankbar sind: Er hat den Frieden im Nahen Osten bewahrt", sagte der Präsident.
Furcht vor den Muslimbrüdern
Israels Politiker verteidigen Mubarak und sein Regime, weil sie im Falle einer erfolgreichen Revolution und freien Wahlen mit einer Stärkung der Muslimbrüder rechnen, die die Beziehung zu den Palästinensern verbessern wollen und die auch den Friedensvertrag mit Israel aufkündigen könnten. Dann müsste die israelische Armee die Grenze im Süden Ägyptens sichern und könnten sich nicht mehr auf die Besetzung des Westjordanland sowie die Grenze im Libanon konzentrieren, da Ägypten über die wühl stärkste und am meisten hochgerüstete Armee aller arabischen Staaten verfügt.
Die Chancen, dass die Muslimbrüder, im Falle von freien Wahlen, die Wahlen gewinnen sollten, sind nciht allzuhoch.