Griaß di, Servus und MoinMoin ...
Reisen bildet bekanntlich und Reisen schafft neue Eindrücke. Ich reise ja immer gerne nah am realen Leben. So mit Hinz und Kunz im Supermarkt und mit Lieschen Müller und Mrs. Smith unterwegs.
Zu den Engländern muß zuerst einmal gesagt werden: freundlich, höflich, hilfsbereit und tolerant. Mir sind noch nie in Europa so viele offene herzliche Menschen begegnet. Ob es daran liegt, dass wir gefühlt die einzigen Deutschen / Ausläner weit und breit waren, oder ob diese Art in die Wiege gelgt wird, wer weiß. Es gab dabei ein gewisses Altersgefälle: je älter desto herzlicher .... Mit den alten Queen Mum´s konnte man besonders gut quasseln und lachen.
Nach dem anstrengenden Shopping kann ein Tässchen Tee nicht schaden. Leider wurde der obligatorische Tee in England etwas vom Kaffee verdrängt. Coffee-Shops bestimmen das Bild. (Hat nichts mit rauchen zu tun!). Aber integrationswillig, wie wir sind, bestanden wir auf Tee. "Afternoon Tea", täglich! Aber vorsicht, der beinhaltet immer auch eine Auswahl an kleinen Kuchen. "A pot of Tea" ist das, was wir wollten.
Kleine Sprachenschule:
"What´s for tea?" heißt nicht"Was für ein Tee?" Sondern: "Was gibt es zum Abendessen?".
Ja und beim Tee am Nachmittag denkt man gerne schon an das Abendessen. Saftige Burger, oder Pasta kochen oder Essen gehen. ... und schon bin ich mitten drin im Supermarkt. Es gibt nur Supermarkt. Bäckereien zum Brot kaufen sind sehr selten. In den Bakerys gibts eher in Brot gewickelte Sausages und so Zeugs, aber kein Brot. Metzgereien sind Fleischereien und Gemüseläden sind rar. Ist wohl ein Verdrängungsmarkt zugunsten der rießigen Supermärkte. Und da drinnen ist es wahnsinnig kalt. In der Gemüseabteilung genauso wie bei den Milch- und Fleischprodukten und damit im ganzen Laden. Energiesparen Fehlanzeige.
Was unangenehm auffällt: Plastik. Zwei Muffins in einer harten Plastikbox, oder lieber die mittlere Packung mit 4 Muffins? 20 Kartons zum Turm aranchiert. Es geht nichts über stapelbare Wegwerfverpackung. Oder nehm ich das Family-Paket mit den 12 Muffins? Stapelt sich noch leichter ....
Nein ich nehm portionierte Melone, mittelgroß und frische Kokosnuß-Stücke. Das läßt sich nicht stapeln, weil die Melonenbox größer ist, als die Kokos-Box, aber balancieren geht gut, und obendrauf paßt noch geschlagene Sahne im Platikbett. Für den weiteren Transport kommen ja noch die 34 dünnen Plastiktüten ins Spiel. Alles "No Problem". Da beim Camping nur Kleinmengen eingekauft werden, kommt so ein fast unumgehbarer Müllberg zusammen ... Schrecklich, da rebelliert mein Umweltgewissen.
Und darauf brauch ich erstmal eine Wein-Therapie, so ist mir zum heulen zumute, denn: Der Beste Müll ist doch der, den ich erst gar nicht produziere! Punkt!
Bemerkenswert aber, daß fast kein Müll rumfliegt. Alles wird im großen Plastiksack vor der Haustüre wieder abgeholt. Auch am Strand und in der Stadt gibt es viele Mülleimer, wo alle brav Ihren Müll entsorgen. Für Hundbesitzer stehen wieder extra Behälter zur Verfügung. Also für die gefüllten Hinterlassenschafts-Tüten, nicht für die Besitzer. Den Hundehaufen nicht weg zu räumen kostet übrigends bis zu 1500 Pfund.
An diese Stelle paßt noch wunderbar das Thema öffentliche Toilette. Da kann man die Engländer nur loben.
Details zu diesem natürlichen Thema packe ich aber in einen neuen Post. Und jetzt mach ich mir eine schöne Tasse Tee. English Tea! Ich mag sie richtig. Habsie fast liebgewonnen - die Tasse Tee am frühen Nachmittag. Und auch am Mittwoch mag ich eine ... zusammen mit Frollein Pfau
Bis dann Ihr Lieben
Tee-Pot Wärmer
Reisen bildet bekanntlich und Reisen schafft neue Eindrücke. Ich reise ja immer gerne nah am realen Leben. So mit Hinz und Kunz im Supermarkt und mit Lieschen Müller und Mrs. Smith unterwegs.
Zu den Engländern muß zuerst einmal gesagt werden: freundlich, höflich, hilfsbereit und tolerant. Mir sind noch nie in Europa so viele offene herzliche Menschen begegnet. Ob es daran liegt, dass wir gefühlt die einzigen Deutschen / Ausläner weit und breit waren, oder ob diese Art in die Wiege gelgt wird, wer weiß. Es gab dabei ein gewisses Altersgefälle: je älter desto herzlicher .... Mit den alten Queen Mum´s konnte man besonders gut quasseln und lachen.
It´s Teatime bei Mrs. Jones im "Jolly Nice Cafe" in East Cowes
Und die sind auch alle so angezogen. Nicht nur die Omi´s, sondern alle quer durch. Als kommen sie direkt von einer Nostalgie-Future-Party. Jeder wie er will, und schräg gemixt. Kein uniformierter Jungendstil, sondern ein Teil aus dem Jugendstil *grins*. Und das verwundert nicht, denn an allen Ecken gibt es Charity-Secondhand-Läden. Ein zweites Leben für Kleidung, Möbel und Hausrat. Die Teile sind sehr hochwertig, und bestehen auch noch in einem dritten Leben. Und so herrlich altbacken ... ich konnt auch nicht wiederstehen ....Nach dem anstrengenden Shopping kann ein Tässchen Tee nicht schaden. Leider wurde der obligatorische Tee in England etwas vom Kaffee verdrängt. Coffee-Shops bestimmen das Bild. (Hat nichts mit rauchen zu tun!). Aber integrationswillig, wie wir sind, bestanden wir auf Tee. "Afternoon Tea", täglich! Aber vorsicht, der beinhaltet immer auch eine Auswahl an kleinen Kuchen. "A pot of Tea" ist das, was wir wollten.
Tee im Pup - wo sonst?
Kleine Sprachenschule:
"What´s for tea?" heißt nicht
Ja und beim Tee am Nachmittag denkt man gerne schon an das Abendessen. Saftige Burger, oder Pasta kochen oder Essen gehen. ... und schon bin ich mitten drin im Supermarkt. Es gibt nur Supermarkt. Bäckereien zum Brot kaufen sind sehr selten. In den Bakerys gibts eher in Brot gewickelte Sausages und so Zeugs, aber kein Brot. Metzgereien sind Fleischereien und Gemüseläden sind rar. Ist wohl ein Verdrängungsmarkt zugunsten der rießigen Supermärkte. Und da drinnen ist es wahnsinnig kalt. In der Gemüseabteilung genauso wie bei den Milch- und Fleischprodukten und damit im ganzen Laden. Energiesparen Fehlanzeige.
Was unangenehm auffällt: Plastik. Zwei Muffins in einer harten Plastikbox, oder lieber die mittlere Packung mit 4 Muffins? 20 Kartons zum Turm aranchiert. Es geht nichts über stapelbare Wegwerfverpackung. Oder nehm ich das Family-Paket mit den 12 Muffins? Stapelt sich noch leichter ....
Nein ich nehm portionierte Melone, mittelgroß und frische Kokosnuß-Stücke. Das läßt sich nicht stapeln, weil die Melonenbox größer ist, als die Kokos-Box, aber balancieren geht gut, und obendrauf paßt noch geschlagene Sahne im Platikbett. Für den weiteren Transport kommen ja noch die 34 dünnen Plastiktüten ins Spiel. Alles "No Problem". Da beim Camping nur Kleinmengen eingekauft werden, kommt so ein fast unumgehbarer Müllberg zusammen ... Schrecklich, da rebelliert mein Umweltgewissen.
Und darauf brauch ich erstmal eine Wein-Therapie, so ist mir zum heulen zumute, denn: Der Beste Müll ist doch der, den ich erst gar nicht produziere! Punkt!
... ich trink lieber einen Cider ...
Bemerkenswert aber, daß fast kein Müll rumfliegt. Alles wird im großen Plastiksack vor der Haustüre wieder abgeholt. Auch am Strand und in der Stadt gibt es viele Mülleimer, wo alle brav Ihren Müll entsorgen. Für Hundbesitzer stehen wieder extra Behälter zur Verfügung. Also für die gefüllten Hinterlassenschafts-Tüten, nicht für die Besitzer. Den Hundehaufen nicht weg zu räumen kostet übrigends bis zu 1500 Pfund.
Details zu diesem natürlichen Thema packe ich aber in einen neuen Post. Und jetzt mach ich mir eine schöne Tasse Tee. English Tea! Ich mag sie richtig. Habsie fast liebgewonnen - die Tasse Tee am frühen Nachmittag. Und auch am Mittwoch mag ich eine ... zusammen mit Frollein Pfau
Bis dann Ihr Lieben