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Island, das Land aus Feuer und Eis, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Naturschönheiten und Abenteuern. Die Insel liegt im Nordatlantik und besticht durch ihre einzigartigen Landschaften, darunter aktive Vulkane, Gletscher, heiße Quellen und Wasserfälle. Reykjavik, die Hauptstadt, ist bekannt für ihre lebendige Kultur und freundlichen Einwohner.
Sehenswürdigkeiten und Rundreisen sind der Schlüssel, um die wahre Schönheit Islands zu erleben. Für euch als Touristen bieten sie die Möglichkeit, die atemberaubenden Landschaften und die reiche Geschichte des Landes hautnah zu erleben. Durch gut geplante Rundreisen könnt ihr in kurzer Zeit viele der faszinierendsten Orte entdecken.
Erfahrt hier in den folgenden Abschnitten mehr über Island.
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Sehenswürdigkeiten in Island – diese solltet ihr entdecken
Island ist wahrhaftig ein wunderschönes Land mit unglaublicher Naturkulisse und vielen Sehenswürdigkeiten. Einige davon habe ich hier für euch gelistet.
Blaue Lagune in Island
Die Blaue Lagune ist ein weltbekanntes geothermisches Spa auf der Reykjanes-Halbinsel, etwa 40 Minuten von Reykjavik entfernt. Sie entstand 1976 als Nebenprodukt des Geothermalkraftwerks Svartsengi. Das milchig-blaue Wasser, das auf 37-39°C erwärmt wird, ist reich an Mineralien und bekannt für seine heilenden Eigenschaften, besonders bei Hauterkrankungen.
Die Hauptattraktion ist das Baden im warmen, mineralreichen Wasser. Neben dem Schwimmen könnt ihr auch Wellness-Behandlungen wie Massagen und Gesichtsbehandlungen direkt im Wasser genießen. Die Lagune bietet luxuriöse Spa-Einrichtungen, einschließlich Dampfbädern und einer Sauna, die ebenfalls geothermisch beheizt werden.
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Für einen reibungslosen Besuch empfiehlt es sich, im Voraus zu buchen, da die Blaue Lagune sehr beliebt ist. Bringt Badebekleidung und ein Handtuch mit oder mietet sie vor Ort. Nutzt die kostenfreien Silica-Masken für eine pflegende Wirkung auf die Haut. Plant genügend Zeit ein, um das komplette Erlebnis der Blauen Lagune zu genießen, und besucht das Restaurant Lava, das lokale isländische Spezialitäten anbietet.
Hauptstadt Reykjavik
Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt, ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Islands. Mit einer lebendigen Kunstszene, einzigartigen Architektur und einer reichen Geschichte bietet die Stadt eine Mischung aus modernen und traditionellen Einflüssen. Reykjavik ist bekannt für seine freundliche Atmosphäre und zahlreichen kulturellen Veranstaltungen.
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Wichtige Sehenswürdigkeiten in Reykjavik
- Harpa Konzerthalle: Ein architektonisches Meisterwerk am Hafen, das 2011 eröffnet wurde. Die gläserne Fassade reflektiert das wechselnde Licht des Nordens und beherbergt Konzerte, Konferenzen und kulturelle Veranstaltungen.
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- Hallgrímskirkja: Diese beeindruckende Kirche ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Reykjaviks. Mit ihrer auffälligen, von Basaltsäulen inspirierten Architektur, bietet sie von ihrem Turm aus eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung.
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- Perlan: Ein futuristisches Gebäude, das auf warmen Wassertanks errichtet wurde. Perlan beherbergt ein Museum, ein Planetarium und eine Eishöhle. Von der Aussichtsplattform habt ihr einen Panoramablick über Reykjavik und die umliegende Landschaft.
Reykjavik bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die es zu einem faszinierenden Reiseziel machen. Die Mischung aus moderner Kultur und natürlicher Schönheit macht die Hauptstadt Islands einzigartig und unvergesslich.
Gullfoss Island
Gullfoss, auch bekannt als der „Goldene Wasserfall“, ist einer der beeindruckendsten und meistbesuchten Wasserfälle Islands. Der Wasserfall stürzt in zwei Stufen über eine Gesamthöhe von 32 Metern in eine enge Schlucht, die von der mächtigen Hvíta, einem Gletscherfluss, geformt wurde. Die obere Stufe ist etwa 11 Meter hoch, während die untere Stufe 21 Meter misst. Bei Sonnenschein erzeugen die Gischt und das sprudelnde Wasser oft wunderschöne Regenbögen, was dem Wasserfall eine zauberhafte Atmosphäre verleiht und ihm seinen Namen eingebracht hat.
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Gullfoss ist ein zentraler Bestandteil des Goldenen Kreises, einer der beliebtesten touristischen Routen in Island. Diese Route umfasst neben Gullfoss auch den Thingvellir-Nationalpark und das Geysir-Geothermalgebiet. Der Goldene Kreis bietet eine kompakte und beeindruckende Sammlung von Islands natürlichen Wundern und historischen Stätten, die leicht an einem Tag zu besichtigen sind.
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Die Nähe von Gullfoss zu Reykjavik macht ihn zu einem idealen Ausflugsziel für Tagesbesucher. Der Wasserfall ist gut erschlossen mit sicheren Wegen und Aussichtsplattformen, die spektakuläre Ausblicke bieten. Im Winter ist die Szenerie besonders beeindruckend, wenn das Eis die Felsen bedeckt und die Gischt in der Luft gefriert. Ob Sommer oder Winter, Gullfoss bleibt ein unvergessliches Naturwunder, das die rohe Kraft und Schönheit Islands repräsentiert.
Thingvellir Island
Thingvellir, auch Þingvellir genannt, ist ein Ort von großer historischer und geologischer Bedeutung in Island. Hier wurde 930 n. Chr. das Althing gegründet, das älteste Parlament der Welt, wo isländische Führer Gesetze erließen und Streitigkeiten beilegten. Dieser historische Treffpunkt besteht seit fast einem Jahrtausend und ist ein Symbol der isländischen Demokratie.
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Geologisch liegt Thingvellir auf der Grenze zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen tektonischen Platte. Diese Platten driften jährlich auseinander und schaffen beeindruckende Landschaftsformationen wie die Almannagjá-Schlucht. Diese sichtbaren geologischen Prozesse machen Thingvellir einzigartig.
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- 1930 wurde Thingvellir zum Nationalpark erklärt, um seine historischen und natürlichen Schätze zu bewahren. Der Park bietet atemberaubende Landschaften, klare Seen und Flüsse sowie eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Tauchen und Angeln sind hier sehr beliebt.
- 1983 wurde Thingvellir zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt, um seine außergewöhnliche historische und geologische Bedeutung zu würdigen. Besucher können die Althing-Stätte erkunden, durch die dramatische Landschaft wandern und mehr über Islands Geschichte und Geologie erfahren. Thingvellir ist ein unverzichtbares Reiseziel für jeden Island-Besucher und ein Symbol der kulturellen und natürlichen Geschichte des Landes.
Jökulsárlón Island
Gletscherlagune und Aktivitäten
Jökulsárlón ist eine der beeindruckendsten Gletscherlagunen in Island, gelegen am Rand des Vatnajökull-Nationalparks. Die Lagune entstand durch das Schmelzen des Breiðamerkurjökull-Gletschers und ist gefüllt mit großen, treibenden Eisbergen, die sich vom Gletscher lösen und langsam in Richtung Meer treiben. Die eisblauen und weißen Eisberge schaffen eine atemberaubende, fast surreale Landschaft. Das klare Wasser der Lagune reflektiert die umliegenden Berge und den Himmel, was eine atemberaubende Kulisse für Besucher bietet.
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Bootstouren und Fotomöglichkeiten
Eine der beliebtesten Aktivitäten in Jökulsárlón ist eine Bootstour. Ihr könnt zwischen Amphibienfahrzeugen und Zodiac-Booten wählen, um näher an die Eisberge heranzukommen und die beeindruckende Größe und Formenvielfalt der Eisformationen aus nächster Nähe zu bestaunen. Diese Touren bieten einzigartige Perspektiven und sind eine großartige Möglichkeit, die majestätische Schönheit der Lagune zu erleben.
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Für Fotografie-Enthusiasten ist Jökulsárlón ein Paradies. Die ständig wechselnden Lichtverhältnisse und die dramatischen Eisformationen bieten unzählige Fotomöglichkeiten. Besonders beeindruckend sind die Sonnenauf- und -untergänge, wenn das Licht die Eisberge in warme Farben taucht. Auch nachts, unter dem Nordlicht, bietet die Lagune spektakuläre Fotomotive. Jökulsárlón ist ein Muss für jeden Island-Besucher und bietet unvergessliche Erlebnisse und Bilder.
Kerið Island
Vulkanischer Kratersee
Kerið ist ein beeindruckender vulkanischer Kratersee im Süden Islands, in der Region Grímsnes. Der Krater entstand vor etwa 3.000 Jahren durch eine Eruption, bei der der Magmareservoir unterhalb des Kraters entleert wurde und die Spitze des Vulkans einstürzte, wodurch dieser markante Krater entstand.
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Der See im Inneren des Kraters hat eine intensive, tiefblaue Farbe, die durch die Mineralien im Wasser hervorgerufen wird. Die steilen, rotgefärbten Wände des Kraters bieten einen eindrucksvollen Kontrast zum blauen Wasser und den grünen Vegetationsflecken.
Besuchertipps und Besonderheiten
Ein Besuch des Kerið-Kraters ist ein Muss für Naturliebhaber und Geologie-Interessierte. Der Zugang zum Krater ist einfach und es gibt gut gepflegte Wege, die es euch ermöglichen, den Kraterrand zu umrunden und die beeindruckende Aussicht zu genießen. Der Weg hinunter zum Kratersee ist ebenfalls gut ausgebaut, sodass ihr bis ans Wasser gelangen und die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes hautnah erleben könnt.
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Besonders eindrucksvoll ist der Kerið-Krater im Sommer, wenn die umliegende Vegetation in voller Blüte steht, aber auch im Winter bietet der schneebedeckte Krater eine malerische Kulisse. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk zu tragen und eine Kamera mitzunehmen, um die spektakulären Ausblicke festzuhalten.
Saisonale Highlights
Im Sommer bietet Island eine Fülle von Aktivitäten wie Wandern, Vogelbeobachtung und Walbeobachtungen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis August, wenn die Temperaturen angenehm sind. Die Mitternachtssonne von Mai bis Juli erlaubt es, die atemberaubende Landschaft auch nachts zu erkunden.
Im Winter verwandelt sich Island in ein Winterwunderland mit Aktivitäten wie Eishöhlen-Touren, Schneemobilfahrten und Nordlichter-Beobachtungen. Die Nordlichter sind von September bis März sichtbar und bieten ein spektakuläres Schauspiel.
Spezielle Themen
Big Island besticht durch seine aktive Vulkanlandschaft, insbesondere den Hawai’i Volcanoes National Park mit dem Kilauea-Vulkan. Der Mauna Kea und die einzigartigen Strände mit verschiedenfarbigem Sand sind ebenfalls Highlights.
Reykjavik, Islands Hauptstadt, bietet kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten wie die Hallgrímskirkja, das Harpa-Konzerthaus und das Nationalmuseum von Island. Die Stadt ist bekannt für ihre lebendige Kunstszene und faszinierende Architektur.
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