Das Familienunternehmen verarbeitet ausschließlich naturbelassene Lebensmittel wie Hochlandbutter, Limettenöl und frischen Ingwer.
Außerdem wird das in den Keksen verwendete Palmfett nachhaltig erzeugt.
Auf künstliche Aromen oder billige Füllstoffe wird dagegen verzichtet.
So viel Gutes muss einfach gut schmecken, oder nicht?
Die Produktpalette ist nicht riesig, denn außer den heute zum Test stehenden gibt es lediglich noch Shortbread und Schokoladen-Ingwerkekse, jedoch klingen alle Geschmacksrichtungen außerordentlich lecker.
Lemon Melts:
So und nicht anders schmecken die zart zitronig duftenden, hellen Gebäckstücke auch.
Spritzige Zitrone vereint sich mit weißer Schokolade und einem fast tatsächlich auf der Zunge zergehenden Butterkeks.
Durch die nur dünne weiße Schokoladenschicht und die total erfrischende, natürliche Zitronennote ein leichter Keks.
Mit Abstand meine Lieblingssorte.
8,6 Punkte.
Zutaten:
Weizenmehl, weiße Schokolade 25% (Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Emulgator: Sojalecithin, Vanillepulver), Zucker, Butter, Palmöl, Invertzuckersirup, Limettenöl, Meersalz.
Kann Spuren von Nüssen enthalten.
Chocolate Limes:
Leider bleibt die zweite Sorte im Test mit einem zarten Limetten- und Butterduft geschmacklich gesehen hinter den Erwartungen zurück.
Mir persönlich ist die Bitternote der grünen Frucht deutlich zu krass.
In Verbindung mit der Zartbitterschokolade ist das Ganze zu viel für meine auf süß getrimmten Geschmacksnerven.
Nach dem ersten Bissen stellt sich ein Spülmittelgeschmack in
Für das hübsche Aussehen von Verpackung und Produkt sowie die guten Zutaten gebe ich 6,2 Punkte.
Zutaten:
Weizenmehl, dunkle Schokolade 25% (Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, Emulagtor: Sojalecithin, Vanillepulver), Zucker, Butter, Palmöl, Invertzuckersirup, Limettenöl, Meersalz.
Kann Spuren von Nüssen enthalten.
Apple Crumbles:
Ein winterlicher Hauch empfängt mich unter der apfelgrünen und schwarzen Folie.
Zwar sehen die Bröselkekse ohne Schokoladenhälfte nicht ganz so hübsch aus, dafür lassen sich Apfelstückchen sofort erkennen.
Ganze 10% der Gesamtmasse machen sie aus. Das ist relativ viel und trägt erfreulicherweise auch zu einem großartigen Apfelgeschmack bei.
Die zusätzliche Zimtnote rundet das Apfelaroma passend ab.
Zusätzlich wurden noch Zuckerstücke auf den Keks aufgestreut, was ihn insgesamt relativ süß macht.
Durch die Haferflocken bekommt der Keks eine gewisse Kernigkeit in der Textur und man hat richtig was zu Beißen.
Alles in Allem ein wunderbares kleines Apfelgebäck, das ich gerne Öfter essen würde.
Übrigens finde ich die kleine Packung mit nur zwei Stücken äußerst
praktisch.
Fürs Gesamtpaket gibts 8,3 Punkte.
Zutaten:
Weizenmehl, Haferflocken 18%, Butter, getrocknete Apfelstücke 10%, Palmfett, Invertzuckersirup, konzentrierter Apfelsaft 7%, Zucker, Zimt, Meersalz, Backtriebmittel (Sodium Bicarbonat).
Kann Spuren von Nüssen enthalten.
Oat Crumbles:
Denn sie bestehen aus ganzen 36% des Getreides.
Hinzu kommt ein großer Löffel cremiger Honig.
Das Plus an Haferflocken sorgt für eine noch gröbere, kernigere Struktur. Aber auch für vermehrte Trockenheit.
Geschmacklich gibts neben viel Getreide eine leckere Honignote, vermischt mit viel guter Butter.
Ein feines, qualitativ einwandfreies Gesamtpaket.
8 Punkte.
Zutaten:
Haferflocken 36%, Weizenmehl, Butter, Honig 9%, Palmfett, Zucker, Meersalz, Backtriebmittel (Ammonium Bicarbonat).
Kann Spuren von Nüssen enthalten.
Inhalt/Preis:
35 Gramms, also 2 Kekse kosten jeweils 0,90 Euro, die großen Packungen mit 150 Gramm normalerweise 3,79 Euro bei konsumgut.net