Heute geht es weiter mit dem kleinen Reisebericht über Ischia. Ich möchte euch den il Fungo in Lacco Ameno sowie das Castello Aragonese in Ischia Ponte zeigen. Und das leckere Essen & Trinken möchte ich natürlich auch zeigen.
Mir gefällt der Fels total gut, eigentlich ist er ja nichts besonderes, nur ein Fels im Meer, aber er schaut wirklich klasse aus.
Die schönste Sehenswürdigkeit der ganzen Insel ist meiner Meinung nach das Castello Aragonese.
Die Festung befindet sich auf einer Felseninsel und gehört zum Ort Ischia Ponte.
Ihr gelangt mit dem Bus direkt zur Festung, oder ihr fahrt nur bis zum Hauptbahnhof und lauft dann die Einkaufsstraße Via Roma entlang, dann kommt ihr auch direkt zum Castello Aragonese. die Einkaufsstraße ist auch richtig süß, mit vielen kleinen Geschäften.
Wenn euch die Geschichte zum Castello Aragonese genauer interessiert, gelangt ihr hier zu Wikipedia dort ist die ganze Geschichte erklärt.
Über einen Steg oder besser gesagt eine kleine Brücke kommt man zur Festung.
Der Eintritt kostet für eine erwachsene Person 10,00€. Die Festung hat den kompletten Tag, ohne Siesta geöffnet. Man bekommt am Kartenverkauf die Tickets und einen richtig guten ausführlichen Flyer (auf Deutsch). Der Flyer ist die Anleitung für einen kompletten Rundgang auf der Festung. Es sind alle Stationen auf dem Flyer erklärt.
Am besten fährt man mit dem Aufzug nach oben und kann so den Rundgang mit Punkt 1 beginnen. Insgesamt gibt es 25 Stationen.
Ich erzähle nun aber nicht zu jeder Station etwas, ich lasse einfach ein bisschen die Fotos sprechen.
Gleich am Anfang hat man schon einen super Ausblick über Ischia.
Schaut euch diesen Innenhof an, der sieht doch einfach wunderschön aus ♥.
Hier seht ihr nun Station 4 "Der Nonnenfriedhof", dahinter verbirgt sich eine etwas gruselige Geschichte, die ich euch gerne erzählen möchte.
Der Friedhof befindet sich direkt unter der Kirche und besteht aus einer Reihe an Räumen mit so genannten Tropfrinnen, in den Räumen befinden sich zahlreiche Steinsessel, auf welche die Leichen von Nonnen gesetzt wurden. Die Nonnen durften sich ihr Leben lang nicht legen sondern nur stehen und sitzen, auch nach dem Tod.
...Vorsicht jetzt wird´s etwas eklig... Das Fleisch zersetzte sich langsam, die Flüssigkeit die hierdurch frei wurde, wurde in speziellen Vasen gesammelt und die ausgetrockneten Skelette wurden ins Beinhaus gebracht. Dieser Vorgang sollte die absolute Überflüssigkeit des Körpers hervorheben, der einzig und allein als Behälter des Geistes azusehen war. Die Nonnen begaben sich täglich in die Totengruft zum Beten und um über den Tod nachzudenken, sie verbrachten mehrere Stunden täglich in diesem außerordentlich ungesunden Raum, sodass viele von ihnen erkrankten und daran starben.
Da machen wir doch lieber mit schöneren Fotos weiter.
Auch auf der anderen Seite gibt es tolle Aussichtspunkte.
Auf dem Rundweg kommt man an richtig tollen Ecken vorbei, dort kann man sich einfach mal hinsetzen und alles anschauen.
Das hier war ein komplett leerer Raum mit großen Fenstern und natürlich wieder einem wunderschönen Ausblick.
Dieser Weg ist doch einfach toll, oder?
Also ich finde die Festung einfach wunderschön, man hat überall so tolle Ausblicke, man kann bis zu den Nachbarinseln Capri und Procida sehen.
Wir haben mind. 2 Stunden auf dem Castello Aragonese verbracht, ohne große Pause, da man dort einfach so viel sehen kann und die tollen Aussichten genießen möchte.
Falls ihr aber doch ein längeres Päuschen machen möchtet um euch zu stärken, gibt es eine Caffetteria und noch ein Restaurant.
Ich kann euch einen Besuch auf der Festung absolut empfehlen!!!
Italien ist ja sehr bekannt für sein leckeres Essen. Das Essen haben wir dort sehr genossen, denn es ist wirklich absolut köstlich.
Da wir im Hotel Halbpension gebucht haben, und wir Mittags auch oft unterwegs waren haben wir öfters in kleinen schönen Restaurants gegessen.
Gleich am ersten Tag haben wir unser Lieblingsrestaurant, gleich um die Ecke vom Hotel, gefunden und zwar die Trattoria del Fuoco in Forio.
Das Bruschetta ist dort einfach so unglaublich gut. Und auch die Pizzen waren ein Traum, genau wie die Pasta.
Hier ein paar Fotos des Restaurants.
Diesen leckeren frisch gepressten Orangensaft haben wir in Forio getrunken.
Auch sonst haben wir gut gegessen, das gab es z.B. direkt in Forio.
Hier waren wir nach unserer Besichtigung vom Castello Aragonese lecker essen.
Wir waren natürlich noch öfter in unserem Lieblingsrestaurant, dort hat man nämlich auch einen tollen Ausblick beim Essen.
Einen Limoncello muss man natürlich auch mal trinken :-).
Hier seht ihr den höchsten Punkt, den man mit dem Auto oder dem Bus erreichen kann. Dort haben wir uns einen italienischen Cappuccino gegönnt.
So, hiermit möchte ich mich vom zweiten Teil meiner Ischia Reihe verabschieden. Ein dritter Teil wird noch folgen.
Eure Lia
Il Fungo
In der Gemeinde Lacco Ameno befindet sich der bekannte il Fungo "der Pilz".Das ist der bekannte Fels aus Tuffstein, der, wie der Name schon sagt, wie ein Pilz aussieht.Mir gefällt der Fels total gut, eigentlich ist er ja nichts besonderes, nur ein Fels im Meer, aber er schaut wirklich klasse aus.
Castello Aragonese
Die schönste Sehenswürdigkeit der ganzen Insel ist meiner Meinung nach das Castello Aragonese.
Die Festung befindet sich auf einer Felseninsel und gehört zum Ort Ischia Ponte.
Ihr gelangt mit dem Bus direkt zur Festung, oder ihr fahrt nur bis zum Hauptbahnhof und lauft dann die Einkaufsstraße Via Roma entlang, dann kommt ihr auch direkt zum Castello Aragonese. die Einkaufsstraße ist auch richtig süß, mit vielen kleinen Geschäften.
Wenn euch die Geschichte zum Castello Aragonese genauer interessiert, gelangt ihr hier zu Wikipedia dort ist die ganze Geschichte erklärt.
Über einen Steg oder besser gesagt eine kleine Brücke kommt man zur Festung.
Der Eintritt kostet für eine erwachsene Person 10,00€. Die Festung hat den kompletten Tag, ohne Siesta geöffnet. Man bekommt am Kartenverkauf die Tickets und einen richtig guten ausführlichen Flyer (auf Deutsch). Der Flyer ist die Anleitung für einen kompletten Rundgang auf der Festung. Es sind alle Stationen auf dem Flyer erklärt.
Am besten fährt man mit dem Aufzug nach oben und kann so den Rundgang mit Punkt 1 beginnen. Insgesamt gibt es 25 Stationen.
Ich erzähle nun aber nicht zu jeder Station etwas, ich lasse einfach ein bisschen die Fotos sprechen.
Gleich am Anfang hat man schon einen super Ausblick über Ischia.
Schaut euch diesen Innenhof an, der sieht doch einfach wunderschön aus ♥.
Hier seht ihr nun Station 4 "Der Nonnenfriedhof", dahinter verbirgt sich eine etwas gruselige Geschichte, die ich euch gerne erzählen möchte.
Der Friedhof befindet sich direkt unter der Kirche und besteht aus einer Reihe an Räumen mit so genannten Tropfrinnen, in den Räumen befinden sich zahlreiche Steinsessel, auf welche die Leichen von Nonnen gesetzt wurden. Die Nonnen durften sich ihr Leben lang nicht legen sondern nur stehen und sitzen, auch nach dem Tod.
...Vorsicht jetzt wird´s etwas eklig... Das Fleisch zersetzte sich langsam, die Flüssigkeit die hierdurch frei wurde, wurde in speziellen Vasen gesammelt und die ausgetrockneten Skelette wurden ins Beinhaus gebracht. Dieser Vorgang sollte die absolute Überflüssigkeit des Körpers hervorheben, der einzig und allein als Behälter des Geistes azusehen war. Die Nonnen begaben sich täglich in die Totengruft zum Beten und um über den Tod nachzudenken, sie verbrachten mehrere Stunden täglich in diesem außerordentlich ungesunden Raum, sodass viele von ihnen erkrankten und daran starben.
Da machen wir doch lieber mit schöneren Fotos weiter.
Auch auf der anderen Seite gibt es tolle Aussichtspunkte.
Auf dem Rundweg kommt man an richtig tollen Ecken vorbei, dort kann man sich einfach mal hinsetzen und alles anschauen.
Das hier war ein komplett leerer Raum mit großen Fenstern und natürlich wieder einem wunderschönen Ausblick.
Dieser Weg ist doch einfach toll, oder?
Also ich finde die Festung einfach wunderschön, man hat überall so tolle Ausblicke, man kann bis zu den Nachbarinseln Capri und Procida sehen.
Wir haben mind. 2 Stunden auf dem Castello Aragonese verbracht, ohne große Pause, da man dort einfach so viel sehen kann und die tollen Aussichten genießen möchte.
Falls ihr aber doch ein längeres Päuschen machen möchtet um euch zu stärken, gibt es eine Caffetteria und noch ein Restaurant.
Ich kann euch einen Besuch auf der Festung absolut empfehlen!!!
Essen & Trinken
Italien ist ja sehr bekannt für sein leckeres Essen. Das Essen haben wir dort sehr genossen, denn es ist wirklich absolut köstlich.
Da wir im Hotel Halbpension gebucht haben, und wir Mittags auch oft unterwegs waren haben wir öfters in kleinen schönen Restaurants gegessen.
Gleich am ersten Tag haben wir unser Lieblingsrestaurant, gleich um die Ecke vom Hotel, gefunden und zwar die Trattoria del Fuoco in Forio.
Das Bruschetta ist dort einfach so unglaublich gut. Und auch die Pizzen waren ein Traum, genau wie die Pasta.
Hier ein paar Fotos des Restaurants.
Diesen leckeren frisch gepressten Orangensaft haben wir in Forio getrunken.
Auch sonst haben wir gut gegessen, das gab es z.B. direkt in Forio.
Hier waren wir nach unserer Besichtigung vom Castello Aragonese lecker essen.
Wir waren natürlich noch öfter in unserem Lieblingsrestaurant, dort hat man nämlich auch einen tollen Ausblick beim Essen.
Einen Limoncello muss man natürlich auch mal trinken :-).
Hier seht ihr den höchsten Punkt, den man mit dem Auto oder dem Bus erreichen kann. Dort haben wir uns einen italienischen Cappuccino gegönnt.
So, hiermit möchte ich mich vom zweiten Teil meiner Ischia Reihe verabschieden. Ein dritter Teil wird noch folgen.
Eure Lia