Obwohl sie in Transfomers 3 nach ihren Verbalattacken gegen Regisseur Michael Bay nicht zu sehen sein wird, sorgt Schauspielerin Megan Fox aktuell mal wieder für Schlagzeilen. Zwar hat sie seit Transformers 2 mit Jonah Hex und Passion Play, von dem selbst Hauptdarsteller Mickey Rourke öffentlich äußerte, er sei fürchterlich, nur Flops hingelegt, doch dies hält die Actice nicht davon ab, sich für neue Rollen ins Gespräch zu bringen. Nun hat sie angeblich das Thema Comicverfilmungen ins Visier genommen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Megan Fox mit einer Comicverfilmung in Verbindung gebracht wird. Schon vor einiger Zeit, als Joss Whedon noch versuchte, Wonder Woman als Kinofilm zu realisieren, konnten sich viele Fans die Dunkelhaarige als Verkörperung der Superheldin durchaus vorstellen. Damals, noch den Erfolg mit den beiden Transformers-Filmen im Rücken, lehnte Megan die Rolle jedoch demonstrativ mit den Worten ab, die Figur sei albern. Immerhin fliege sie in einem unsichtbaren Jet, ohne dabei selber unsichtbar zu sein. Letzteres stimmt sogar, doch in den ganzen Jahrzehnten, in denen die Amazonenprinzessin nun schon im Comic für Recht und Ordnung kämpft, hat sich noch nie ein Fan daran gestört und viele von ihnen fühlten sich durch Megans Äußerungen brüskiert.
Derzeit gibt es bei Warner Bros. überhaupt keine Pläne für einen Batgirl-Film. Grundsätzlich wäre es natürlich denkbar, dass man solch einen Streifen macht, doch das Fiasko mit dem Spin-Off Catwoman, in dem Halle Berry unnötig verheizt wurde, steckt den Verantwortlichen von Warner bis heute in den Knochen. Überhaupt hatten es alle Comicverfilmungen, in deren Zentrum eine einzelne weibliche Superheldin stand, bislang sehr schwer. Electra mit Jennifer Garner wäe dafür ein weiteres Beispiel. Die Frage sei daher gestattet, ob Megan mit so einer Rolle wie der von Batgirl gut beraten wäre? Ihrer Karriere schaden könnte sie allerdings nicht, denn die liegt ja inzwischen schon am Boden.
Link: Bericht bei ShowBizSpy