Ironman Florida 2018 Teil I: Vorstart-Freuden

Mit diesem Beitrag beginnt meine Reihe zum Ironman Florida, meiner dritten Langdistanz, der am 4. November 2018 stattfand. Ein Jahreshighlight, das mich anders als erwartet aus meiner Komfortzone herauskatapultierte. In Teil I nehme ich dich mit zur Pressekonferenz, Startnummerausgabe, zum Race-Briefing, zur Besichtigung des Race Village und zum Bike Check-In.

Die Tage vor einem Wettkampf haben immer etwas von einem zu stark aufgepusteten Luftballon. Und meiner war seit Wochen drauf und dran zu platzen. Der letzte Monat vor meiner dritten Langdistanz hätte nervenzerfetzender nicht sein können!

Alles kam anders als geplant. Absolut anders als vorhergesehen.

Falls du es hier nicht mitbekommen hattest. Aufgrund des Hurrikans Michael musste der Ironman Florida von Panama City Beach im Nordwesten ins zentrale Florida mitten ins Landesinnere nach Haines City verlegt werden. Drei Wochen vor dem Start! Erst eine Woche vor Startschuss wurden die Strecken final bekanntgegeben. Es war ein Logistik-Alptraum. Nicht nur für die Veranstalter! Ganz sicher ging es zahlreichen Athleten so wie mir. Umbuchungen. Extrakosten. Flüge checken. Abwarten. Nerven zeigen. Dass eine Vielzahl der Teilnehmer gar nicht erst an der Startlinie standen, zeigt vielleicht etwas deutlicher das Ausmaß der Änderungen des Ortes, des Termins, der Wettkampfstrecke. Mehr als 3000 Athleten waren für den Ironman Florida gemeldet. Letztlich versammelten sich nicht einmal 2000 am Rennmorgen in Haines City.

Wie mein finaler Weg nach Florida zum Ironman aussah, warum ich diese Langdistanz ausgewählt hatte und wie es mir die Monate zuvor erging, kannst du in meinem Beitrag „Mein Weg zur 3. Langdistanz" nachlesen.

Ich weiß nicht, wie es anderen Athleten mit dieser Vorstellung geht. In der Regel setzt man sich seit Monaten mit dem Gedanken auseinander, dass man an einer Langdistanz teilnimmt. Man entwickelt eine Rennstrategie - sei es einfach nur das Ziel zu erreichen - aber auch mentale Strategien, die auf die Strecke, auf die Bedingungen, auf diese Veranstaltung ausgerichtet sind. Wenn eine so gravierende Änderung plötzlich passiert, ist es auf einem Mal, als würde man spontan an einem Wettkampf teilnehmen. Das mag für Laufwettkämpfe oder kürzere Triathlons noch in Ordnung sein. Bei einer Langdistanz bewege ich mich jedoch in einem Grenzbereich. Physisch wie psychisch.

Wäre es dir leicht gefallen, dich mit einem Fingerschnips umzustellen?

Wirklich Sorge bereitete mir der Ironman und die veränderte Strecke nicht. Vom Wetter hatte ich keine Ahnung. Zum Glück nicht. Das organisatorische Chaos die Tage zuvor rieben mich aber wirklich auf. In einer Phase, in der die letzten harten Einheiten absolviert werden und ich erschöpft ins Tapering taumele, brauche ich so etwas wirklich nicht. Ich war entsprechend froh, als ich endlich Urlaub hatte und mich eine Woche zuvor in den Flieger setzen konnte. Obwohl mein Jahreshighlight absolut anders geplant war, freute ich mich wie ein kleines Kind auf die Zeit dort drüben. Der ganze Stress fiel von mir ab und ich konnte mich endlich zu 100% auf das konzentrieren, was ich so hart vorbereitet hatte.

Anders als bei der zweiten Langdistanz hatte ich ein wunderbares Jahr, in dem ich mich wirklich entspannt neben allen anderen Aufgaben im Leben, auf den Ironman fokussieren konnte. Mein Kopf war frei für so eine Herausforderung. Nach der mental so harten Zeit in 2018 war das wirklich sehr erfrischend. Jedes Training nach dem Escape from Alcatraz Triathlon war diesem Triathlon gewidmet.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. Ironman Florida 2018 Teil I: Vorstart-Freuden

STRECKENBESICHTUNG, RACE VILLAGE & STARTNUMMERNAUSGABE

Meine Freude für diese nun so anders ausgerichtete Veranstaltung nahm auch die Tage zuvor in Florida kein Ende. Brütende Hitze. Unwetter. Zeitweilig unfassbare Regenfälle. All das berührte mich erst einmal überhaupt nicht. Dass mein Körper mit dem Wetter nicht klarkommen wollte, ignorierte ich zuversichtlich, wie ich war. Meine Einstellung änderte sich geringfügig mit meiner letzten Radausfahrt in Haines City, als ich mir drei Tage vor dem Wettkampf die Strecke näher anschaute.

Das Drama begann damit, dass wir kein Schwimmtraining in dem Tümpel absolvieren konnten, den wir im Wettkampf zwei Mal in Form eines Ironman Ms durchwühlen sollten. Es gab Alternativen. Ein Schwimmbad, das wir kostenfrei besuchen konnten. Aber das ist NICHT das Gleiche! In jedem Fall sah die Radstrecke vernünftig aus. Rollende Hügel direkt am Anfang und Ende ließen den Puls sofort hochschnellen. Zum Glück wusste ich da noch nicht, dass dieser Abschnitt auch Teil der Laufstrecke direkt am Anfang sein würde! Rückblickend bin ich froh, dass ich so vieles nicht gewusst habe.

Denn ich kann nicht sagen, ob ich an den Start gegangen wäre mit der Vision, dass mir dieser Wettkampf so zusetzt und mein Herz fast voller Hass, Wut und Traurigkeit zerbricht.

Von all dem war die Tage vor dem großen Tag nichts wahrzunehmen. Beziehungsweise hörte ich meinem Körper einfach nicht zu. Denn dass mich mein Asthma und Kreislauf quälten war deutlich zu sehen, zu hören, zu spüren. Aber was war das schon im Vergleich zum Wahnsinn davor und zur anstehenden Belastung bei der Langdistanz?! Eins und eins konnte ich nicht zusammenzählen. Da war ich froh drum. Eventuell war es auch Dummheit. Mit etwas mehr Achtung vor meinem Körper und dem Wissen, dass mich mein Asthma ab der Mitte der Schwimmstrecke vermutlich nicht mehr loslassen würde, hätte ich mein Rennen anders eingeteilt.

Statt mir darüber Gedanken zu machen, beflügelte es mich sehr, mitten in dem kleinen Städtchen Haines City am Donnerstag erstmalig das Veranstaltungsgelände anzuschauen.

In der Stadt selbst war absolut nichts von einem Ironman zu spüren. So wie ich es aus Europa kenne, dass überall an den Laternen kleine Fähnchen hängen, hier und da ein Plakat für Motivation sorgt, so eine Spannung in der Luft liegt, die einen auch später durch den Wettkampf trägt. Davon gab es in Haines City nichts. Zumindest nichts, was ich abseits des Race Village wahrnahm. Als ich auf dem Gelände stand und mir von dort aus den gesamten Streckenverlauf anschaute, wurde mir zum ersten Mal so richtig bewusst, was da am Sonntag passieren wird.

Der See sah sehr vernünftig aus. Es war zwar gefühlt nur ein Teich und mir war absolut unklar, wie wir fast 4km darin zurücklegen sollen. Wo können da 4km zusammenkommen?! Die Radstrecke führte schnell aus der Stadt heraus ins nirgendwo. Ohne Hotspots und vermutlich ohne Zuschauer an der Strecke. Die Laufstrecke versprach wenig mehr. Ein Labyrinth. Ein einziges Labyrinth, das nicht durch die Stadt sondern durch kleine Wohnanlagen führte. Mein Stimmungsbarometer zeigte weiterhin ganz positiv in Richtung Ziel. Das nervte zwischendrin schon einmal. Eins war jedoch absolut klar!

Das Unterfangen Langdistanz #3 würde ein hartes Brett, ein mentales Brett werden!

Während die Frankfurt Vorbereitung ein Jahr zuvor das mentale Brett war, sollte es hier der Wettkampf selbst werden. Alles war verdreht. Fluffige Vorbereitung für Florida gegen fluffigen Ironman Frankfurt. Ein Gutes hatte das alles. Ich kenne nun alle Seiten ausreichend gut und mitten in Florida war ich jetzt zufällig auch schon.

Eins war markant an dem Veranstaltungsgelände. Der Ironman machte an zahlreichen Fleckchen auf die Opfer des Hurrikans Michael aufmerksam. Es wurde gespendet, was das Zeug hielt. Helfer und Athleten trugen passende T-Shirts, die zwischenzeitlich sogar ausverkauft waren. Ansonsten war aber überraschender Weise alles so wie immer. Emails hielten uns Athleten in allen Belangen auf dem Laufenden. Die sozialen Medien wurden für Last-Minute-Ankündigungen über den Ironman Florida zusätzlich genutzt. Die Startunterlagen gab es zeitig. Alles war herrlich entspannt.

Ich unterzeichnete meine Unterlagen, schlängelte mich von einer Station zur nächsten. Ich kam mit den Helfern ins Gespräch. Sie schienen über jede Abwechslung an den ruhigen ersten Tagen sehr erfreut. Eine Helferin aus Orlando wollte eigentlich selbst starten. Da jedoch eine Athletin aus Europa ohne Rad ankam, weil das von der Airline nicht mitgeschickt wurde, lieh die Helferin der Triathletin ihre Zeitfahrmaschine. Es gab einen Ausruf unter den Helfern, wer ebenfalls Triathlet sei, ein Rad in einer bestimmten Größe hatte und tatsächlich fand sich so jemand!

Solche Geschichten und zahlreiche mehr über wilde Anreisen mit hunderten von Kilometern im Auto hörte ich Unmengen... Genau eben diese Helferin, mit der ich fröhlich über den Ironman schnatterte und die mit vom Rad-Dilemma berichtete, bastelte direkt an der falschen Badekappe herum. Statt der pinken beschrieb sie mir eine grüne. Sie fing dann kurze Zeit laut lachend von vorn an. Was wir an dem Tag hatten war Zeit. Ich konnte nicht zum Schwimmen, weil ja der See gesperrt war. Sie hatte etwas Langeweile, weil die Athleten rar waren.

Die Stimmung unter den Helfern war super. So wie bei uns Triathleten. Wir waren selbstverständlich etwas wehmütig, dass wir in der brütenden Hitze im Landesinneren schmoren mussten, während ein Unwetter nach dem nächsten heranrollte. Es bestand aber kein Zweifel daran, dass die Helfer alles dafür taten, dass wir Athleten von der Organisation her das Rennen bekamen, das wir erwarteten. Anders herum waren alle Athleten unglaublich dankbar, dass mit Hilfe von Haines City, den Menschen vor Ort und allen Helfern aus dem Großraum Orlando der Ironman Florida 2018 überhaupt stattfinden konnte.

Die Dekoration und die Merchandise Artikel ließen jedoch keinen Zweifel daran aufkommen, dass wir uns an einem falschen Ort befanden. Ich musste aber erst einmal meinen Rucksack abholen, in dem ganz anders als sonst so oft, ziemlich viel Kleinkram an Willkommensgeschenken enthalten war. Dennoch durfte ein kleines Mitbringsel aus Florida noch zusätzlich hineinwandern. Weil ich Zeit hatte und das Gelände nur wenig voller wurde, blieb ausreichend Raum für alles, was der Ironman so nebenbei noch aufgebaut hatte. Hier und da konnte man eine Unterschrift hinterlassen, den Helfern danken, allen Athleten und sich selbst Glück wünschen, am Strand in der Sonne schmoren, und und und. Am späten Nachmittag war der Lake Eva wirklich ganz bezaubernd.

Nur hinein durften wir keinesfalls. Warum wollte keiner so recht sagen. Seit dem Wettkampf weiß ich aber, dass es tatsächlich Alligatoren gibt. Viel schlimmer waren jedoch diese Unmengen von Algen, die das gesamte Wasser ausfüllten und durch die man sich ab Knietiefe durch die komplette Wettkampfstrecke hindurchwühlen musste.

Ja, der Lake Eva war eben genau nicht der Golf, auf den ich mich doch so sehr gefreut hatte!

WETTKAMPFBESPRECHUNG IRONMAN FLORIDA 2018

Freitag stand die letzte Radeinheit und die Wettkampfbesprechung an. Viel Neues gab es aber leider nicht. Nur eins wurde mir noch klarer. Ich würde in jedem Fall einen verrückten Lauf erleben. Mein Gesichtsausdruck in der nächsten Galerie auf dem einen Foto sagt sicher alles. Die Strecke so groß auf einer Leinwand zu sehen, machte mir das wirre Ausmaß bewusst. Mit neun Sackgassen auf einer von drei Runden gab es reichlich Hin- und Herstrecken für einen Marathon. Dazu gesellten sich Unzählige 90°-Kurven, die die Strecke gekonnt labyrinthartig erweiterten. Man würde zwar auch für etwas Licht auf der Laufstrecke sorgen, dennoch wäre eine Stirnlampe angebracht. Was sehnte ich mich nach Frankfurt zurück. Da wäre ich vermutlich selbst unter ganz schlechten Bedingungen nicht im Dunkeln angekommen. In Haines City war es aufgrund der Winterzeit, der späten Zeit im Jahr und der Umstände mehr als wahrscheinlich, dass auch die Nacht zu meinem Wettkampferlebnis gehören sollte.

Motivation gab es aber von „The Voice of Ironman" persönlich. Denn Mike Reilly stand nicht nur auf der Bühne bei der Wettkampfbesprechung, sondern lief mir im Anschluss direkt in die Arme. Tja und zack mussten wir natürlich über den Sonntag sprechen. Er persönlich würde die Ansage übernehmen.

Ein Traum! „The Voice of Ironman" würde es tatsächlich sagen! Er würde die Athleten mit DEM Spruch der Triathlonwelt erwarten!

Neben der Medaille ein weiterer Grund unter allen Umständen das Ziel zu erreichen. Vermutlich hatte sich das so sehr in meinen Kopf eingebrannt, dass am Sonntag kein Weg vom Weg weg führen würde und mein Kopf hartnäckig dieses Ziel verfolgte. Ich wollte am Abend noch beim Athleten-Dinner mitmachen. Jedoch zog über das Veranstaltungsgelände so ein heftiges Unwetter hinweg, dass am späten Nachmittag alles komplett geschlossen werden musste. Samstagmorgen biss ich dann in den sauren Apfel und fuhr anders als geplant schon vormittags zurück nach Haines City. Da sollte das Dinner in Form eines Picknicks nachgeholt werden. Wieder Organisation, die zusätzlich auf das Team vor Ort hereinbrach. Dennoch war es nett am See zu sitzen, den Ort noch einmal unter die Lupe zu nehmen und die Zeit entspannt bis zum Bike Check-In bei perfektem Wetter zu vertrödeln. Es war etwas kühler als die Tage zuvor. Das hatte dennoch für den Wettkampftag nichts zu bedeuten. Das Wetter war unberechenbar und so sollte es bis zum Schluss bleiben.

BIKE CHECK-IN

Für mich gab es nur noch eins zu tun. Mein Fuji gehörte an seinen Platz. Der war sehr gut einsehbar und vor allem nicht zu übersehen! Dank Dixie-Häuschen sollte ich im Wettkampf immer genau wissen, wo ich hin musste. Ich verpackte ein paar Einzelteile an meinem Fuji, um den Flitzer zumindest etwas vor Sturm und Regen zu schützen.

Anschließend ging es zum örtlichen Tennisplatz, um meine Wechselbeutel abzulegen. Der erste Ironman für mich ohne entsprechende Beutelhalter. Bin ich ja echt nicht so ein Fan von. Aber die Helfer versicherten mir, dass sie am Wettkampftag zur Stelle wären, um die Beutel zu reichen. Ich hatte alles doppelt in Tüten verpackt, weil für Sonntag, dem Wettkampftag und die Nacht Dauerregen und ordentlich Schwüle vorhergesagt waren. Ungefähr sieben Mal knotete ich meine Beutel auf und wieder zu. Sicher ist sicher.

Irgendwann begriff dann auch mein Kopf, dass alles enthalten war, was ich brauchen würde.

Einen letzten Blick warf ich abschließend auf den Wechselbereich, der das lokale Community Center war. Das nannte ich mal Komfort und reichlich Platz. Die Sporthalle wurde zur klimatisierten Damenumkleide, die über feste Toiletten verfügte. Ein Ort, der mich vor dem Laufen fast dazu brachte, das Rennen aufzugeben. Ein Ort, in dem die besten Helfer des Tages am Werk waren, die alles daran setzten, mich wieder auf die Strecke zu bekommen. Davon wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts.

P.S. Werbung: Wie eigentlich die gesamten Tage vor dem Wettkampf genoss ich die meiste Zeit in meinen Skins Kompressionsklamotten und Joe Nimble nimbleToes. So ungewöhnlich, wie der Schuhname klingt, tragen sie sich auch. Egal ob entspannt am Tag beim Umherlaufen oder bei kurzen Lauftrainings. Wie die Skins Sachen bieten sie unglaublichen Komfort zum Wohlfühlen, den ich so sehr vor Wettkämpfen liebe.

Für mich ging es zurück Richtung Orlando zum frühen Abendessen. Anschließend gab es nichts anderes mehr als den Wettkampfmorgen vorzubereiten. Frühstück, Verpflegung, Motivationskram, Lieblingsgetränke. Dann hieß es die Nerven zu schonen. Dafür blieb Dank Zeitumstellung eine ganze Stunde mehr Zeit!

Wie ich den Morgen und die Zeit bis zum Start meiner dritten Langdistanz erlebte und wie es mir auf der Schwimmstrecke des Ironman Floridas 2018 erging, erfährst du in Teil II.

HAT DIR DER BEITRAG GEFALLEN? ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN, WENN DU IHN AUF DEN SOZIALEN MEDIEN WIE FACEBOOK, TWITTER UND GOOGLE+ TEILST. VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR!

Alle hier gezeigten Fotos wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Aufnahmen liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung ist nur in Absprache mit uns möglich.

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