Irmin Schmidt – zwischen Krautrock und Filmmusik

Der deutsche Musiker und Komponist Irmin Schmidt wurde am 29. Mai 1937 in Berlin geboren.

Einen auch internationalen Bekanntheitsgrad erreichte er als Bandmitglied der Kult-Formation “Can”.

Nach seinem offiziellen Musikstudium, war er zwischen 1964 und 1966 Schüler für Kompositionslehre bei dem Avantgarde-Komponisten und Interpreten Karlheinz Stockhausen.

Danach war Schmidt zunächst als Dirigent tätig.

1968 gründete er die Band “Can” zusammen mit Holger Czukay, Michael Karoli und Jaki Liebezeit.

In der Folge entstanden Alben, die heute zu den Meilensteinen des sog. “Krautrock” gezählt werden, wie bspw. “Tago Mago”, “Ege Bamyasi” oder “Monster Movie”.

Daneben entstanden Soloalben mit Irmin Schmidt und zahlreiche Veröffentlichungen in Richtung Soundtracks, teilweise unter Beteiligung der “Can”-Musiker.

Für das Fernsehen schrieben “Can” die Musik zu dem Durbridge-Mehrteiler “Das Messer” mit Hardy Krüger aus dem Jahre 1971; zu “Tatort”-Produktionen der ARD und zur Serie “Eurogang”.

Schmidt komponierte auch den Soundtrack zu der TV-Serie “Rote Erde” (1983) und ca. 40 weiteren Filmen und Serien.

1998 komponierte er eine Oper, die ihre Premiere in Wuppertal erlebte; 2008 erhielt er den Kompositionsauftrag für ein Ballett von der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf.



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