Irland-Tagebuch 2012 – Tag 2

Von Jpg

Killarney – Ring of Kerry – Waterville

Die Laune ist bei starkem Dauerregen zum Frühstück nicht so besonders, aber weiter mussten wir ja doch. Da der Ring of Kerry, ein berühmter Panoramarundweg, von vielen Reisebussen befahren wird, haben diese sich auf eine Fahrtrichtung geeinigt. Wir wählten dann die andere, so dass uns die Busse entgegenkamen, was aber gut klappte.
Problematisch war dann nur, dass wir in Kenmare den Einstieg in den Ring nicht fanden. Die Beschilderung zeigt nämlich nur die Fahrtrichtung der Busse an; wir wollten ja gerade andersherum. Eine sehr freundliche Dame in einem Zeitungskiosk und unsere Landkarte halfen dann weiter. An der ersten Sehenswürdigkeit, einer alten und sehr hohen Brücke, hielten wir an und – oh Wunder – die Sonne schien! Entsprechend wohlgelaunter fuhren wir weiter, noch mit einem Abstecher zu einem alten (800 Jahre!) Ringfort auf einer sehr sehr engen Straße, bis wir das Kaff Waterville erreichten. Hier merkte man deutlich, dass die Saison noch nicht begonnen hatte, in den gastronomischen Betrieben war es leer (aber lecker!). Auch das Spiel Irland vs. Italien lockte keine Scharen in den Pub. Es sang auch niemand so toll wie die mitgereisten Fans.
Das Hostel hier war deutlich sauberer, heller, geräumiger und günstiger. Da drückt man bei der kitschigen Inneneinrichtung mal ein Auge zu, vor allem, wenn man vom Bett aus das Meer sehen kann.

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