Bild: IK Multimedia
Seit der Einführung con CoreMIDI in iOS 4.2 scheinen dedizierte MIDI-Adapter für iOS-Geräte wie dem iPad hinfällig, da sich die Geräte nun mit Apples Camera Connection Kit und einem USB-MIDI-Adapterkabel an Keyboards, Synthesizer und Ähnliches anschließen lassen. IK Multimedia wagt sich dennoch mit dem CoreMidi-Interface “iRig MIDI” auf den Markt.
Für iRig MIDI sprechen neben kompakteren Abmessungen dessen zusätzliche Anschlüsse: Über ein mitgeliefertes Kabel lässt sich ein Apple-Netzteil anschließen, um das iPad mit Strom zu versorgen.
Neben MIDI-Ein- und -Ausgang gibt es zudem einen “MIDI-Thru”-Port, um etwa mit einem Keyboard das iPad und ein externes Soundmodul gleichzeitig anzusprechen.
Alle Anschlüsse sind als Mini-Klinkenbuchsen ausgeführt, in die man TRS-MIDI-Adapterkabel mit DIN-Buchsen am anderen Ende steckt. Zwei solcher Kabel liegen bei – wer MIDI-Thru nutzen möchte, muss eines für 8 Euro nachkaufen.
Zwei LEDs zeigen an, wenn MIDI-Daten empfangen oder gesendet werden.
Passend zum Adapter bietet IK im App Store den kostenlosen “iRig MIDI Recorder” für alle iOS-Geräte an.
iRig MIDI kann vor allem damit punkten, dass das iPad auch bei längeren Sessions durchhält. MIDI Thru ist ebenfalls eine feine Sache, allerdings sollte das Kabel dafür gleich beiliegen.
Das iRig MIDI kostet um die 50 Euro und ist für alle Musik Begeisterten mit einem iPad, eine lohnende Investition.
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