Irgendwann schreibe ich vielleicht ein ganzes Jahr Liebesbriefe an den Tod: 3 Buchempfehlungen

“Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat” (Helen Hayes). Daher berichte ich heute ohne große Vorrede von meinen letzten Rundflügen!

“Someday, Someday, Maybe” von Lauren Graham

Ja, genau die Lauren Graham, die uns Jahre lang als Lorelai Gilmore bezauberte, hat ein Buch geschrieben. Und auch hier klingt der altbekannte Charme immer wieder an. Graham schreibt über eine junge Schauspielerin – oder zumindest will sie das werden – die durch das umkämpfte Business purzelt und sich immer wieder fragen muss, ob ihr Durchbruch tatsächlich kommen wird oder ob sie ihren Traum lieber aufgeben sollte. Die Geschichte besitzt viel Humor, Herz und Verstand. Graham hat Sinn für Details, schafft aber auch den Bogen für das große Ganze. Und vor allem: ich habe das Buch tatsächlich auf Englisch lesen können und alles verstanden! Ach, ich bin so stolz auf mich :-) Der deutsche Titel lautet übrigens “Lieber jetzt als irgendwann”, welcher für mich mal wieder nicht ganz den Nagel auf den Kopf trifft. Auf jeden Fall freue ich mich auf den Folgeroman und werde in Erinnerungen schwelgen, während ich ein paar alte Gilmore Girls Folgen gucke!

“Love Letters to the Dead” von Ava Dellaira

Noch ein Buch, das ich auf Englisch verstanden habe! (Findet ihr vielleicht total selbstverständlich, aber für mich ist es das leider nicht ganz so…) Ava Dellaira kennt man vielleicht eher aufgrund ihres Buches “The Perks of Being a Wallflower”, was mit Emma Watson verfilmt wurde und in Deutschland unter dem Titel “Vielleicht lieber morgen” erschienen ist. Ich würde jetzt glatt behaupten: kennste das eine Buch, kennste auch das andere. Denn in der Tat wiederholen sich die Motive, Situationen und Probleme. Grundsätzlich geht es um die junge Laurel, die den Tod ihrer Schwester May zu verarbeiten hat, was sie dadurch tut, dass sie Briefe an bekannte, aber tote Persönlichkeiten schreibt z.B. Kurt Cubain, Judy Garland oder Amy Winehouse. Und schon allein wegen diesem Clou war es für mich ein sehr lohnenswertes Buch.

“Ein ganz besonderes Jahr” von Thomas Montasser

Da saß ich doch glatt neulich drei Stunden in der Uni-Bibliothek und habe mich in diesem Buch verloren. Genau so soll es aber auch sein! Und genau darum geht es ja auch irgendwie in diesem Buch. Denn eigentlich handelt es sich hierbei um eine großartige Liebeserklärung an Bücher, Buchläden und Lesewelten. Die Studentin Valerie wird nämlich plötzlich aus ihrem geplanten Leben herausgerissen, als ihre Großmutter sie in die Pflicht nimmt ein Jahr ihren Buchladen zu hüten. Klingt clichéhaft, klingt wie schon einmal gelesen. Ist es aber nicht und es gibt zu viele Überraschungen, als dass es nicht das Herz auf eine ganz neue Art erwärmen würde. Wer Bücher liebt, muss dieses Buch einfach lesen!

*räusper*

Jetzt muss ich wohl noch einen Hinweis auf mein eigenes Buchprojekt geben… also schaut einfach mal auf meine Unterseite Meine Buchprojekte… und mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, weil ich im Laufe der letzten Woche zu viel von meiner Hybris verloren habe…



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