Jüdisches Boot auf dem Weg nach Gaza
Am 26 September 2010 schlug erneut ein Boot den Weg Richtung Gaza an. An Board diesmal Mitglieder der Aktion „Jews for Justice for Palestine“, welche von den Zypern aus, beladen mit Hilfsgütern, den Gazastreifen ansteuern.
Die Aktion „Jews for Justice for Palestine“ vertritt die Meinung, dass jegliche Friedensgespräche zwischen Israel und Palästina zum Scheitern verurteilt sind, solange das Siedlungsprogramm nicht gestoppt und die 1.5 Millionen Menschen im Gaza keine Stimme erhalten haben, mit der sie ihre Zukunft mitbestimmen können.
Segeln mit dem Frieden
Die Besatzung des Schiffes, welches unter dem Namen Irene (dt. Frieden) segelt, besteht neben der Crew aus deutschen, britischen und amerikanischen Juden, sowie 2 britischen Journalisten.
„Irene“ wird versuchen die Küste Gazas anzusteuern und dort die Hilfsgüter in einem Akt der symbolischen Gewaltfreiheit und Solidarität ausladen. Zusätzlich zu der britischen Flagge unter der es fährt, werden Wimpel in verschiedenen Farben gehisst, auf denen Friedenstauben prangen, die die Namen von Juden tragen, die diese Aktion unterstützen.
Erneuter Angriff?
Wie die Freiheitsliebe bereits berichtete, gab es auf den letzten Konvoi einen Angriff bei dem einige Friedensaktivisten starben. Dieser Angriff wurde vor kurzem als Verbrechen gegen die Menschlichkeit deklariert. Es stellt sich nun die Frage, wie reagiert Israel auf ein erneutes Schiff, dass den Gaza ansteuert? Diesmal befinden sich nicht nur Friedensaktivisten an Board, sondern auch Juden. De facto Angehörige des eigenen Staates. Wird man deren Bemühungen zur Herstellung des Friedens ebenfalls als Angriff werten und zu gleichen Mitteln wie beim ersten Konvoi.
Wahrscheinlich wird Israel die Bemühungen als Verrat am eigenen Land werten oder den Aktivisten an Board vorwerfen, dass sie keine wirklichen Juden seien. Die wahrscheinlichste Variante ist jedoch die, dass die Besatzung des Schiffes die Elitesoldaten angegriffen hat und Israel erneut nur reagiert hat. Aktion erzeugt Reaktion, sicher einer der Grundsätze der israelischen Politik.
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Am 26 September 2010 schlug erneut ein Boot den Weg Richtung Gaza an. An Board diesmal Mitglieder der Aktion „Jews for Justice for Palestine“, welche von den Zypern aus, beladen mit Hilfsgütern, den Gazastreifen ansteuern.
Die Aktion „Jews for Justice for Palestine“ vertritt die Meinung, dass jegliche Friedensgespräche zwischen Israel und Palästina zum Scheitern verurteilt sind, solange das Siedlungsprogramm nicht gestoppt und die 1.5 Millionen Menschen im Gaza keine Stimme erhalten haben, mit der sie ihre Zukunft mitbestimmen können.
Segeln mit dem Frieden
Die Besatzung des Schiffes, welches unter dem Namen Irene (dt. Frieden) segelt, besteht neben der Crew aus deutschen, britischen und amerikanischen Juden, sowie 2 britischen Journalisten.
„Irene“ wird versuchen die Küste Gazas anzusteuern und dort die Hilfsgüter in einem Akt der symbolischen Gewaltfreiheit und Solidarität ausladen. Zusätzlich zu der britischen Flagge unter der es fährt, werden Wimpel in verschiedenen Farben gehisst, auf denen Friedenstauben prangen, die die Namen von Juden tragen, die diese Aktion unterstützen.
Erneuter Angriff?
Wie die Freiheitsliebe bereits berichtete, gab es auf den letzten Konvoi einen Angriff bei dem einige Friedensaktivisten starben. Dieser Angriff wurde vor kurzem als Verbrechen gegen die Menschlichkeit deklariert. Es stellt sich nun die Frage, wie reagiert Israel auf ein erneutes Schiff, dass den Gaza ansteuert? Diesmal befinden sich nicht nur Friedensaktivisten an Board, sondern auch Juden. De facto Angehörige des eigenen Staates. Wird man deren Bemühungen zur Herstellung des Friedens ebenfalls als Angriff werten und zu gleichen Mitteln wie beim ersten Konvoi.
Wahrscheinlich wird Israel die Bemühungen als Verrat am eigenen Land werten oder den Aktivisten an Board vorwerfen, dass sie keine wirklichen Juden seien. Die wahrscheinlichste Variante ist jedoch die, dass die Besatzung des Schiffes die Elitesoldaten angegriffen hat und Israel erneut nur reagiert hat. Aktion erzeugt Reaktion, sicher einer der Grundsätze der israelischen Politik.
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