Irgendwann erreichen wir den mittelalterlichen Meidan-e-Immam (n32.6573, e51.6776), den prachtvollen und riesengrossen Platz, der insgeheim das Zentrum der persischen Welt darstellt. Es sind immer noch Nowruz-Ferien und deshalb unglaublich viele Besucher hier. Es müssen Zehntausende sein. Die Kinder spielen mit Ballons und Seifenblasen, die Jugendlichen balzen und die älteren Herrschaften spazieren und shoppen. Und viele picknicken auf dem Rasen und unter den Frühlings-Bäumen.
Immer wieder werden wir angesprochen. «Willkommen in Isfahan» und «vielen Dank das sie uns besuchen».
Der Fluss hat zwar ein wenig Wasser, aber nur weil sie ihn mit Sandsäcken gestaut haben. Früher sassen wir oft und gerne unter den Brückenbogen und tranken Tee, während das Wasser vorbeirauschte. Jetzt gibt es hier kein Teehaus mehr, und kein Wasser mehr. Schade.
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