Wir plaudern mit einem Iraner. Ich frage ihn, warum er denn so gut Deutsch spreche?
«Ich lebe in den USA» erklärt er!?
Er sei Professor und unterrichte jedes Jahr auch einige Monate in Deutschland Elektronik. Undauch seine Ex sei Deutsche. Odr so.
Um halb elf landen wir dann endlich in Istanbul Atatürk; Zeitumstellung minus 1:30h. Der Atatürk-Flughafen ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Auf dem Vorfeld stehen bestimmt wieder 50-60 Flugzeuge. Dazwischen schwirren unzählige Busse, Treppenwagen und Gepäck-Züglein umher.
Die Einreise geht geschmeidig. Danach rolltreppen wir ins Untergeschoss hinunter, kaufen eine „Istanbulkart“ und fahren mit der Metro in die Stadt. In Zeytinburnu umsteigen in die Strassenbahn T1 und eine dreiviertel Stunde später sind wir in Sultanahmet.
Der Platz vor der Blauen Moschee ist komplett abgesperrt und jede Menge Polizisten stehen herum. Zivile in roten Westen, andere in schwarzen Kampfanzügen und mit Maschinenpistolen.
«schon wieder eine Bombe?» frage ich.
«Nö, der Ministerpräsident betet in der Moschee.»
Schon erstaunlich, wie ähnlich beides ausschaut!
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