Meine bessere Hälfte saß im Zug neben einem alten russischen Arzt. Er hatte ein Stethoskop um und erklärte, dass er das als Hörgerät benutze. Er halte den Kopf des Gerätes, den man sonst auf Brust oder Rücken hält, einfach in Richtung des Sprechenden.
Bemerkenswert an dieser Zweckentfremdung ist, dass man damit ein Hörgerät ohne Batterie hat. Der Nachteil sei, dass es viele Störgeräusche aus der Umgebung einfange.
Das brachte mich auf die Idee, dass das iPhone ja ein Mikro (zum Telefonieren) und einen Lautsprecherausgang hat. Kann man dafür eine App entwickeln? Bei iTunes nachgeguckt und siehe da: Es gibt sowohl den Hörtest als auch das Hörgerät als App. Ok, noch mit mittleren Kritiken. Aber der Anfang ist gemacht.
Auch Sehtests gibt es.
So wie wir früher im Web nachschauten, ob dieses Unternehmen oder jene Behörde schon im Internet ist, lohnt es sich in immer mehr Lebenslagen mal zu gucken, ob es schon eine App dafür gibt.
Und wo wir bei Diagnosen sind. Man könnte auch die Expertensysteme und neuronalen Netze der 90er Jahre reaktivieren, die mal entwickelt wurden, um Maschinendefekte durch Frage-und-Antwort-Spiele oder gleich direkte Verarbeitung zu diagnostizieren. Dazu müsste man eine zentrale Datenbank führen, in der Geräuschmuster mit Fehlerquellen verknüpft sind. Bei defekten Maschinen ist nichts verräterischer als das Geräusch.
Bemerkenswert an dieser Zweckentfremdung ist, dass man damit ein Hörgerät ohne Batterie hat. Der Nachteil sei, dass es viele Störgeräusche aus der Umgebung einfange.
Das brachte mich auf die Idee, dass das iPhone ja ein Mikro (zum Telefonieren) und einen Lautsprecherausgang hat. Kann man dafür eine App entwickeln? Bei iTunes nachgeguckt und siehe da: Es gibt sowohl den Hörtest als auch das Hörgerät als App. Ok, noch mit mittleren Kritiken. Aber der Anfang ist gemacht.
Auch Sehtests gibt es.
So wie wir früher im Web nachschauten, ob dieses Unternehmen oder jene Behörde schon im Internet ist, lohnt es sich in immer mehr Lebenslagen mal zu gucken, ob es schon eine App dafür gibt.
Und wo wir bei Diagnosen sind. Man könnte auch die Expertensysteme und neuronalen Netze der 90er Jahre reaktivieren, die mal entwickelt wurden, um Maschinendefekte durch Frage-und-Antwort-Spiele oder gleich direkte Verarbeitung zu diagnostizieren. Dazu müsste man eine zentrale Datenbank führen, in der Geräuschmuster mit Fehlerquellen verknüpft sind. Bei defekten Maschinen ist nichts verräterischer als das Geräusch.