Der Deckel ist mit N94 markiert, was ihn klar als iPhone-5-Bauteil entlarvt. Denn schon vor Monaten hat 9to5Mac im iOS 5 SDK erste Hinweise auf zwei noch nicht veröffentlichte Geräte mit den Codenamen N94 und N93 gefunden. Der eigentlich betriebsinterne Prototyp besitzt keine Modellnummer oder sonstige Identifizierungsmerkmale, lediglich Buchstabenreihen aus X. Während Kamera und Blitz an der Gleichen Position sitzen, wie beim iPhone 4, lassen sich auf der Innenseite des Deckels neben der erwähnten Bezeichnung N94 deutliche Unterschiede bei der Verkabelung erkennen.
Weitere Bauteile aufgetauchtVorige Woche und auch jetzt sind weitere Bauteile des kommenden iPhones von Zulieferern durchgesickert. Die von den chinesischen Förderbändern gefallenen Teile lassen, sollten sie tatsächlich echt sein, durchaus Rückschlüsse auf die Hardware des kommenden Apple-Handys zu. Auf der Rückseite des neuen Akkus prangen 3,7 Volt und 5,3 Wattstunden (Whr). Im Vergleich zum Akku des iPhone 4 scheint sich wenig getan zu haben, denn der kommt mit ebenfalls 3,7 Volt und 5,25 Whr aus, bringt also die gleiche Leistung.
Kamera & Akku kaum besser
Beim neuen Kameramodul sitzt der Blitz erneut sehr nah an der Linse. Laut der Technik-Seite iFixit.com, die die Teile untersucht haben soll, besitzt die Kamera mit 5 Megapixel keine bessere Auflösung als die des iPhone 4, ist aber was die Anschlüsse und die Struktur angeht deutlich verschieden zum Vorgängermodell.
CHIP Online meint:
Es vergeht kaum mehr ein Tag ohne neue, "geleakte" iPhone-Bauteile. Die Echtheit dieser Teile ist natürlich immer fragwürdig. Bei dem Identifizierungsmerkmal "N94" könnte es sich ebenso gut um eine geschickte Fälschung handeln. Realistisch ist dieser Rückendeckel aber allemal und da der Marktstart des Apple-Smartphones immer näher rückt, können jederzeit neue Bauteile aus China auftauchen. Wir erwarten gespannt die nächsten Wochen und die nächsten Teile.