Hi, Ihr Lieben!
Heute geht es an ein eher für mich ungewohntes und sensibles Thema für einen Beautyblog wie meinem – aber natürlich auch sehr wichtig, vor allem in der Schwangerschaft. (Die Produkte wurden mir zur Verfügung gestellt)
All zu lange habe ich jetzt nicht mehr bis das Baby kommt (ob ein geplanter Kaiserschnitt notwendig ist – wegen der Komplikationen ist noch unklar) und da wollte ich ein Thema ansprechen, das ein wenig heikler ist, aber doch nicht weniger wichtig.
Gestörte Scheidenflora
Eine der häufigsten Ursachen einer gestörten Scheidenflora ist falsche oder übertriebene Intimhygiene.
Aber auch hormonelle Veränderungen – bedingt durch Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft, Wechseljahre, aber auch Stress oder Medikamente – zum Beispiel die „Pille“, Antipilzmittel oder Antibiotika – können die Abwehrkraft der Scheide schwächen.
Laktobazillen-Mangel
Etwa jede dritte Frau verfügt über zu wenige Laktobazillen. Anfangs oft unbemerkt, führt dies zu unangenehmen Beschwerden im Intimbereich, wie vermehrtem Ausfluss, Juckreiz, Brennen, unangenehmem Geruch oder auch zur bakteriellen Vaginose. Infektionen werden begünstigt, sie gelten in der Schwangerschaft als hohes Risiko für eine Früh- oder Fehlgeburt.
Anteil der Laktobazillen im Scheidensekret – Scheidenflora im Ungleichgewicht:
Zu wenige „gute“ Bakterien – zu viele Pilze?
Die Ursachen:
- übertriebene Intimhygiene
- nach Scheideninfektionen
- hormonelle Veränderungen
- emotionales Ungleichgewicht/Stress
- Geschlechtsverkehr mit neuem Partner
- Antibiotika-Einnahme
- Anti-Baby-Pille
Typische Beschwerden:
Juckreiz, Brennen, Rötungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Die Beschwerden sind sehr unangenehm und können das eigene Wohlbefinden, aber auch die Partnerschaft belasten.
Wann zum Arzt?
Immer wiederkehrende Probleme im Intimbereich, ungewöhnlich veränderter Ausfluss und Beschwerden, die länger als drei Tage andauern, sollten ärztlich abgeklärt werden.
Gynophilus Scheidenkapseln
Die Milchsäure bildenden Laktobazillen schützen die Scheide zuverlässig. Sofern sie in ausreichender Menge vorhanden sind. In bestimmten Situationen wie Schwangerschaft, den Wechseljahren oder nach allen Antibiotika-Behandlungen ist es ratsam, die Scheidenflora zu unterstützen und Laktobazillen oder Milchsäure „von außen“ zuzuführen. Eine an Laktobazillen reiche Scheidenflora ist der natürliche Schutz vor Infektionen.
Gynophilus Scheidenkapseln enthalten einen ganz speziellen Lactobacillus – den Lactobacillus Casei Rhamnosus LCR 35 – in sehr hoher Anzahl.
Dieser Lactobacillus ist besonders robust, vermehrt sich schnell, „besetzt“ die Scheidenwand und „verdrängt” somit viele verschiedene Krankheitserreger.
Lactamousse Intimpflegeschaum
Die Milchsäure in Lactamousse reinigt, schützt und pflegt den äußeren Intimbereich, erhält das saure pH-Milieu der Scheidenumgebung und bewahrt Ihre gesunde Scheidenflora. Zusätzlich zur Milchsäure enthält Lactamousse Aloe und Hamamelis. Zwei Heilpflanzen, die für ihre pflegenden und reizmildernden Eigenschaften bestens bekannt sind.
Ihre Vorteile mit Lactamousse:
- beugt Intimbeschwerden vor
- zur täglichen Pflege
- besonders empfehlenswert während Periode oder Schwangerschaft sowie nach dem Geschlechtsverkehr
- frei von Zusätzen wie Alkaliseife, Parfum, Farbstoff und Treibgas
- besonders ergiebig
- dermatologisch geprüft
- Kosmetikum
Und gerade während der Menstruation, nach dem Geschlechtsverkehr, in der Schwangerschaft und bei Intimbeschwerden besonders ratsam.
Erhältlich in der Apotheke!
Da ich damit Gott sei dank keine Beschwerden in der Schwangerschaft habe, habe ich nur den Schaum ausprobiert und der reinigt sanft und gut. Bei Bedarf finde ich es eine gute Sache, da anscheinend einige damit zu kämpfen haben. Da der Körper ja ganze Arbeit leisten muss in der Schwangerschaft, dass es dem Baby gut geht, wird der Frauenkörper oft geschwächt und dadurch können dann Beschwerden entstehen, da ist es sicherlich eine gute Sache wenn man sie natürlich bekämpfen und auch stärken kann.
Mehr Tipps und das 1×1 der Intimpflege könnt ihr hier nachlesen – https://gesundescheide.at
Hämorrhoiden – das geheime Leiden
Besonders in der Schwangerschaft und Stillzeit leiden viele Frauen unter Hämorrhoiden.
Jucken, Brennen, Schmerzen im Analbereich? Blutungen beim Stuhlgang? Jede/r Dritte leidet unter Hämorrhoidalbeschwerden. Besonders Schwangere sind betroffen. Die Vergrößerung der Hämorrhoidalknoten wird in vier Stadien eingeteilt. In allen Stadien können – neben ausreichend hygienischen Maßnahmen – Salben mit natürlichen Inhaltsstoffen (frei von Kortison) Beschwerden lindern und oft Symptome zum Verschwinden bringen. Eventuell ist zusätzlich eine medikamentöse Therapie erforderlich. Nur in 20 Prozent der Fälle sind Operationen überhaupt nötig.
Warum Frauen besonders in der Schwangerschaft und Stillzeit unter Hämorrhoiden leiden
Dr. Michael Elnekheli, Präsident des Berufsverbandes österreichischer GynäkologInnen (BÖG), Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wien
Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Dabei handelt es sich um eine normale anatomische Struktur, die bestimmte Funktionen erfüllt und nicht um eine Krankheit. Erst, wenn sich der Plexus hämorrhoidalis erweitert und nach unten sinkt, kann es zu Beschwerden kommen – in diesem Fall spricht man von einem Hämorrhoidalleiden. Frauen sind – bedingt durch Schwangerschaft und Entbindung – häufig betroffen.
Mögliche Ursachen
- Verstopfung, häufig bedingt durch die Gabe von Eisenpräparaten (!) in der Schwangerschaft
- dadurch bedingtes übermäßiges und langes Pressen beim Stuhlgang
- überwiegend sitzende Tätigkeit
- allgemeine Bindegewebsschwäche (angeboren oder erworben)
- mangelnde Analhygiene
Häufige Beschwerden
- hellrote Blutung beim Stuhlgang (muss unbedingt abgeklärt werden, da sie auch andere, bedrohlichere Ursachen haben kann!)
- Juckreiz, Nässen, Brennen und Schmerzen beim Stuhlgang
- ertastbare und verschiebbare Wölbungen und Knoten (können auch ein störendes kosmetisches Problem darstellen)
Therapeutische Grundprinzipien
Ein Hämorrhoidalleiden bedarf nur dann einer Therapie, wenn die Symptome einen Leidensdruck verursachen. Die erste Therapie sollte immer eine konservative Behandlung sein. Die Therapie des Hämorrhoidalleidens richtet sich nach dem Erkrankungsstadium und den auftretenden Beschwerden. Die möglichen Maßnahmen reichen von Veränderungen im Bereich des Lebensstils bis hin zu operativen Eingriffen.
Hämorrhoidale Erkrankungen entstehen nicht von heute auf morgen. Während der Schwangerschaft oder der Geburt steigt jedoch das Risiko, dass sich die Hämorrhoiden vergrößern und plötzlich zu schmerzen beginnen. Schwangere bemerken Hämorrhoiden oft erst im Rahmen der Entbindung (bedingt durch starkes Pressen) und des Wochenbettes. Im Rahmen der nachgeburtlichen Kontrolle begutachten GynäkologInnen mögliche Probleme, die durch die Geburt entstanden sein könnten. Neben Beckenbodenproblemen mit Inkontinenzbeschwerden (Stuhl und Harn) spielen auch Hämorrhoidalleiden eine große Rolle. Da diese Leiden typischerweise immer noch mit Tabus belegt sind, sollten FrauenärztInnen anlässlich der ersten postpartalen Kontrolle aktiv nachfragen.
Besonders während der Schwangerschaft und Stillzeit ist es wichtig, Erkrankungen wie Hämorrhoiden mit natürlichen Mitteln zu behandeln. Rasche Linderung kann zum Beispiel mit pflanzlichen, kortisonfreien Cremen (z.B. dem neuen Behandlungskonzept von Anulind®) aus der Apotheke erreicht werden.
Ich selbst hatte früher nie Probleme mit Hämorrhoiden, doch nach der Geburt von Bella ist auch mir eine kleine aufgefallen, ganz verschwindet sie nie, aber mit Salben und Zäpfchen fällt es kaum mehr auf. Auch in der jetzigen Schwangerschaft habe ich wieder ein wenig mehr damit zu kämpfen, durch die vorhin angesprochenen Dinge wie Verstopfung durch die Eisentabletten, die Beckenbodenprobleme die am Ende der Schwangerschaft zum Problem werden, sind auch die Hämorrhoide/n ein kleines Problem. Ich konnte mit Anulind das Problem aber beheben, die eine Hämorrhoide ist zwar noch da, aber es ist nicht mehr unangenehm. Zur Pflege zwischendurch habe ich die Anulind Reinigungstücher, zum Waschen den angenehmen Waschschaum genommen und abends die Creme, die angenehm kühlt.
Für mich selbst irgendwie ein unangenehmes Thema, aber ich war froh, dass ich es angesprochen habe, denn eigentlich sollte es ein ganz normales für uns sein, da gerade von Hämorrhoiden sehr viele Menschen betroffen sind. Und wenn man sich das Ganze so leichter machen kann mit wenigen Mittelchen ist das doch eine gute Sache!
Was meint ihr?
xoxo eure Gossip-Babsi