Ich gebe es zu: Manchmal verzweifle ich und will mich zurückziehen in eine kleine dunkle Ecke. Mir wird alles zu viel, die Arbeit, die Studien, das Leben an sich. Solche Momente hat jeder von uns manchmal.
Das ist okay.
Jeder hat schlechte Tage
Man grübelt herum oder wünscht sich, dass ein bestimmter Abschnitt unseres Lebens bereits hinter uns liegt. Wir sind nur Menschen und nicht so belastbar, wie es die unmenschliche Wirtschaft gern hätte. Wir selbst begehen zu häufig den Fehler, nichts von anderen zu erwarten. Der Kaffeeverkäufer ist nur dazu da und hat keine Träume, ebenso der Straßenbahn-Fahrer oder die Politesse. Sie alle sind glücklich mit ihrem Leben oder haben keine Ambitionen - stimmt nicht!
Jeder von uns träumt
Wir alle träumen von einem besseren Tag oder einem besseren Leben - seien es nun Kleinigkeiten wie ein kürzerer Arbeitsweg oder größere Änderungen wie eine Familie oder der Umzug in ein anderes Land.
Mir ging es kürzlich wieder so, aber was mir hilft: Alles geht vorbei. Alles Gute endet irgendwann, aber genauso auch alles Schlechte. Und ich kann aktiv mitarbeiten. Ich mag keine Bewerbungen mehr schreiben und Absagen bekommen, aber wenn ich es gar nicht erst versuche, dann muss ich mir die Frage stellen: Was wäre wenn ... ?
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?