Interview mit Susanne Gerdom / Frances G. Hill (Autorin) + Gewinnspiel

Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit der Autorin Susanne Gerdom einige Fragen zu stellen. Diese Chance habe ich natürlich genutzt und das ist das Ergebniss unseres "virtuellen Interviews":

Interview mit Susanne Gerdom / Frances G. Hill (Autorin) + Gewinnspiel

(c) Susanne Gerdom

Wie würdest du dich kurz beschreiben?
Weiblich, zwanghafte Leserin, Berufsschreiberin, Katzenbedienstete, Veganerin. Ich bin die typische langweilige Bücherschreiberin. :-)
Wann hast du mit dem Schreiben begonnen?
Spätberufen: mit etwa Dreißig. Vorher hatte ich damit nichts am Hut, ich war zwar schon immer eine Bücherfresserin, aber selbst schreiben stand nicht auf meiner Liste.
Unter welchen Pseudonymen veröffentlichst du deine Bücher
Arrr. Glücklicherweise sinkt mein Pseudonympegel in diesem Jahr. Bis Ende des letzten Jahres war ich unter Frances G. Hill, Franziska Hille und Julian Frost zu finden, zwei davon sind jetzt in Rente. Ab diesem Jahr gibt es nur noch Franziska Hille, zuständig für das nichtfantastische Erwachsenenprogramm.
Liest du auch privat gerne? Wenn ja, was?
Alles. Als Jugendliche habe ich sogar Kochbücher gelesen, wenn nichts anderes zur Hand war. Ich streike allenfalls bei „Lütteratur“. (Damit meine ich nicht Shakespeare und Heine oder Tucholsky und Mann ... ich meine das, was heute unter dem Label „Literatur“ hauptsächlich dazu dient, die Leser zu Tode zu langweilen.)
Bald erscheint dein neuer Roman „Haus am Abgrund“. Um was geht es in dem Buch?
Es ist eine Gespenstergeschichte für Jugendliche und Erwachsene. Die Hauptfigur ist ein Junge, der sich mit einer schweren Erkrankung herumschlagen muss. Er lernt ein Mädchen kennen und verliebt sich in sie und beide bekommen es mit einem Wesen aus der Vergangenheit zu tun, das ihnen Böses will. Es braucht die gemeinsame Anstrengung der beiden jungen Leute, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Wie lange brauchst du ungefähr um ein Buch zu schreiben?
Kommt auf die Seitenzahl an. Mein jüngstes (fertiges) Projekt „Calendar Girl“ hat 38 Tage reine Schreibzeit gebraucht. Für das aktuelle Projekt (AT „Schattenreiter“, das doppelt so lang ausfallen wird, werde ich entsprechend mehr Zeit benötigen – ich gebe ihm zwei bis zweieinhalb Monate. Da ich drei Buchprojekte im Jahr für Verlage abliefern muss und auch noch meine Eigenregie-Bücher daneben veröffentliche, muss ich halt einiges an Seiten produzieren.
An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei Susanne für dieses Interview bedanken. Übrigens: Susanne hat bei mir für euch eine Autogrammkarte "hinterlassen", die ich an euch verlosen darf. Wer sie gewinnen möchte, soll bitte das untenstehende Formular bis zum 28. Februar ausfüllen - danach wird der Gewinner via Fruit Machine ermittelt. Viel Glück!

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