Heute habe ich ein Thema für euch, über das ich ein bisschen aufgeregt bin. Ich habe heute ein Interview mit Lea Hamann für euch. Einige kennen sie vielleich schon, sie ist ganzheitlicher Coach und hat eine große Onlinecommunity, einen tollen Youtube-Channel, einen Podcast und nun auch ein BUCH.
Aber ganz von Anfang. Ich bewundere Lea Hamann und ihre Arbeit schon seit einigen Jahren und sie ist maßgeblich daran “Schuld”, dass ich meinem Leben eine neue Richtung gegeben habe.
Viele von euch wissen aus meinen Beiträgen und meinem Podcast, dass ich 2016 wirklich unglücklich mit meiner Arbeit und meiner Aufgabe war. Alles war so schwer und fühlte sich so sinnfrei an.
Irgendwann im Sommer 2016 fand ich den YouToube Channel von Lea und dadurch auch ihre Online-Comunity. Und Dort fand ich Hilfe. Ich wusste plötzlich, dass es mir nicht alleine so ging und das ich etwas ändern musste. Ich fand dort die Unterstützung, die ich benötigte um meinen neuen Weg zu gehen. Durch das weiche Atmen fand ich aus meinem BurnOut heraus und durch Leas sanfte Art lernte ich, dass es ok ist, sanft zu sein und das man damit trotzdem beruflich erfolgreich sein kann.
Ihre Message ist BODENSTÄNDIG – realistisch. Aus dem Leben
Ich machte verschiedene Onlinekurse von Ihr mit und nahm an der Ausbildung zum Erwachenscoacht teil. Langsam legte sich dadurch Stein für Stein meines neuen Weges zurecht.
Nun hat Lea ein zauberhaftes Buch geschrieben und somit ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum ersten Mal für eine breitere Masse zur Verfügung gestellt. Das Buch ist am 13.5. erschienen und weitere Infos zum Buch findet ihr unter dem Interwiew.
Aber nun erst mal zum Interview:
D.M.: Hallo liebe Lea! Ich freue mich sooo sehr, dass ich ein Interview mit dir führen darf! Deine Arbeit hat maßgeblich zu dem beigetragen was ich heute mache!
Vielleicht stellst Du Dich am Besten kurz selbst vor, für die Leser, die Dich noch nicht kennen:
L.H.: Ja klar, gerne. Also die Kurzversion ist, dass ich vor ca. 15 Jahren das deutliche Gefühl hatte, dass ich auf dem falschen Weg bin. Ich konnte zwar nicht genau sagen was „der richtige“ Weg ist – aber ich wusste, dass mein Studium und alle damit verbundenen Ziele, nicht richtig für mich sind.
Ich habe dann begonnen nach innen zu lauschen und zu hoffen, dass tief in meinem Inneren ein Wegweiser ist, der mich auf meinen wahrhaftigen Weg führt. Das hat zwar nicht sofort geklappt aber mit der Zeit lernte ich tatsächlich, dass es da eine liebevolle Stimme gibt, die mir einen liebevollen Weg zeigt.
D.M.: Wie vielen Menschen hast Du schon geholfen, seitdem Du als Coach arbeitest?
L.H.: Oh, das ist schwer zu sagen. Natürlich habe ich durch meine Onlineworkshops und durch die Oase, meine Onlinecommunity, schon mehrere tausend Menschen erreicht – aber ich bin doch immer wieder überrascht, wenn jemand mir schreibt, der in einem verzweifelten Momente nachts um vier ein Video von mir auf Youtube entdeckt und sich dadurch gestärkt fühlt. Ich glaube wir können unseren eigenen Einfluss nur sehr schwer einschätzen – und es lässt sich wahrscheinlich auch nicht an Zahlen festmachen, sondern an der Präsenz, an der Liebe die wir ausstrahlen.
D.M.: Haben alle die gleichen Probleme? Gibt es einen Kern, der überall gleich ist?
L.H.: Ich glaube dass alle Menschen sich nach der tiefen wahrhaftigen Liebe sehnen, die uns zutiefst erfüllt. Damit meine ich nicht die Liebe von einem anderen Menschen oder das erfüllende Gefühl, das vielleicht im Beruf oder in der Familie auftauchen kann – ich meine die tiefe Verbundenheit, in der wir uns zutiefst geborgen, versorgt und geliebt fühlen. Unsere Probleme entstehen meistens dort, wo wir diese Liebe am falschen Ort suchen.
D.M.: Was sind die besonderen Herausforderungen dieser (Deiner) Arbeit?
L.H.: Für mich war es sehr wichtig zu lernen, dass meine Arbeit nicht damit beginnt, anderen Menschen etwas zu geben. Meine Arbeit beginnt damit, Liebe anzunehmen und mich selbst innerlich in Balance zu bringen. Erst wenn ich einatme, kann ich ausatmen. Erst wenn ich annehme, habe ich etwas zu geben.
Und was ich auch lernen musste war, dass ich mit beiden Beinen auf dem Boden bleibe, wenn ich andere Menschen unterstütze. Denn als Coach ist es manchmal verführerisch zu glauben, dass man über den Dingen steht. Das Problem eines anderen Menschen scheint immer leicht zu lösen – da ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass man selbst auch Herausforderungen hat und manchmal nicht weiß, wie man damit umgehen kann.
D.M.: Liebe Lea, ich selbst habe Dich glücklicherweise gefunden, als es mir nicht sehr gut ging. Ich war irgendwie in einem Dauer-Burn-Out gefangen, war todunglücklich mit meiner Arbeitssituation und wusste nicht vor und nicht zurück, habe mich aber auch nicht getraut, an meiner Situation etwas zu verändern.
Was hättest Du mir geraten, wenn wir uns zu dem Zeitpunkt persönlich getroffen hätten?
L.H.: In den meisten Fällen (wenn jemand nicht gerade in einer bedrohlichen Situation steckt) rate ich zunächst einmal dazu, die innere Verbindung zu stärken und die Liebe anzunehmen, die fehlt.
Für viele ist das erstmal erstaunlich, denn man glaubt, dass man erst mal das ganze Leben grundlegend ändern muss, damit es einem innerlich wieder besser geht. Das ist so als würde man sagen: Ich sterbe vor Hunger. Aber bevor ich etwas essen kann, muss ich zunächst meinen Job kündigen, meine Wohnung ausmisten, einen neuen Partner finden und am besten noch fünfzehn Kilo abnehmen.
Mein Ansatz ist: Mitten im Chaos, mitten in den schmerzlichen Umständen die nicht stimmig sind, halte für einen Moment inne, atme weich und iss etwas. Wenn du ein wenig gegessen hast, kannst du ein wenig äußere Veränderung herbeiführen. Und dann wieder etwas essen. Dann wieder einen kleinen Schritt weiter. So wächst das Neue sozusagen von innen heraus.
D.M.: Ich war absolut am Endanschlag. Abgesehen davon, dass ich keine Kraft mehr hatte, wusste ich auch absolut nicht, was ich machen sollte. Ich konnte nur das, was mich so unglücklich gemacht hat.
Wie kann ich herausfinden, in welche Richtung ich (beruflich) gehen soll, was ich machen kann, um einen erfüllteren und glücklicheren Weg zu gehen?
L.H.: Das Schöne ist, dass du nicht wissen musst, was zu tun ist. Überraschung! Wir sind heute so verstandesbetont, dass wir immer glauben, dass wir nur dann unseren Weg gehen können, wenn wir unseren Weg für die kommenden Jahrzehnte mit allen Details durchgeplant haben. Doch ich glaube, dass jeder Mensch eine Bestimmung in sich trägt, die sich entfaltet, wenn wir uns den Raum dafür geben. Ich schau da gerne in die Natur. Eine Rose ist einfach da – und wenn sie die Voraussetzungen für ihr Wachstum hat, dann erblüht sie und entfaltet ihre volle Schönheit.
D.M.: Wie hast du den Mut gefunden anzufangen? Und was mache ich, wenn ich eine ängstliche Person bin?
L.H.: Erst als ich begonnen habe, meinen Weg zu beschreiten, habe ich bemerkt wie viel Angst ich eigentlich habe. Ich hatte unglaublich Angst, dass ich mir etwas vormache, dass ich spinne oder einfach zu verträumt bin. Schließlich folgte ich meiner inneren Stimme und hatte keine direkten Vorbilder, an denen ich mich orientieren konnte. Doch diese Stimme war so liebevoll, so fürsorglich, das merkte ich im Alltag immer wieder und das hat mir die Kraft gegeben, weiterzugehen.
D.M.: Du erzählst Deinen Lesern und Deiner Community, dass die Antwort in einem selbst ist. Aber wie kann ich die Antwort finden?
L.H.: So wie wir von klein auf lernen, nach außen zu schauen und anderen Menschen zu folgen, genauso können wir auch lernen nach innen zu lauschen. Das ist zunächst ungewohnt, weil wir es nicht trainiert haben, aber jeder Mensch hat diese innere Wahrnehmung und kann sie wieder anwenden.
D.M.: Und woher weiß ich dann, dass es die richtige Antwort ist?
L.H.: Ich habe bemerkt, dass es zwei Strömungen auf dieser Erde gibt. Die eine Strömung führt uns näher zu uns, hilft uns zu wachsen und den liebevollen Weg zu gehen. Die andere Strömung schadet uns, laugt uns aus, macht uns ängstlich und verzweifelt. Das kennt wahrscheinlich jeder – alleine in unseren Gedanken kann man diese beiden Stimmen oft unterscheiden. Wenn wir lernen, die liebevolle Stimme zu erkennen und ihr zu folgen, dann entsteht ein Weg für unser Leben.
D.M.: Wie war es für dich als du das erste mal deine Seele gehört hast
L.H.: Es war lustig, weil es keine Worte waren, die ich hörte, sondern es war eher ein tiefes, liebevolles Gefühl. Wie wenn man nach Hause kommt und spürt: Hier muss ich mich nicht verstecken, hier bin ich willkommen, hier ist jemand, der mich liebt.
D.M.: Was mache ich gegen all die Stimmen von Außen? Die Menschen, die nicht verstehen, was ich da vor habe oder mich mit komischen Fragen verunsichern?
Wie finde ich genug Stärke um das was ich für mich gefunden habe auch durchzuziehen?
L.H.: Da bin ich auch noch am Üben Was mir hilft ist, zu unterscheiden, ob sich eine Stimme liebevoll anfühlt oder ob sich diese Stimme eher angsterfüllt, hart und grausam anfühlt. Bevor ich überlege was jemand sagt und mich in einer Gedankenspirale verstricke, atme ich tief durch und frage mich: „Ist das die liebevolle Stimme, die zu mir spricht?“ Und wenn es nicht so ist, dann weiß ich, dass hinter den Worten – so nett sie auch scheinen mögen – etwas ist, das mir nicht gut tut.
D.M.: Was mache ich wenn mich auf dem Weg der Mut verlässt oder alles viel zu riesig wird und ich meinen Weg vielleicht aus den Augen verliere?
L.H.: Das passiert wahrscheinlich jedem von uns mindestens zweimal täglich Immer wenn wir glauben, wir müssten alles alleine machen und alleine in den Griff bekommen, dann wird alles zu viel. Was ich dann gerne mache ist, mir die Erlaubnis zu geben nicht zu wissen, wie es weitergeht. Ich erlaube mir, keine Kraft zu haben, keinen Plan, keinen Mut, keinen Schwung. Ich nutze gerne meinen Atem und bin einfach für einen Moment mit allem was ich fühle. Meistens löst sich dieser Zustand sehr schnell wieder auf und ich finde den nächsten inneren Impuls, der mir den nächsten kleinen Schritt auf meinem Weg zeigt.
D.M.: Thema Zeitmanagement: Wie kann ich meinen Herzensweg gehen, wenn ich Vollzeit Arbeite, eine Familie habe und auch sonst keine Zeit? Wenn ich absolut nicht weiß, wie ich alles unter einen Hut bringen soll, aber innerlich total in der Zwickmühle stecke?
L.H.: Als ich begonnen habe, Menschen auf dem Weg in die Bestimmung zu begleiten, habe ich bemerkt, wie oft wir in unserer heutigen Leistungsgesellschaft glauben, dass wir unsere Bestimmung nur in einem Beruf erleben können. Doch das stimmt nicht. Unsere Bestimmung ist das vollständige Erblühen unserer Seele, das Einbringen unserer wahren Stärke und Schönheit. Das kann in einem beruflichen Umfeld geschehen, muss es aber nicht.
Ich würde jedem raten, zunächst einmal innerlich mit der eigenen Bestimmung in Kontakt zu treten. Die eigene Bestimmung ist etwas, das wir zunächst einmal in unserem Inneren genießen dürfen. Wenn wir das tun, dann findet sich ein Weg für die Entfaltung, der vorher nicht da war.
D.M.: Was mache ich überhaupt, wenn ich nie Zeit für mich habe? Wenn irgendwie immer alles und alle an mir zerren und ich allein deswegen schon nicht weiter komme?
L.H.: Ich liebe das weiche Atmen, die Technik die ich dafür nutze um mich innerlich zu verbinden und Liebe anzunehmen, weil es keine Voraussetzungen dafür gibt. Ich brauche nicht unbedingt eine halbe Stunde Zeit, um mich zum Atmen hinzusetzen. Ich kann mitten im Chaos atmen. Ich kann atmen während ich Wäsche zusammenlege, mein Zimmer aufräume oder Essen zubereite. Mit der Zeit bringt uns das weiche Atmen mehr in die Tiefe, wir werden ruhiger. Und wenn wir ruhiger werden, dann beruhigt sich auch unser Leben rund um uns herum. Ruhe bedeutet nicht unbedingt, dass alles weg ist und wir ganz alleine sind, sondern Ruhe bedeutet, dass alles in Harmonie kommt, dass unser Leben – mit allem was dazu gehört – in einen stimmigen Fluss kommt.
D.M.: Ich möchte meine Leser und Klienten auf ihre Herzenswege begleiten: Hast Du auch mal an Deinem Weg gezweifelt? Wie war das für Dich? Hattest Du Angst? Wie hast Du das für Dich gelöst?
L.H.: Na klar. Gerade gestern hatte ich einen Moment, an dem ich zutiefst gezweifelt habe. An mir selbst, an meinem Weg, an dem was ich bisher geteilt habe. Nichts war gut genug. Zum Glück erinnerte ich mich mitten in diesen düsteren Gedanken, dass ich mal reinspüren kann, ob diese Gedanken aus einer liebevollen Quelle entspringen, oder ob es sich eher anfühlt wie etwas das mich kleinmachen und zurückhalten möchte. Und siehe da – es war natürlich nicht liebevoll. Und dann ließ ich mich in mein Inneres sinken und fragte mich, was die liebevolle Stimme in mir gerade sagt. Da kam dann eine ganz andere Botschaft, die mir wieder Mut machte.
D.M.: Liebe Lea, in Deinem Buch „Leben, lieben, leuchten – Wie du aus eigener Kraft glücklich wirst und deine inneren Schätze findest.“ geht es eigentlich um genau diese Themen. Wie finde ich heraus, was mich glücklich macht und wie komme ich dahin, ein erfülltest und glückliches Leben zu führen. Was war Deine Inspiration, nun neben Deiner ganzen Online-Arbeit doch noch ein Buch zu schreiben?
L.H.: Zwar habe ich immer mal mit dem Gedanken gespielt, ein Buch zu schreiben – aber es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Dann hat sich letztes Jahr ein Verlag bei mir gemeldet und mich direkt gefragt, ob ich Lust hätte ein Buch zu schreiben. Und auf einmal war da ein tiefes, klares Ja in mir. Ja, jetzt ist die Zeit reif.
Ich habe das Gefühl, dass es viele Menschen gibt, die vielleicht auch das Gefühl haben, dass der alte Weg nicht mehr stimmig ist und sich jetzt fragen, wie sie Schritt für Schritt neu beginnen können. Deshalb habe ich das Buch wie einen liebevollen Wegweiser geschrieben, der all das beinhaltet, was man in dieser herausfordernden Zeit brauchen kann.
D.M.: War das ein Herzensweg?
L.H.: Ja, auf jeden Fall. Seitdem ich meinen Weg gehe, gibt es immer wieder etwas, das ich in die Welt einbringe. Deshalb beinhaltet mein Buchtitel auch den Begriff „Leuchten“. Ich glaube, wenn wir uns innerlich verbinden, dann zeigt sich, was wir zu geben haben. Das Schöne daran ist, dass uns dieses Leuchten nicht verbrennt, sondern unser inneres Leuchten ist auch heilsam für uns selbst und lädt uns ein, zu wachsen.
D.M.: Mit welchen Ängsten oder Herausforderungen warst Du konfrontiert? Ich stelle es mir Unheimlich schwer vor, zu wissen, dass man um die 250 Seiten füllen soll, das würde mich glaube ich erstmal lähmen. Wie bist Du damit umgegangen?
L.H.: Es war auf jeden Fall eine Herausforderung. Es hat mir geholfen während dem Schreibprozess immer nur auf den nächsten vor mir liegenden Schritt zu schauen. Also das nächste Kapitel, oder den nächsten Teil des nächsten Kapitels Außerdem habe ich sehr viel Energiearbeit mit dem Buch gemacht und das hat mir die Angst genommen und mir geholfen eine innere Beziehung zu dem Buch zu entwickeln. Mein Buch hat nämlich eine sehr liebevolle Grundenergie, die mir selbst auch gut getan hat.
D.M.: Ich habe auf der Website des Verlages schon die Einleitung und die Leseprobe gelesen (Link) und fand es schon so spannend, dass ich das Buch gar nicht abwarten kann. Und das obwohl ich in den letzten Jahren jede Zeile Text von Dir gelesen habe, die es gibt
Hattest Du bedenken, dass Du Dich wiederholst? Oder hat es Dich eher gestärkt, dass Du schon so viel geschrieben hast in Deinem Leben?
L.H.: Es ist lustig, denn das Buch hat mir vieles, was ich schon wusste auf eine völlig neue Weise gezeigt. Es war als würde alles auf eine sehr neue, sehr überraschende Weise zum Vorschein kommen. Natürlich ist der liebevolle Weg, über den ich schon immer spreche mit darin enthalten – aber ich finde, es ist auch etwas Neues mit dabei.
D.M.: Mal ganz pragmatisch: Hattest Du Probleme, Dich zu strukturieren oder fiel Dir das so zu?
L.H.: Naja, ich habe zunächst mal 60 Seiten geschrieben, die ich komplett wegwerfen musste, denn erst beim Schreiben merkte ich, in welche Richtung das Buch gehen möchte. Ich glaube, ich musste meine Buch-Schreib-Stimme erst finden. Diese ersten 60 Seiten haben mich aber innerlich gelockert. Danach wurde es einfacher, als wäre das Eis gebrochen.
D.M.: Du schreibst über das „Erwachen“. Wie war es bei dir? Woran hast du es bemerkt?
L.H.: Mein Erwachen war für mich der Moment in dem ich tief in mir spürte, dass ich den bisherigen Weg nicht mehr gehen kann. Es kam mir vor als würde ich meine Augen zum ersten Mal wirklich öffnen und bewusst merken, dass es so nicht weitergehen kann. Damit verbunden war auf einmal eine tiefe Sehnsucht da. Eine tiefe Sehnsucht danach, wahrhaftiger zu werden, zu entdecken was in mir steckt und einen liebevollen Weg zu beschreiten.
D.M.: Was sagst du Menschen die denken das ist esoterischer Quatsch?
L.H.: Damit habe ich sehr viel Mitgefühl, denn so habe ich auch einmal gedacht. Ich habe im Verlauf meines Lebens vieles erlebt, was mich hart gemacht hat. Die 18-jährige Lea hätte wahrscheinlich auch gelacht und gedacht, dass all das reiner Blödsinn ist. Ich kann und will niemanden überreden, sondern wende mich an die Menschen, die spüren: „Ja, da ist etwas. Meine Seele ruft mich.“
D.M.: Zum Abschluss würde ich gern noch wissen, wie Du Deine Botschaft in einem Satz zusammen fassen würdest.
L.H.: Es gibt einen liebevollen Weg für dein Leben – und du kannst ihn finden.
Liebe Lea. Ich danke Dir so sehr für dieses Interview und für Deine Zeit, mir und meinen Lesern all diese Fragen zu beantworten.
L.H.: Gerne, hat mir Freude gemacht!
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg für Dein Buch und freue mich, auch weiterhin von Dir zu lesen.
Lea Hamanns Buch “Leben, Lieben, Leuchten” erschien am 13.5.2019 im Integral Verlag
Infos zum Buch:
Was ist, wenn auf einmal eine tiefe Sehnsucht nach Erfüllung, nach Sinn und einem authentischen Leben in dir erwacht? Urplötzlich sind die ausgetrampelten Pfade nicht mehr stimmig – doch wo ist der neue Weg?
In meinem Buch vermittle ich auf liebevolle und bodenständige Art, wie du dich selbst wieder findest und ein authentisches Leben erschaffst, das dir wirklich entspricht. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen und lade dich in jedem Kapitel zu einem heilsamen Entwicklungsschritt ein.
Möchtest du die Weichen neu stellen und erfahren, wie sich dein Leben von innen heraus wandelt? Möchtest du dich innerlich tief verbunden fühlen? Möchtest du herausfinden, was deine wahre Bestimmung ist? Dieses Buch ist ein hilfreicher Wegbegleiter für alle, die sich in einer Zeit voller Veränderung dafür entscheiden, den liebevollen Weg zu beschreiten.
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