Er betreibt das Blog Alles Schall und Rauch und ist für seine Leser zu den olympischen Winterspielen in Sochi gereist, um vor Ort berichten zu können. Im Interview beschreibt Freeman eine wunderschöne Olympiade bei der all das fehlt, was grimmige Journalisten ihr anzudichten versuchen
Dem Sieger zum Ruhme
Eigentlich könnte man darüber lachen, wäre es nicht so gemein und bösartig. Da laufen deutsche Reporter den ganzen Tag durch Sochi auf der verzweifelten Suche nach irgend etwas Negativem, über das sie berichten können. Und sie finden – Nichts. Stattdessen erwartet die Gäste eine perfekt durchorganisierte Mammutveranstaltung mit einem gut eingespielten Team zur Betreuung der angereisten Gäste. Das Olympiagelände ist größer, als es die meisten erwartet hätten. Wer da nicht gut zu Fuß ist, kann sich zwar auch mit Olympiabuggies ans Ziel bringen lassen, aber insgesamt verlangen die langen Wege von einem Austragungsort zum nächsten den Besuchern gleichermaßen Geh- als auch Stehvermögen ab.
In knapp zehn Minuten schildert Freeman seine Eindrücke von einer Winterolympiade, die ihren Namen zu Recht verdient.
Freeman live aus Sochi