Interview mit Australienfan und Fotograf Falk

Dies ist ein Beitrag von Aussie Buschfunk

Fotograf Falk Fablowski

Falk ist ein ambitionierter Fotograf, der Gewinner unseres Fotowettbewerbs: Schönes Australien und Betreiber der Webseite Wild Mountain Pictures. Im folgenden Interview erzählt er uns über seine Liebe zur australischen Natur und über seine Fotografieleidenschaft. Er verrät uns sogar einige Tipps für gelungene Landschaftsaufnahmen!

Irina: Wie oft warst du schon in Australien?

Falk: Ich war insgesamt 2 mal 11 Monate in Australien, einmal 2009 und einmal 2013. Jeweils habe ich ca. 50-55.000 km zurückgelegt und insgesamt ca. 120 verschiedene Nationalparks besucht.

Fotograf Falk FablowskiBeim zweiten Mal war meine Verlobte, Kati, dabei. Der Hauptgrund dieser Australienreise war das Fotografieren. Meine Ausrüstung war entsprechend schwer und umfangreich. 2 Kameras und 7 Objektive sowie viel Zubehör samt großem 17 Zoll Laptop waren mit dabei. Sicher keine Profiausrüstung im Wert von 100.000 EUR, aber mehr als für einen üblichen Hobbyfotografen. Entsprechend viel Zeit ist auch in die Fotografie und Tiersuche geflossen. Da ich auch gern mit dem Computer hantiere richteten Kati und ich einen umfangreichen Blog mit dem Namen Zwei Down Under ein.

Irina: Was findest du an Australien so faszinierend?

Falk: Mich fasziniert an Australien die Einzigartigkeit der Natur, die Vielfältigkeit und Andersartigkeit (verglichen mit Europa) und dass man von einem auf den anderen Tag in eine andere Klimazone fahren kann (ohne Grenzen zu überschreiten). Es ist auch ein Land, was ich als relativ (auch wieder im Vergleich zu Europa) unkompliziert kennengelernt habe. Wo man eben auch mal im Outback noch ein Feuer machen darf, teilweise noch campen kann, ohne dass es jemanden stört. Die Weite und das unglaubliche Gefühl der Freiheit, was ich in Australien gespürt habe fehlt mir sehr und hat immer einen Großteil des Reizes für mich ausgemacht.

Irina: Was ist dein schönstes Plätzchen in Australien?

Falk: Am besten hat mir der Westen gefallen, vor allem die Gibb-River-Road, die ich auch unbedingt noch ein drittes Mal in meinem Leben fahren möchte, vielleicht mit meinen Kindern in einiger Zukunft. Der schönste Nationalpark war der Karijini NP für mich. Unerreicht, so vielseitig und wunderschön.

Irina: Wie entstand deine Leidenschaft zum Fotografieren?

Falk: Das war eher unspektakulär. Als ich in der Lehre war, hatten wir einen sehr begnadeten Hobbyfotografen in der Abteilung als meinen Vorgesetzten. Seine Fotos, die sich von normalen Urlaubsschnappschüssen deutlich abhoben, haben mich fasziniert. So wollte ich meine eigenen Ergebnisse auch deutlich steigern. Also belas ich mich intensiver und stockte nach und nach meine Ausrüstung auf. Ich kaufte 2012 dann meine EOS 7D, die schon eine kleine Profikamera ist sowie ein gutes Reiseobjektiv 28-300mm von Canon. Inklusiver der anderen Objektive habe ich, denke ich, eine ganz ordentliche Ausstattung, dafür dass mich niemand finanziert. Der Drang zu mehr und besseren Fotos ist nach wie vor ungebremst und nach oben sind da preislich quasi keine Grenzen. Es ist eher ein Fieber als eine Leidenschaft.

Fotograf Falk FablowskiIch fotografiere am Liebsten die Natur allgemein, eigentlich fast noch lieber Tiere als Landschaften. Schöne Landschaften fesseln mich natürlich ebenso. Der Reiz in den Tieraufnahmen ist, diese in freier Wildbahn so nah und natürlich schön zu zeigen, wie es geht. Meist sieht man auf den Fotos dann mehr, als man in der Kürze des Augenblicks gedanklich festhalten kann.

Durch meine Reise und die Zeit, die ich dort auch einfach hatte, bot sich die faszinierende Flora und Fauna Australiens natürlich besonders an. Bewusst habe ich auch das Ziel Australien gewählt, als ich ein zweites Mal das Land besuchte. Dennoch reizen mich auch andere Landschaften oder Tiere. Ich möchte gern einmal die Wildnis der USA und Kanadas bereisen oder auch einmal Afrika. Australien hat den Vorteil beim Reisen, dass man alles in einem Land hat: Wüste, gemäßigte Breiten und Tropen, Berge, Strand und weite Ebenen. Einfach traumhaft.

Irina: Kannst du als begabter Fotograf unseren Lesern einige Fototipps geben, wie man am besten die Schönheit Australiens in Fotos einfängt? (Mit dem grellen Licht muss ich oft kämpfen!)

Falk: Stimmt, das Licht ist oft schwer in Australien. Man kann versuchen, Objekte, die im Schatten oder Halbschatten liegen zu blitzen, um diese besser auszuleuchten. Aber mein favorisierter Tipp ist, früh und abends fotografieren und wenig im Mittagslicht. Das Morgenlicht und die Spätnachmittags-Sonne sind geeigneter. Viel machen kann man sonst nicht. Eventuell noch mit Reflektoren arbeiten, aber das erfordert schon wieder ein gewisses Equipment. Vielleicht ist für den einen oder anderen ein Stativ ganz interessant. Gerade bei Wasserfällen kann man durch Langzeitbelichtung (ganz früh oder abends, wenn es nicht zu hell ist) sehr schöne Effekte bei Wasserfällen oder Flüssen erzielen.

Irina: Kann man deine Fotos erwerben?

Fotograf Falk FablowskiFalk: Man kann meine Fotos auf meiner alten Webseite FF Falks-Fotografie kaufen. Ich bin aber auch gerade beim Aufbau einer neues Seite Wild Mountain Pictures. In erster Linie dient meine Seite jedoch dem Zeigen der Bilder. Denn was nützen Fotos, wenn sie keiner sieht. Deswegen auch die Facebook-Seite, auf der mehr los ist und viele Besucher sind.

Irina: Dankeschön für das interessante Interview und viel Glück in deiner weiteren Karriere als Fotograf!

Besuche unbedingt Falks Webseiten FF Falks-Fotografie und Wild Mountain Pictures. Like Falk bei Facebook, damit du seine neuesten Aufnahmen nicht verpasst. Hier kannst du einige Fotos von Falk bewundern:

Falks Fotogalerie

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