Der italienische Sänger Mahmood hat beim Eurovision Song Contest 2019 den zweiten Platz belegt und mit seinem Song "Soldi" viel Aufmerksamkeit erregt. Wir haben mit ihm gesprochen.
Per Mail hat der 26-Jährige bleistiftrocker.de unter anderem Fragen zu seiner Platzierung, dem Sanremo-Festival und seinen Tattoos beantwortet.
bleistiftrocker.de: Bist du zufrieden mit dem zweiten Platz in Tel Aviv?Mahmood: Absolut, ich bin ohne Erwartungen gestartet und es war unvorstellbar, was dann geschehen ist.
Wie hat es sich angefühlt, auf der großen ESC-Bühne zu stehen?Ich hoffe, dass ich die Generation junger Europäer, die wie ich aus den Randgebieten der Stadt kommen und hervortreten möchten, bestmöglich repräsentiert habe.
Stimmt es, dass du während der Proben-Woche vor dem ESC krank warst?Ich hatte die Grippe, einige Tage bevor ich nach Tel Aviv aufgebrochen bin. Nichts wirklich Relevantes.
Hast du das Motiv aus deinem Video zu "Soldi" wirklich tätowiert bekommen?Wenn du das auf meinem Rücken meinst, nein, das war nur für das Video und hatte etwas mit der Story zu tun. Ich habe andere Tattoos, aber nicht dieses.
Würdest du noch mal am Sanremo-Festival und dem ESC teilnehmen wollen?Ich habe dem Festival Sanremo alles zu verdanken, es hat mir ermöglicht, alles zu gewinnen, also würde ich niemals nie sagen.
Wirst du in Zukunft auch Konzerte in Deutschland spielen?Natürlich würde ich auf meiner Europa-Tour gerne vorbeikommen, es steht schon auf meiner Wunschliste.
Wie geht es bei dir weiter, wird es bald neue Musik geben?Ich arbeite an viel neuer Musik, News dazu gibt es bald.
Wie hast du es geschafft, die negativen Kommentare - beispielsweise von einigen Politikern - nach deinem Sieg bei Sanremo von dir fernzuhalten?Es war ja nur eine musikalische Meinung, ich weiß nicht, warum mich das ärgern sollte.
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Foto: Attilio Cusani