Interview | Im Gespräch mit Theresa Hannig

Hinter jeden Buch steckt ein Autor oder eine Autorin, der bzw. die einfach viel zu wenig Beachtung bekommt. Mit meinen kleinen Interviews möchte ich zeigen, dass auch hinter den geschriebenen Worten jemand steckt.

Theresa ist eine unglaublich liebe Autorin, die mit ihrem Debüt den ersten Stefan-Lübbe-Preis in 2016 gewonnen hat. Zu Recht, wie ich finde, denn das Buch ist wirklich genial.




Interview | Im Gespräch mit Theresa Hannig

1. Wer bist du? Stell dich vor!
Mein Name ist Theresa Hannig, ich bin 1984 geboren und in einem kleinen Kuhkaff in der Nähe von München aufgewachsen. Seitdem versuche ich, mich immer weiter der Großstadt anzunähern. Ich habe Politikwissenschaft, Philosophie und VWL studiert und danach als SAP Beraterin gearbeitet. Nach verschiedenen Jobs in der Solarbranche und als Lichtdesignerin antworte ich seit 2016 auf die Frage „Und was machst du so?“ mit „Schriftstellerin“.
Denn im Jahr 2016 habe ich mit meinem Roman „Die Optimierer“ den ersten Stefan-Lübbe-Preis gewonnen und so meinen ersten Roman veröffentlichen dürfen. Der Gewinn des Preises war für mich der ausschlaggebende Punkt, um das Schriftstellerinnendasein professionell auszuüben.

2. Seit wann schreibst du? Gab es ein ausschlaggebendes Erlebnis, das dich zum Schreiben hat?
Ich schreibe eigentlich schon seit ich schreiben kann. Ich weiß noch genau, wie das anfing. Mit etwa zehn Jahren bin ich zu meiner sehr beschäftigten Mutter ins Arbeitszimmer gekommen und habe herumgequengelt, wie langweilig mir doch sei. Meine Mutter sagte daraufhin: „Schreib doch eine Geschichte“. Das habe ich gemacht und seit dem immer weiter geschrieben.

3. Liest du selber gerne Bücher und welches Genre? Hättest du vielleicht einen ulitimativen Buchtipp?
Ich lese eigentlich alles, ohne ein bestimmtes Genre zu bevorzugen. Leider komme ich nicht so häufig zum Lesen, wie ich eigentlich möchte und fange daher viele Bücher an, die ich dann nie zu Ende lese. Im Augenblick bin ich aber begeistert von der „Imperium“ Trilogie von Robert Harris, bei der es um das Leben und Wirken von Cicero geht. Absolut fesselnd!

4. Gibt unter deinen eigenen Büchern ein Buch, das du am Liebsten magst? Warum?
Da bisher nur ein Buch – Die Optimierer – von mir veröffentlicht wurde, mag ich das zurzeit am meisten. Aber ehrlicherweise sind die anderen Geschichten, die bei mir schon seit Jahren in der Schublade schlummern, dort auch am besten aufgehoben.

5. Hast du eine Website und bist du im Social Media unterwegs? Und wie kann man dir folgen?
Ich schreibe unregelmäßig auf meiner Seite https://theresahannig.de über das Autorinnenleben und die Fortschritte bei meinem aktuellen Roman. Außerdem gibt es dort Neuigkeiten, Termine, Videos usw.

Folgen kann man mir am besten auf Twitter (@t_matam_t) und manchmal auch auf Reddit/Goodreads/Tumblr (@theresahannig)


Die Optimierer von Theresa Hannig

Theresa Hannig | Die Optimierer | Bastei Lübbe

“Im Jahr 2052 hat sich die Bundesrepublik Europa vom Rest der Welt abgeschottet. Hochentwickelte Roboter sorgen für Wohlstand und Sicherheit in der sogenannten Optimalwohlökonomie. Hier werden alle Bürger von der Agentur für Lebensberatung rund um die Uhr überwacht, um für jeden Einzelnen den perfekten Platz in der Gesellschaft zu finden.
Samson Freitag ist Lebensberater im Staatsdienst und ein glühender Verfechter des Systems. Doch als er kurz vor seiner Beförderung beschuldigt wird, eine falsche Beratung erteilt zu haben, gerät er in einen Abwärtsstrudel, dem er nicht mehr entkommen kann. Das System legt alles daran, ihn zu optimieren … ob er will oder nicht.” [Quelle] [Rezension]

Vielen Dank, liebe Theresa, dass du dir Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten.

Interview | Im Gespräch mit Theresa Hannig


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