Wie jedes Jahr, so ist auch beim diesjährigen Göteborger Kulturfest, dem Göteborgs Kulturkalas, der Gustav Adolf Torg wieder der Treffpunkt all jener, die internationales Essen jeder Art suchen. Dieses Jahr wird dieser Markt, bei dem die Besucher mit Jazz unterhalten werden, als International Street Market bezeichnet, um den Gästen das Gefühl zu geben eine Vielzahl an multikulturellen Gerichten zu finden.
Einige der Stände findet man jedes Jahr, denn französische Crêpes, deutsche Brezeln, spanische Paella, australische Hamburger und englisches Candy sind seit langem auf allen schwedischen internationalen Festen eingeführt und garantieren hohe Verkaufsziffern. Manche der Unternehmen findet man dieses Jahr mit dem gleichen Angebot zur gleichen Zeit in Göteborg, Malmö und Stockholm, die nahezu gleichzeitig ihre jährlichen Kulturfeste veranstalten.
Nach dem Erfolg des letzten Jahres findet man nahezu überall auf der Strecke zwischen Lilla Bommen und Götaplatsen einen Stand mit den ungarischen Lángos, eine Art Brotfladen aus Hefeteig mit unterschiedlichstem Belag, auch wenn die klassisch ungarische Version mit Lecsó kaum zu finden ist und selbst die zweite Wahl der östlichen Länder, nämlich mit Schafskäse, mehr durch seine Abwesenheit auffällt. Merkwürdigerweise ist am internationalen Gustav Adolf Torg der Lángos-Stand abwesend.
Auch wer am bretonischen oder italienischen Stand wirklich ein typisch bretonisches oder italienisches Gebäck sucht, muss sich mit den Backwaren der Länder bereits auskennen, denn durch die Globalisierung der Backwaren findet man die Mehrheit des Angebots heute auch in den verschiedenen Konditoreien Schwedens, nur eben erheblich billiger als auf dem International Street Market. Nur der Kenner und Feinschmecker entdeckt in der Vielfalt des Angebots auch die zwei typisch bretonischen Backwerke oder die gefüllten Röllchen aus Sizilien, die Cannoli.
Während sich die bayerischen Brezeln mit ihrem Belag jedes Jahr mehr dem schwedischen Geschmack anpassen und mit unterschiedlichem Belag angeboten werden, so wird der Liebhaber deutscher Würste jedes Jahr aufs Neue fündig, auch wenn sie gegen etwa 5 Euro pro Stück auf mehr schwedischen als deutschen Brötchen angeboten werden, da die internationalen Verkäufer mittlerweile feststellten, was bei Schweden am besten ankommt.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Einige der Stände findet man jedes Jahr, denn französische Crêpes, deutsche Brezeln, spanische Paella, australische Hamburger und englisches Candy sind seit langem auf allen schwedischen internationalen Festen eingeführt und garantieren hohe Verkaufsziffern. Manche der Unternehmen findet man dieses Jahr mit dem gleichen Angebot zur gleichen Zeit in Göteborg, Malmö und Stockholm, die nahezu gleichzeitig ihre jährlichen Kulturfeste veranstalten.
Nach dem Erfolg des letzten Jahres findet man nahezu überall auf der Strecke zwischen Lilla Bommen und Götaplatsen einen Stand mit den ungarischen Lángos, eine Art Brotfladen aus Hefeteig mit unterschiedlichstem Belag, auch wenn die klassisch ungarische Version mit Lecsó kaum zu finden ist und selbst die zweite Wahl der östlichen Länder, nämlich mit Schafskäse, mehr durch seine Abwesenheit auffällt. Merkwürdigerweise ist am internationalen Gustav Adolf Torg der Lángos-Stand abwesend.
Auch wer am bretonischen oder italienischen Stand wirklich ein typisch bretonisches oder italienisches Gebäck sucht, muss sich mit den Backwaren der Länder bereits auskennen, denn durch die Globalisierung der Backwaren findet man die Mehrheit des Angebots heute auch in den verschiedenen Konditoreien Schwedens, nur eben erheblich billiger als auf dem International Street Market. Nur der Kenner und Feinschmecker entdeckt in der Vielfalt des Angebots auch die zwei typisch bretonischen Backwerke oder die gefüllten Röllchen aus Sizilien, die Cannoli.
Während sich die bayerischen Brezeln mit ihrem Belag jedes Jahr mehr dem schwedischen Geschmack anpassen und mit unterschiedlichem Belag angeboten werden, so wird der Liebhaber deutscher Würste jedes Jahr aufs Neue fündig, auch wenn sie gegen etwa 5 Euro pro Stück auf mehr schwedischen als deutschen Brötchen angeboten werden, da die internationalen Verkäufer mittlerweile feststellten, was bei Schweden am besten ankommt.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin