Immer, wenn ich jetzt bei meiner Familie zu Hause bin, genieße ich die Natur rund um unser Haus nur noch mehr. Im Herzen bin ich noch immer sehr mit der Natur verbunden. Leider habe ich aber so überhaupt kein Händchen für Pflanzen. In meinen eigenen vier Wänden haben es in den letzten zwei Jahren bisher Kunstpflanzen getan, die keine Aufmerksamkeit und keine Pflege brauchen. Zu nah ist noch die Erinnerung an Orchideen und Kakteen, die in ihren Töpfen verkümmern und die Oma wieder aufpäppeln musste. Ich weiß nicht, ob einem der grüne Daumen angeboren werden muss oder ob man sich einfach eine gewisse Zeit damit beschäftigen muss, um diese Fähigkeit zu lernen. Lesen. Fahrradfahren. Schwimmen. Das alles erschien mir einmal unmöglich. Bis ich es versucht habe. Nun ist das alles selbstverständlich und ich muss darüber nicht mehr nachdenken. Ich mache es einfach. Vielleicht ist es mit den Pflanzen ja das Selbe. Ausprobieren, versuchen, neue Hürden überwinden. Genau darum geht es doch im Leben, oder? Und auch gerade deshalb habe ich mich entschlossen einen neuen Versuch zu wagen. Die Mission #HalloGrünerDaumen startet also nun bei mir.
Ich habe mir letztens ein paar Planzen für meine neue Wohnung ausgesucht. Welche, die für den Anfang vielleicht ganz gut sind. Kakteen, Efeu, Zamioculcas und einen Lavendel für den Balkon. Etwas Grün macht einfach alles so viel besser. Das alles sind Pflanzen, die nicht viel Pflege und vor allem nicht viel Wasser benötigen. Ich bin ein sehr vergesslicher Mensch und werde bestimmt in den ersten Wochen sogar vergessen, dass ich überhaupt Pflanzen besitze, um die ich mich kümmern muss. Also sind pflegeleichte Gewächse, die nur einmal in der Woche etwas Wasser benötigen, sicher ein guter Anfang. Habt ihr ein paar gute Tipps für mich?