Bis zu unserem Umzug sind es noch zwei Monate und ich fange langsam an, mir Gedanken über die Einrichtung zu machen. Ich habe grobe Ideen für jeden Raum und schon das ein oder andere Möbelstück und Accessoire im Auge, lasse mir dieses Mal aber bewusst Zeit mit der Einrichtung und geniesse die Reise.
Ich liebe Inneneinrichtung, würde mich aber wirklich nicht als Expertin bezeichnen. In der Vergangenheit hat mich das Thema völlig überfordert - all diese Möglickeiten und Entscheidungen. Aaaargh! Nach ein paar halbwegs erfolgreich eingerichteten Zimmern und Wohnungen habe ich dazu gelernt. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt (zu viele Couchkissen, zu viele knallige Farben, Postercollagen an der Wand), weiss mittlerweile, was mir gefällt und habe richtig Spass am Einrichten und Dekorieren.
Pinterest ist in den letzten Wochen mein bester Freund. Ich verbringe Stunden damit, mich durch stimmungsvolle Bilder zu scrollen bis mir schier die Augen rausfallen und mich inspirieren zu lassen. Hier mal ein paar Eindrücke. Unser Eingangsbereich wird nicht gerade luxuriös, aber es hat genug Platz für eine kleine Bank und eine Garderobe. Eine Revolution! In keiner meiner Wohnungen und WGs in Zürich hatte ich eine Gardrobe im Eingangsbereich mit zwei unschönen Resultaten: a) Man hat sich die Schuhe in seinem WG Zimmer / unserem Gästezimmer angezogen und ist damit dann noch dreimal durch die ganze Wohnung geschlappt. b) Alle Schuhe waren grosszügig im Flur vertstreut und man ist ständig darüber gestolpert. Deswegen freue ich mich sehr auf unsere "Schmutzschleuse". Ich wollte unbedingt eine Frühstücksecke in der Küche und konnte Ben erfreulicherweise von dieser Lebensnotwendigkeit überzeugen. Sie wird nicht riesig, sondern ein gemütliches kleines Plätzchen an dem man frühstücken und aus dem Fenster in den Garten schauen kann. Oder sich bei einem Glas Wein unterhalten, während der andere am Herd kocht. Nennt mich spiessig aber: Ich möchte eine TV-Wand. So, jetzt ist raus. Scham und Schande über mich. Ich möchte unseren Fernseher mit Bücherregalen einrahmen. Er hängt dann nicht so nackt und verloren an der Wand und man hat alle Bücher ständig im Blick - auch wenn man gerade mal wieder auf Netflix versumpft anstatt zu lesen. Wahrscheinlich werde ich das erstmal aus unseren Ikea-Regalen basteln, bis wir eine richtige Regalwand einbauen. Ausserdem werden wir endlich stolze Besitzer eines cremefarbenen Sofas - auf das Momo nicht darf. Sorry, Momo!Thema Kunst: Wir haben schon einige Bilder, die ich wieder aufhängen werde. Zum Beispiel unsere gerahmten Tim und Struppi Poster. Dazwischen mixe ich alte Familienfotos. Ich finde es so schön, durch Häuser und Wohnungen zu laufen und Fotos aus vergangenen Zeiten anzuschauen.
Auch etwas auf das ich mich freue: Rückuzgsräume. Ich möchte auf jedem Stockwerken kleine Nischen einrichten mit einem Sessel oder Schaukelstuhl, in die man sich zurückziehen und lesen kann. Ich liebe bequeme Sessel und altmodische Korbstühle. Früher fand ich solche Ecken lächerlich und unnötig, aber nach fünf Jahren in kleinen Stadtwohnungen weiss ich: Rückzugsorte sind einfach super!Mein Traum vom Mosaikboden im Badezimmer wird wahr und ich bin so gespannt auf das fertige Ergebnis. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich den ungefliesten Teil der Wand auch grau streiche oder ob das zu unruhig wird. Wahrscheinlich ist das jetzt noch nicht der Moment, um diese Entscheidung zu treffen. ABER ich freue mich wahnsinnig auf ein Badezimmer, in dem zur Abwechslung mal nicht alles praktisch sondern schön ist.Als wir mit dem Umbau begonnen haben, war mein erster Gedanke: Endlich kann ich jeden Raum in einer anderen Farbe streichen! Mittlerweile bin ich davon abgekommen und tendiere eher dazu jeden Raum ganz schlicht und clean zu lassen. Ich liebe dieses Zimmer aus Camp Wandawega. Trotz der Wimpel-Deko an der Wand ist der Raum schlicht und einfach und wirkt durch das einfallende Tageslicht und die Aussicht ins Grüne. Diesen Look möchte ich auch gerne für unser Haus.
So viel zu meinen Plänen. Die Realität wird wahrscheinlich so aussehen, dass ich nach dem Einzug fix und fertig in eine Ecke sinke und den ganzen Umzug erst einmal sacken lasse. Der Schwebezustand der letzten Monate nagt langsam aber sicher an mir. Mit dem Kopf bin ich schon voll in unserem Haus, mit unserem ganzen Krempel aber noch in der Wohnung in Zürich, in der ich mich immer weniger zuhause fühle. Ich habe das Gefühl, dass alle Arbeiten unglaublich zäh und langsam voran gehen und manchmal fühlt es sich so an, als würde der Tag des Umzugs nie kommen. Ich weiss, dass ich auf wahnsinnig hohem Niveau jammere. Wir haben unglaubliches Glück, so schnell das perfekte Haus gefunden zu haben und es auch noch nach unseren Wünschen umbauen zu können. ABER so langsam brauche ich einfach mal wieder einen Ort, an dem ich mich wohlfühlen und abschalten kann.
Ich liebe Inneneinrichtung, würde mich aber wirklich nicht als Expertin bezeichnen. In der Vergangenheit hat mich das Thema völlig überfordert - all diese Möglickeiten und Entscheidungen. Aaaargh! Nach ein paar halbwegs erfolgreich eingerichteten Zimmern und Wohnungen habe ich dazu gelernt. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt (zu viele Couchkissen, zu viele knallige Farben, Postercollagen an der Wand), weiss mittlerweile, was mir gefällt und habe richtig Spass am Einrichten und Dekorieren.
Pinterest ist in den letzten Wochen mein bester Freund. Ich verbringe Stunden damit, mich durch stimmungsvolle Bilder zu scrollen bis mir schier die Augen rausfallen und mich inspirieren zu lassen. Hier mal ein paar Eindrücke. Unser Eingangsbereich wird nicht gerade luxuriös, aber es hat genug Platz für eine kleine Bank und eine Garderobe. Eine Revolution! In keiner meiner Wohnungen und WGs in Zürich hatte ich eine Gardrobe im Eingangsbereich mit zwei unschönen Resultaten: a) Man hat sich die Schuhe in seinem WG Zimmer / unserem Gästezimmer angezogen und ist damit dann noch dreimal durch die ganze Wohnung geschlappt. b) Alle Schuhe waren grosszügig im Flur vertstreut und man ist ständig darüber gestolpert. Deswegen freue ich mich sehr auf unsere "Schmutzschleuse". Ich wollte unbedingt eine Frühstücksecke in der Küche und konnte Ben erfreulicherweise von dieser Lebensnotwendigkeit überzeugen. Sie wird nicht riesig, sondern ein gemütliches kleines Plätzchen an dem man frühstücken und aus dem Fenster in den Garten schauen kann. Oder sich bei einem Glas Wein unterhalten, während der andere am Herd kocht. Nennt mich spiessig aber: Ich möchte eine TV-Wand. So, jetzt ist raus. Scham und Schande über mich. Ich möchte unseren Fernseher mit Bücherregalen einrahmen. Er hängt dann nicht so nackt und verloren an der Wand und man hat alle Bücher ständig im Blick - auch wenn man gerade mal wieder auf Netflix versumpft anstatt zu lesen. Wahrscheinlich werde ich das erstmal aus unseren Ikea-Regalen basteln, bis wir eine richtige Regalwand einbauen. Ausserdem werden wir endlich stolze Besitzer eines cremefarbenen Sofas - auf das Momo nicht darf. Sorry, Momo!Thema Kunst: Wir haben schon einige Bilder, die ich wieder aufhängen werde. Zum Beispiel unsere gerahmten Tim und Struppi Poster. Dazwischen mixe ich alte Familienfotos. Ich finde es so schön, durch Häuser und Wohnungen zu laufen und Fotos aus vergangenen Zeiten anzuschauen.
Auch etwas auf das ich mich freue: Rückuzgsräume. Ich möchte auf jedem Stockwerken kleine Nischen einrichten mit einem Sessel oder Schaukelstuhl, in die man sich zurückziehen und lesen kann. Ich liebe bequeme Sessel und altmodische Korbstühle. Früher fand ich solche Ecken lächerlich und unnötig, aber nach fünf Jahren in kleinen Stadtwohnungen weiss ich: Rückzugsorte sind einfach super!Mein Traum vom Mosaikboden im Badezimmer wird wahr und ich bin so gespannt auf das fertige Ergebnis. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich den ungefliesten Teil der Wand auch grau streiche oder ob das zu unruhig wird. Wahrscheinlich ist das jetzt noch nicht der Moment, um diese Entscheidung zu treffen. ABER ich freue mich wahnsinnig auf ein Badezimmer, in dem zur Abwechslung mal nicht alles praktisch sondern schön ist.Als wir mit dem Umbau begonnen haben, war mein erster Gedanke: Endlich kann ich jeden Raum in einer anderen Farbe streichen! Mittlerweile bin ich davon abgekommen und tendiere eher dazu jeden Raum ganz schlicht und clean zu lassen. Ich liebe dieses Zimmer aus Camp Wandawega. Trotz der Wimpel-Deko an der Wand ist der Raum schlicht und einfach und wirkt durch das einfallende Tageslicht und die Aussicht ins Grüne. Diesen Look möchte ich auch gerne für unser Haus.
So viel zu meinen Plänen. Die Realität wird wahrscheinlich so aussehen, dass ich nach dem Einzug fix und fertig in eine Ecke sinke und den ganzen Umzug erst einmal sacken lasse. Der Schwebezustand der letzten Monate nagt langsam aber sicher an mir. Mit dem Kopf bin ich schon voll in unserem Haus, mit unserem ganzen Krempel aber noch in der Wohnung in Zürich, in der ich mich immer weniger zuhause fühle. Ich habe das Gefühl, dass alle Arbeiten unglaublich zäh und langsam voran gehen und manchmal fühlt es sich so an, als würde der Tag des Umzugs nie kommen. Ich weiss, dass ich auf wahnsinnig hohem Niveau jammere. Wir haben unglaubliches Glück, so schnell das perfekte Haus gefunden zu haben und es auch noch nach unseren Wünschen umbauen zu können. ABER so langsam brauche ich einfach mal wieder einen Ort, an dem ich mich wohlfühlen und abschalten kann.