#bloggen #digitales Wir freuen uns alle über Feedback zu unseren Artikeln, Videos, Podcasts, Bildern und sonstigen Posts. Dabei nimmt die Moderation in den Social Media Kanäle häufig mehr Zeit in Anspruch, als das eigentliche erstellen des Contents. Dazu kommt, dass die meisten Kommentare, gerade auf Twitter, eine sehr kurze Halbwertszeit haben und nach kurzer Zeit schon wieder aus dem Blick der Aufmerksamkeit verschwunden sind.
Ich wünsche mir eigentlich schon länger viel mehr Interaktion auf dem Blog statt auf zig verschiedenen Plattformen gleichzeitig. Eine Utopie? Nein, eine Challenge! 😉
Nutzen wir Social Media oder nutzt Social Media uns?
Ich starte einen Versuch. Ich habe mir für das Jahr 2016 vorgenommen mein Leben effektiver zu gestalten und gleichzeitig dranzubleiben beim Bloggen, beim Fernstudium und bei meinem Weg in ein gesünderes Leben. Dabei planen wir schon kräftig und fleißig die neue Wubttika und eine Online Konferenz. Wie soll das gehen?
Ich betrachte meinen Tagesablauf uns finde eine Menge Zeitfresser. Das meiste davon sind Social Media Kanäle. Und dabei bin ich nur noch auf Twitter und Facebook aktiv! Viele Social Media Apps habe ich schon wieder aus meinem Leben entfernt. Einige Zeitfresser habe ich also schon gefunden und eliminiert. Was nun?
Welche Ziele möchte ich eigentlich erreichen?
Ich freue mich über Kommentar und Interaktion auf meinen Blog und doch schaffe ich es selbst nicht, regelmäßig auf anderen Blogs zu kommentieren. Ich schaffe es auch nicht, unter allen Artikeln eine konstruktive Diskussion entstehen zu lassen.
Ich sehe auch das Problem, dass eine einfache Kommentarspalte nicht das abbilden kann, was uns an Annehmlichkeiten und Möglichkeiten in den verschiedensten Plattformen geboten wird. Oder vielleicht doch? Ein Blog kann natürlich nicht die gleiche Art der Interaktion erreichen, wie es Twitter, Facebook, google+ und Instagram hat. Aber brauchen wir das alles auch wirklich?
Als ich weiter über diese Frage nachgedacht habe, kam mir noch ein weiterer Gedanke: es ist nicht unbedingt die Art der Kommunikation die dazu führt, dass wir uns auf allen Social Media Plattformen abstrampeln, sondern der Wunsch möglichst viele Leser einzusammeln. Und dabei sammeln wir auch immer eine Menge an Leser ein, die uns zwar den kurzen Mehrwert des Klicks liefern, aber keinen Wert mehr darüber hinaus.
Damit möchte ich Social Media nicht verteufeln. Ich zum Beispiel LIEBE Twitter und würde es niemals nie aufgeben! Auf der anderen Seite bleibt mir selbst kaum noch Zeit und Lust unter den Blogartikeln die mir gefallen (oder auch nicht) meine Meinung zu hinterlassen. Nachhaltig und in mehr als 140 Zeichen.
Erfolgreich ohne Facebook?
Eine weiteres Argument für die Entwicklung einer lebhaften Kommentarkultur, fernab von Facebook, ist Facebook selbst. Viele meiner Blogger KollegInnen haben es schon bemerkt: Facebook drosselt die eigene Reichweite enorm und rückt die nur gegen Kohle wieder raus.
Zusätzlich rückte in den vergangenen Monaten die Problematik rund um die Bewerbung von Werbeposts in den Focus (auch wenn diese Regelung schön lange besteht!).
Die Strategien dahinter wird immer deutlicher: für Facebook ist jetzt Zeit die Ernte einzufahren. Und die Früchte sind prall und saftig wie nie!
Aber: kaum ein Blogger möchte das Spiel mitspielen!
Was sind die Alternativen?
Wer sich und seinen Blog bekannt machen möchte, folgt den einfachen Regeln: kommentiere fleißig bei anderen, teile Inhalte aus deiner Nische (sharing is caring), sei präsent und vernetze dich online und offline.
Damit kann man wirklich nicht viel falsch machen. Es führt aber auch dazu, dass wir auf allen Plattformen Tango tanzen, bis uns die Schuhsohlen brennen.
Was wollen die Blogger eigentlich?
Habt ihr lieber Kommentare auf dem Blog oder in den Social Media Kanälen?
— Frau Chamailion (@chamailion) 12. Januar 2017
In meiner (zugegebenermaßen recht unrepräsentativen) Umfrage auf Twitter ergab ein eindeutiges Bild. 18 von 21 BloggerInnen beantworteten die Frage, wo sie am liebsten Kommentare hätten mit „auf dem Blog“. Dies sei vorallem nachhaltiger und näher am Artikel dran.
Das alles führt unweigerlich zu zwei Fragen:
1.) welche Leser wollen wir in unserem Wohnzimmer namens Blog eigentlich willkommen heißen, um gemütlich über Gott und die Welt diskutieren?
2.) Wie können wir unseren Content an die Leser bringen und gleichzeitig eine durchlässige Commumity aufbauen, die viel und gerne auf dem Blog interagiert?
Interaktion zurück auf den Blog – Die Challenge!
Weil ich selbst bisher kein strahlendes Vorbild in Sachen konsequenter Kommententarkultur bin, habe ich mir kurzerhand eine Aktion ausgedacht. Warum nicht gemeinsam kommentieren, vernetzen und lernen?
Wenn Ihr Lust auf mehr Interaktion auf eurem Blog habt, dann
Tragt euch in die Liste der Interessenten ein und seid direkt am Start, wenn die Anmeldung freigeschaltet wird.
Mehr Infos zu der Challenge auf der Seite: Interaktion zurück auf den Blog!
Ich würde mich freuen, wenn ihr alle fleißig an meiner Aktion teilnehmen würdet! Bis zum 28.1 könnt ihr euch noch auf die Liste der Interessenten eintragen. Ab dem 28.-31.1 könnt ihr euch anmelden und ab dem . Februar geht es los!
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