#instawalk_dierotefrau [Werbung]

Von Niwa

Letzten Samstag habe ich das historische Wien besucht. Denn ich durfte am #instwalk_dierotefrau mit Autorin Alex Beer teilnehmen. :)

Autorin Alex Beer hat sich mit der Reihe um Polizeiagent August Emmerich in mein Leserherz geschrieben. Die Besonderheit an diesen Krimis ist die Zeitspanne in der sie angesiedelt ist. Denn August Emmerich ermittelt in Wien nach dem 1. Weltkrieg, wo Hunger, Not und Kriegsveteranen das Stadtbild prägen.

Am 28. April luden Autorin Alex Beer und der Limes Verlag zum #instawalk_dierotefrau ein. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich dabei sein und so das Wien von Emmerich erkunden durfte.

Treffpunkt war am Schwedenplatz, wo ich einer guten Mischung von Buchliebhabern ins Auge sah. Autorin Alex Beer ist mir dank des roten Lippenstifts sofort aufgefallen. Ich freue mich, dass sich dieses Markenzeichen auch bei der Covergestaltung ihrer Bücher hält.

Mit Tourguide, Autorin und Katharina vom Verlag waren wir gut organisiert und haben uns auf die Spuren von August Emmerich gemacht. 

Zuerst durften wir ein altes Kellergewölbe besichtigen, das dem in der Boxkampf-Szene im zweiten Band entspricht:

Weiter ging es durch die Wiener Innenstadt mit zahlreichen Informationen rund um die 1920er-Jahre. Es war wahnsinnig spannend und interessant, wie sich Wien seither verändert hat und dennoch noch immer seinen Status als Kaiserstadt hält.

Zu guter Letzt haben wir uns in den unterirdischen Teil der Stadt gewagt. Gut vorbereitet mit Schutzhelm und mit Stirnlampe ausstaffiert sind wir in den Wiener Kanal gestiegen, wo schon einst Graham Greenes dritter Mann Muffensausen bekam:

In der Wiener Kanalisation mit Helm & Stirnlampe unterwegs

Als Abschluss musste es natürlich ein Wiener Kaffeehaus sein. Im Café Museum haben wir etwas für den Blutzucker-Spiegel getan und das Koffein-Niveau auf Wiener Maß gebracht. :)

Im Kaffeehaus hat Alex Beer noch fleißig Fragen beantwortet und Bücher signiert. Sehr erfrischend, wie sympathisch diese Autorin ist! Ich habe mich sehr über das Kennenlernen gefreut. 

Es war ein großartiger Nachmittag! 

Vielen Dank an den Limes Verlag, Katharina Schleicher und natürlich an Alex Beer! 

Ich freue mich auf viele weitere interessante, spannende Fälle von August Emmerich im Wien nach dem 1. Weltkrieg.  

[HIER] ist übrigens meine Rezension zu "Der zweite Reiter" nachzulesen.


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