Instapressions of Amsterdam

Wie Eileen euch vor einiger Zeit schon berichet hat, haben wir unsere Weltherrschaftspläne in Amsterdam Anfang November weiter vorran geführt.
Pinky und Brain on Tour again sozusagen. Wer jetzt wer ist, lasse ich mal unkommentiert stehen.
Meine Eindrücke von Amsterdam und unserem Aufenthalt dort habe ich mit einigen Instapressions (=Instagram Impressions) festgehalten.
Das über Amsterdam keine dunstige, grüne Graswolke schwebt ist wirklich alles. An jeder Ecke hattest du den sonst eher Festivaltypischen Geruch in der Nase, dem man praktisch gar nicht entfliehen konnte. Das hat aber, ebenso wie das eher semi-gute Wetter, unserer Stimmung keinen Abbruch getan und wir haben voller Elan und Motivation Amsterdam erkundet und leer geshoppt. Meine Ausbeute zeige ich euch bald in einem riiiiesigen NEW IN - POST, denn es sind in den letzten Monaten einige schmucke Teile in  meinen Kleiderschrank eingezogen. Alles in allem muss ich sagen, will ich unbedingt nochmal bei gutem Wetter nach Amsterdam zurück, das ist bestimmt dann noch schöner. Amsterdam selbst ist nicht die schönste Großstadt in der ich bisher war (etwas versifft) aber mit den Grachten und dem vielen Wasser hat es doch irgendetwas romantisches. Verlaufen haben wir uns Gott sei Dank nicht, aber ich glaube so vollkommen ohne Orientierung und ohne Zeitlimit, hätten wir bestimmt niemals aus diesem Sumpf von Straßen und den vielen Abzweigungen wieder herausgefunden. Shoppen kann man auf der scheinbar niemals endenden Einkaufsstraße auch wunderbar. Um uns selbst ein Limit zu setzen, waren wir extra nur in Läden, die es in Deutschland gar nicht oder zumindest sehr selten gibt.

Als Blogger mit der typischen Foto-Krankheit nicht, den ganzen Tag bei Twitter oder Instagram zu hängen, fällt einem ja doch schon ziemlich schwer. Umso glücklicher waren wir, als uns der unheimlich niedliche Kellner eines Cafés eröffnet hat, dass er uns doch nur zu gerne, den WLAN Code in unsere Smartphones eingibt. Die Leute müssen auch gedacht habe, wir würden uns hassen. Eine halbe Stunde lang, wurde kaum gesprochen, nur fleißig aufs Handy eingehackt.
Es sah für fremde wohl wirklich so aus als hätten wir uns (nach über 7 Jahren Beziehung) einfach nichts mehr zu sagen. Frei nach dem Motto "Das verflixte 7te Jahr". Das besonders für mich, dieser Ausflug nach Amsterdamm eine willkommene und entspannende Abwechslung gewesen ist, dürfte jedem seit meinem letzten Post klar sein.
An dieser Stelle, danke ich euch allen so sehr, für eure aufmerksamen und netten Worte. Es freut mich sehr zu sehen, dass auch solche Texte bei euch ankommen, etwas in euch bewegen und ihr euch doch so mit uns verbunden fühlt, dass ihr uns bzw mir ein solche Feedback zukommen lasst. Ich kann euch hier zumindest soviel sagen, dass es bergauf geht. Mit mir und meiner Verfassung.
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