Man nehme: Einen Ballon, eine beste Freundin und zwei Tröten. Und schon richten sich in der Kölner City alle Blicke auf dich. Dabei hat man dort doch ähnlich viel gesehen, wie in Berlin. Wo selbst Menschen ohne Hose nur noch ein ganz leichtes Naserümpfen bekommen. Nach drei Tagen in Kölle schossen Ilka und ich noch schnell diese Erinnerungsschnappschüsse, bevor ich mich in den Zug setzte. Bisschen spontan, bisschen ohne Plan und 'n bisschen ohne Haarbürste und Concealer. Der Wind tat sein Übriges - aber was soll's. Wir feilten immerhin drei Tage lang mal wieder an der Weltherrschaft und werden sie irgendwann an uns reißen. Dann natürlich schick frisiert. Mit dem kleinen bisschen Quatsch leiten wir den Frühling und die kommende Festival-Saison an. Neidvoll werden wir nächsten Monat in Richtung Amerika blicken, wenn das Coachella die Hippie-Zeit eröffnet und sich Topmodels mit Schauspielern und Musikern vermischen. Irgendwann fliege ich auch mal hin - und ergattere vor allem frühzeitig eine Karte. Für alle, die Deutschland wir Ilka und ich nicht verlassen: Immerhin haben wir eine schnieke Festival-Kultur und drölfhundert Möglichkeiten, Dosenbier und Grillfleisch zu huldigen. Sonnenbrille auf, Edding auf die Haut, Füße rein ins Mini-Plantschbecken. Wir können es kaum erwarten - und die ersten Karten für die Saison sind natürlich bereits bestellt und schlummern noch ein klitzekleines bisschen den Winterschlaf. Abseits der Festival-Riesen können wir - wie auch schon vergangenes Jahr - das Pangea-Festival in Pütnitz. Am Mittwoch werden die ersten Bands bekannt gegeben - aber auf Hüpfburg und glitzernde Partystimmung dürft ihr euch schon jetzt freuen!