Auch nicht unwichtig für die Gemütlichkeit im Raum oder für einen selbst sind Kissen. Über die Vielfalt brauchen wir gar nicht erst reden und was man heutzutage nicht findet, wird dann mal schnell gestempelt, gedruckt oder gemalt. Aber mir geht es diesmal auch um die Anordnung und Harmonie. Eine kleine Nähanleitung gibt es übrigens auch noch...
Auch niedlich sind die Kissen mit den Buchstaben. Entweder mit den Initialen oder dem Wort Nap für Nickerchen. Wer zehn Kissen, statt drei, auf sein Daybed legen möchte, kann natürlich auch das deutsche Wort legen. Gibt immerhin mehr Scrabble-Punkte! ;D
Und für eine schlichte Kuschelecke auf dem Boden oder draußen, eignen sich auch an-die-Wand-gehangene Kissen super (Bild 5).
Nun die kleine Nähanleitung mit der ihr euch aus tollen Stoffen schnell und einfach eine Kissenhülle nähen könnt. Ich habe schon unzählige gemacht und das System bewehrt sich wirklich!
Zuerst benötigt ihr die Maße des Kissens und gebt etwa 2 cm Nahtzugabe dazu. Außerdem solltet ihr an der Breite noch etwa 20 cm dazugeben, das wird sozusagen der "Verschluss". Innen lappt der Bezug also über, damit das Kissen nicht rausrutschen kann. Wer die günstige Bettwäsche vom Möbelschweden hat, kann sich das System da auch ansehen. :)
Kleines Beispiel: Euer Kissen ist 45 x 45 cm. Dafür schneidet ihr ein Stück Stoff mit den Maßen 47 x 67 cm zurecht. Dann versäubert ihr die schmale Seite, die dann der überlappende Teil wird (im Bild ganz links, die ganz rechte Seite des Stoffes). Das heißt ihr schlagt den Stoff zwei mal ein (ca. 0,5 - 1 cm) und näht einmal drüber.
Wenn euer Stoff eine schöne Seite hat, legt ihr diese nach oben. Dann klappt ihr das linke Quadrat auf das andere und die 20 cm Nahtzugabe (rechts) nochmal über beides. Dann sollte es aussehen wie die Abbildung in der Mitte.
Nun näht ihr die offenen Seiten zu und versäubert sie, wenn euer Stoff sehr viele Fäden zieht.
Dann stülpt ihr das Ganze nur noch um und die Hülle ist fertig.
Lasst euch von dem rechten Bild nicht irritieren - der dunkle Streifen unten soll nur verdeutlichen, dass dort der "Verschluss", dieses Stück Stoff befindet sich im Inneren und ist natürlich nicht sichtbar.
Ich hoffe ihr könnt die Mini-Anleitung nachvollziehen. Bei Fragen stehe ich euch natürlich gerne zur Verfügung und würde fehlende Hinweise noch aktualisieren.
Was haltet ihr davon?
PS: Danke für 50 Follower über GFC! Ich freue mich so unheimlich drüber, ihr glaubt es gar nicht. Nach den nächsten fünfzig, lass ich mir auch was einfallen - Versprochen! :)
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Besonders schön finde ich, wie in der oberen Reihe, die Kissen zu den Bildern bzw Dekorationen passen - und das nicht nur farblich, sondern auch vom Muster her. Man erkennt auch eine gewisse Symmetrie in der Anordnung, wodurch alles noch harmonischer wirkt.Auch niedlich sind die Kissen mit den Buchstaben. Entweder mit den Initialen oder dem Wort Nap für Nickerchen. Wer zehn Kissen, statt drei, auf sein Daybed legen möchte, kann natürlich auch das deutsche Wort legen. Gibt immerhin mehr Scrabble-Punkte! ;D
Und für eine schlichte Kuschelecke auf dem Boden oder draußen, eignen sich auch an-die-Wand-gehangene Kissen super (Bild 5).
Nun die kleine Nähanleitung mit der ihr euch aus tollen Stoffen schnell und einfach eine Kissenhülle nähen könnt. Ich habe schon unzählige gemacht und das System bewehrt sich wirklich!Zuerst benötigt ihr die Maße des Kissens und gebt etwa 2 cm Nahtzugabe dazu. Außerdem solltet ihr an der Breite noch etwa 20 cm dazugeben, das wird sozusagen der "Verschluss". Innen lappt der Bezug also über, damit das Kissen nicht rausrutschen kann. Wer die günstige Bettwäsche vom Möbelschweden hat, kann sich das System da auch ansehen. :)
Kleines Beispiel: Euer Kissen ist 45 x 45 cm. Dafür schneidet ihr ein Stück Stoff mit den Maßen 47 x 67 cm zurecht. Dann versäubert ihr die schmale Seite, die dann der überlappende Teil wird (im Bild ganz links, die ganz rechte Seite des Stoffes). Das heißt ihr schlagt den Stoff zwei mal ein (ca. 0,5 - 1 cm) und näht einmal drüber.
Wenn euer Stoff eine schöne Seite hat, legt ihr diese nach oben. Dann klappt ihr das linke Quadrat auf das andere und die 20 cm Nahtzugabe (rechts) nochmal über beides. Dann sollte es aussehen wie die Abbildung in der Mitte.
Nun näht ihr die offenen Seiten zu und versäubert sie, wenn euer Stoff sehr viele Fäden zieht.
Dann stülpt ihr das Ganze nur noch um und die Hülle ist fertig.
Lasst euch von dem rechten Bild nicht irritieren - der dunkle Streifen unten soll nur verdeutlichen, dass dort der "Verschluss", dieses Stück Stoff befindet sich im Inneren und ist natürlich nicht sichtbar.
Ich hoffe ihr könnt die Mini-Anleitung nachvollziehen. Bei Fragen stehe ich euch natürlich gerne zur Verfügung und würde fehlende Hinweise noch aktualisieren.
Was haltet ihr davon?
PS: Danke für 50 Follower über GFC! Ich freue mich so unheimlich drüber, ihr glaubt es gar nicht. Nach den nächsten fünfzig, lass ich mir auch was einfallen - Versprochen! :)
