Alle Jahre wieder zerbrechen wir uns den Kopf, was wir unseren Liebsten schenken könnten. Wir zermalmen uns das Hirn, überlegen hin und her - und kaufen dann doch erst auf den letzten Drücker ein. Liegt vielleicht daran, dass wir vorher keine Zeit habe, auf große Shoppingtour zu gehen. Oder wir unterschätzen die Zeit (ach, ist doch erst in ein paar Tagen ...). Oder aber wir haben wirklich keinen Plan, was wir schenken könnten und klicken uns erstmal tagelang durch Online-Shops.
Ich bin dieses Jahr auch planloser, als letztes Jahr. Da hatte ich irgendwie einen besseren Überblick. Das lag vor allem daran, dass viele Freunde gesagt haben, was sie sich wünschen. Oder zumindest eine grobe Richtung nannten, an der ich mich orientieren konnte. Die richtigen Weihnachtsgeschenke zu finden, ist halt oft wie Topfschlagen im Minenfeld. Es kann ganz schnell schiefgehen.
Was wir dabei oft vergessen: Auch wir sollten unsere Wünsche äußern. Wenn Mutti mich fragt, was ich mir wünsche, habe ich leider selten genaue Ideen. Ich weiß nur, dass ich keine Süßigkeiten und kein Geld will. Deswegen habe ich mich mal hingesetzt und festgehalten, was ich mir dieses Jahr wünsche. Oder besser gesagt: Was sich hübsch unterm Tannenbaum machen würde. Und ich habe festgestellt: Gar nicht so einfach, auch an sich selbst zu denken und nicht nur "Och, sonst schenk mir 'nen Gutschein von Ikea" zu murmeln ...
Wie ist das bei euch so? Was wünscht ihr euch - und habt ihr schon Geschenke für die Familie beisammen? Ich muss mich nun leider ranhalten.
Meine Wunschliste:
Schlichte Deckenlampen bzw. Wandlampen / Ugg Boots / eine Michael Kors Tote Bag / einen Nachttisch oder kleinen Tisch für mein Zimmer / ein Sideboard im skandinavischen Stil / die Naked-2-Palette / einen weiteren Kanken-Rucksack in rot / das neue iPhone 6 (werde ich mir selbst schenken) / einen neuen Kuschelpulli / diesen Olivia-Rug-Teppich und das "The little black Jacket"-Buch