Im Winter in Europa Sonne tanken – das geht zum Beispiel auf den Kanaren. Wir haben uns für eine Woche Teneriffa entschieden. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das nur eine Insel für Rentner ist. Das Fazit: Einige Vorurteile stimmen, aber trotzdem ist die Insel eine Reise wert. Und das nicht nur wegen des Teides, Spaniens höchstem Berg, der Teneriffa landschaftlich prägt und eines der Top-Ziele für Wanderer ist. Hier unsere Tipps abseits des Touristenstroms.
Schnorcheln in Abades
Der kleine Ort an der Ostküste hat zwei hübsche Strandbuchten: Playa Abades und Playa Cardones. Das Tolle: Direkt vom Playa Abades aus kann man schnorcheln und sogar tauchen gehen. Rund um den Felsvorsprung, der die beiden Strände voneinander trennt, wartet unter Wasser eine vielseitige Fischwelt auf Taucher und Schnorchler. Eine Ausrüstung kann man für wenige Euro im Tauchshop vor Ort ausleihen.
Blue Explorers Dive Center
Calle 10 de Agosto
38580 Abades
www.be-diving.com
Der Ort Abades selbst ist klein und eher schmucklos. Das Zentrum bildet der kleine Platz mit Blick auf den Strand. Hier findet ihr den Tauchshop (s.o.), und in der Bar Tasca Añepa kann man richtig gute Tapas essen. Wir hatten den gegrillten Ziegenkäse mit Honig – superlecker!
Geschichte in Granadilla
Die spanischen Eroberer haben die Spuren der Ureinwohner Teneriffas – die Guanchen – leider fast vollkommen ausgelöscht. Dabei ist die Geschichte der Guanchen echt faszinierend! Zumindest das wenige, was überliefert ist. Einen spannenden Einblick bekommt man im Historischen Museum in Granadilla. Die Ausstellung (komplett auf Spanisch) zeigt anschaulich, wie die Guanchen gelebt haben. Der Stopp im Museum lohnt sich zum Beispiel auf dem Weg nach Vilaflor oder zum Teide.
Der perfekte Surf-Strand: El Médano
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Pittoresk ist anders – trotzdem hat der Ort El Médano im Südosten der Insel seinen Reiz. Am drei Kilometer langen Strand tummeln sich Kite- und Windsurfer, Wellenreiter und Sonnenanbeter. Entlang der Strandpromenade reihen sich kleine Boutiquen, Cafés und Restaurant aneinander. Die Stimmung ist herrlich relaxed. Für ein Frühstück, oder auch zum ganzen Tag verbummeln, eignet sich das Café Flashpoint bestens. Mit Blick auf den Strand zu Abend essen kann man gut im Agua Café (nicht verwechseln mit Restaurante Agua Viva drei Häuser weiter) oder am Marktplatz im nachhaltigen Restaurante Santa Maria. Lieber traditionelle Tapas? Dann ab ins authentische Imperio del Pinxto.
Nach all den Leckereien Lust auf Bewegung? Am Ende der Bucht steht der 170 Meter hohe Montaña Roja. Der Hügel ist ein Relikt eines Vulkanausbruches, und von der Spitze aus hat man einen schönen Blick über El Médano und den etwas windgeschützteren Nachbarstrand Playa de la Tejita.