„Das kann ich auch, nur schlechter“ – mit diesem Satz fing alles an. Ein mittlerweile nicht mehr ganz unbekannter Mann stand im Jahr 2007 fasziniert vor einer der großen Bühnen auf Mallorcas Partymeile und sah fasziniert den Auftritt eines Actes, dessen Identität hier aus Gründen der Pietät nicht kundgetan wird. Neben dem jungen Mann stand die wohl populärste Promoterin von ganz Mallorca und bestärkte den verrückten Typen in seinem Vorhaben. „Als erstes brauchst du mal nen Künstlernamen!“ – und so entstand der Inselkeks. Ein verrücktes Outfit war schnell gefunden. Knallbunte Hemden aus der Parlazzo-Schmiede wurden ebenso zum Markenzeichen wie der völlig bescheuerte weiße Lederhut. Diese Insignien des Wahnsinns verschafften dem Inselkeks den gewünschten Wiedererkennungswert.Nun kam es zum schwierigeren Teil. Ein vernünftiger Song musste her. Und das erwies sich als nicht so ganz einfach. Mit dem Erstlingswerk „Es regnet Bier“ konnte der Inselkeks an der Playa de Palma noch nicht Punkten – dafür aber bei einem Kurzauftritt in der Sendung „TV Total“ mit Stefan Raab auf Pro 7. Ein Popularitätsschub ohne gleichen. Plötzlich konnte der Inselkeks auch die großen Bühnen belegen.
So zum Beispiel bei „Deutschland sucht den Mallorca-Superstar 2010“ in Brühl oder bei Karneval meets Mallorca in Bamberg im Februar 2010. Hier stellte der Inselkeks auch seinen ersten auch komerziell erfolgreichen Song „So gehen die Deutschen“ vor. Dieser Song erweckte auch das Interesse von RTL, so dass der Inselkeks bei Punkt 12 mit seinem Song zu sehen und zu hören war. Und so wurden die Bühnen größer und das Publikum breiter. Ebenfalls ein erster Auftritt in einer der Party-Locations auf Mallorca war Folge dieser ersten Erfolge.
