Während des Sommer ist bekanntlich die Insektenzeit und heuer sind die Insekten recht stark vertreten.
Die Insekten kleben an der Autokarosserie-Front und auch an der Windschutzscheibe.
Wenn die Waschstraße alleine nicht ausreicht, dann sind spezielle Insektenentferner angesagt.
Jedoch sollte man Vorsicht walten lassen, denn manche Mitteln sind schlecht für das Auto bzw. den Lack, wie ein Testbericht des Auto-Magazins Auto-Bild zeigt.
Es wurden insgesamt 8 Insektenreiniger getestet.
Das Ergebnis, nur ein Insektenentfernungsmittel überzeugt mit der Endnote “gut”, drei weitere Produkte schneiden “befriedigend” ab.
Testsieger ist “CW 1:100″.
Mit Einsatz eines Schwammes verschwinden 90 Prozent aller Insektenreste.
Jedoch mit einem Preis von € 9,99 gehört die 500 Milliliter Flasche auch zu den teuersten Exemplaren.
Immerhin drei Fünftel aller Insekten verschwinden mit den Reinigern von Cartechnic, der Preis € 5,47 und Nigrin, Preis € 7,49, die mit “befriedigend” bewertet wurden.
Eventuell sogar schädlich für das Autos ist hingegen der Insektenentferner von Sonax. Das € 8,49 teure Mittel greift Polycarbonat an, was unter anderem für Scheinwerfer, Verkleidungen und teilweise auch Seitenscheiben verwendet wird. In der Endabrechnung gibt es dafür ein “mangelhaft”. Ebenfalls Jet und RS1000 überzeugen hier nicht, jedoch nicht ganz so schlecht. Das € 5,99 teure Tankstellen-Produkt bekommt deshalb die Note “befriedigend”, für die genauso teure Flasche RS1000 gibt es ein “ausreichend”.
Die Insektenentferner von Aral und Shell erhalten auch nur eine “vier”.
Insekten und Vogelkot muss man unbedingt von der Außenhaut des Autos entfernen. Da dies ätzend ist und den Lack schädigen.
Neben Spezialreiniger und regelmäßigen Waschen hilft nur die Arbeit mit einem Schwamm.
Scheuermilch, Haarshampoo und WC-Reiniger sollte man auf gar keinen Fall verwenden, da dies auch den Lack und den Kunststoff beschädigen kann.