Herzlich willkommen in 2017! Na, seid Ihr alle gut rübergerutscht? Ich hoffe, niemand ist ausgerutscht
Wie auch immer – Euch allen ein glückliches, gesundes und friedliches 2017. Viel Freude, Tatendrang und Inspiration.
Habt Ihr über die Stränge geschlagen? Ich eigentlich nicht. Ein bisschen spät ist es geworden. Neujahr ist dieses Mal eher ein Tag zum gepflegten Herumdümpeln. An solchen Tagen essen wir gerne Suppe. Suppe wärmt wohlig den Bauch, macht satt, ist aber nicht zu schwer.
Das Rezept für diese Suppe ist aus Nigel Slaters Küchentagebuch*. Nigel startet mit dieser Suppe ins neue Jahr und wir tun es auch. Ich finde es witzig, dass er schreibt, dass es länger gedauert hat, bis Knollensellerie in Großbritannien akzeptiert wurde, denn mir ging es auch so. Dem Sellerie habe ich mich ursprünglich über Suppe angenähert – zu Beginn waren da aber noch viele Kartoffeln drin und Sahne.
Hier gibt es nur Sellerie – schön deftig durch Speck und Senf. Und bauchfüllend cremig ganz ohne Sahne. So gehen wir alle wohlig gestärkt ins Neue Jahr – und Ihr hoffentlich auch!
Für 3 Personen:
- 1 Zwiebel
- 1 Stich Butter
- 60 g Rächerspeck
- 400 g Knollensellerie
- 3 Zweige Thymian
- 500 ml Gemüsebrühe
- 2 TL Senf (ich hatte mittelscharfen mit Kräutern)
- 1 /2 Bund Petersilie
- Zwiebeln schälen und grob hacken.
Butter in einem großen Topf zerlassen und die Zwiebeln darin goldgelb anschwitzen. Währenddessen den Speck in Würfel schneiden. Zu den Zwiebeln geben und alles unter gelegentlichem Rühren braten, bis die Zwiebeln weich sind.
Nebenbei den Sellerie schälen und grob raffeln. Zu den Zwiebeln geben. Thymianblätter zupfen und ebenfalls zugeben. Brühe und 500 ml Wasser angießen, Deckel auflegen, alles aufkochen und 30 min köcheln lassen, dann den Senf einrühren. Suppe im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Servieren die Suppe in Schalen schöpfen. Petersilie zupfen, hacken und die Suppe damit dekorieren.
Habt einen guten Start ins Jahr!