Bereits zum vierten Mal wird im Frühjahr 2017 von der DENEFF der Energieeffizienzpreis Perpetuum für innovative Energieeffizienzlösungen verliehen. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizenz würdigt mit diesem Preis herausragende technische Innovationen, disruptive Geschäftsmodelle, revolutionär neuartige Vertriebsansätze oder Finanzierungsmodelle rund um die eingesparte Kilowattstunde. Am 07. März 2017 wird in Berlin erstmals auch ein Nachwuchspreis verliehen, für den sich Schüler, Azubis, Studierende und junge Wissenschaftler bewerben können. Es wird wieder spannend welche Lösungen bei der Jahresauftaktkonferenz der DENEFF gezeigt werden.
Energieeffizienzpreis Perpetuum als Schaufenster für die spannendsten Energieeffizienzlösungen
Carsten Müller, MdB, Vorstandsvorsitzender der DENEFF:
„Der Innovationsmotor Energieeffizienz brummt bei Technologien und Dienstleistungen zur Effizienzwende. Die Digitalisierung beflügelt derzeit dutzende Startups genauso wie die etablierten Unternehmen. Der Perpetuum Energieeffizienzpreis ist das Schaufenster für die derzeit spannendsten Energieeffizienzlösungen.“
Bis zum 15.01.2017 läuft die Bewerbungsfrist für den Energieeffizienzpreis Perpetuum 2017. Aus allen Einsendungen werden die zehn Finalisten ausgewählt. Bei der DENEFF Jahresauftaktkonferenz am 7. März treten sie im Finale gegeneinander an. Vor einem interessiertes Publikum aus potentiellen Geschäftspartnern, Finanziers und Unterstützern sowie einer hochkarätigen Jury können sie ihre Energieeffizienz-Innovation persönlich vorstellen. Die Gewinner werden im Rahmen der Konferenz mit einem Jury- und einem Publikumspreis ausgezeichnet. Das beste Nachwuchsprojekt wird bei der Konferenz mit einem Kurzfilm vorgestellt.
Bewerbungsunterlagen zum Download:
- Perpetuum 2017 Energieeffizienzpreis
- Perpetuum 2017 Energieeffizienz Nachwuchspreis
Gewinner des Energieeffizienzpreis Perpetuum 2015 und 2016
Als Anregung ein kurzer Rückblick auf die Gewinner der letzten beiden Jahre. In 2016 gewann der Anbieter für effiziente Beleuchtung als Dienstleistung, die Deutsche Lichtmiete, den Preis des Publikums. Und von der Jury wurde die Heizungspumpe Alpha3 von Grundfos ausgezeichnet. Diese Pumpe ist nicht nur hocheffizient, sie hilft dem Handwerker mit Unterstützung einer App beim hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen.
In 2015 haben zwei Finanzprodukte den Preis gewonnen. Das Publikum entschied sich mit großem Vorsprung für die Crowdfunding-Plattform bettervest, die sich auf Energieeffizienz-Projekte spezialisiert hat. Und die Jury hatte den Energieeffizienzpreis Perpetuum an die Einsparversicherung KlimaProtect verliehen.
Ich bin schon gespannt, wer sich in 2017 um den Preis bewerben wird. Einige Ideen für Kandidaten hätte ich schon.
Mir würden da einige Kandidaten für den Perpetuum 2017 Energieeffizienzpreis einfallen z.B. @ENITSystems @pixolus @pydroenergy @caala_s https://t.co/eErOfOGsTd
— Andreas Kuehl (@energynet) December 14, 2016
Die Jury des Energieeffizienzpreis Perpetuum 2017
Jury-Mitglied Prof. Dr. Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) :
„Die Energiewende kann nur gelingen, wenn uns der Durchbruch bei der Energieeffizienz gelingt. Damit Energieeffizienz noch günstiger und attraktiver wird, sind Innovationen gefragt. Der Perpetuum-Energieeffizienzpreis bietet diesen Lösungen eine Bühne. Ich freue mich, in der Jury dabei mitzuwirken.“
Wer ist beim Energieeffizienzpreis Perpetuum 2017 in der Jury:
- Dr. Martin Pehnt, Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Vorstand, Fachbereichsleiter Energie, ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH
- Ulrich Benterbusch, Stellvertretender Abteilungsleiter Energiepolitik – Wärme und Effizienz, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr, Umwelt, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. (DIW Berlin)
- Martin Palsa, Geschäftsführer, Grundfos GmbH, Gewinner des PERPETUUM 2016 Energieeffizienz Jurypreises
- Fritz Esser, Redakteur Politik und Wirtschaft, BILD
- Thorsten Marquardt, Geschäftsführer, E.ON :agile accelerator