Innovationswettbewerb „Hauseingänge der Zukunft“

Gemeinsam mit Türenherstellern, Architekten und Designern möchte die VBH Holding AG neue Ideen zur Gestaltung der Hauseingänge von morgen entwickeln. Welche Materialien und Techniken sind gefragt, worauf müssen sich Hersteller und Planer in Zukunft einstellen? Dazu lobt Europas größtes Handelshaus für Fenster- und Türbeschläge einen Wettbewerb mit Preisen in Höhe von insgesamt 15.000 Euro aus. Interessenten können sich noch bis zum 4. August 2011 anmelden.

Mit dem Innovationswettbewerb „Hauseingänge der Zukunft“ möchte VBH einen Anreiz geben, über neue Möglichkeiten der Gestaltung von Hauseingängen nachzudenken und die Hersteller mit kreativen Ideen unterstützen. Dabei sind nicht nur neue Techniken, Materialien oder bauphysikalische Anforderungen zu berücksichtigen, sondern auch steigende Ansprüche an elektronische Komponenten und Design sowie an Sicherheit und Komfort. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Gesamtthema Hauseingang ganzheitlich und in all seinen Facetten zu betrachten. Dies beinhaltet neben dem Türblatt der Haustür auch die Beschlagstechnik, die Bänder, Türgriffe, Türschließer und Schwellen, den Bereich Kommunikation mit Klingel, Sprechanlage, Bildschirm, Medientechnik und Posteinwurf oder auch das generationengerechte Bauen.

Um eine gemeinsame Plattform für Ideen zu schaffen, ist der Wettbewerb zur Konzeption eines Hauseingangs für Arbeitsgemeinschaften ausgeschrieben, die sich aus einem Türenhersteller und wahlweise einem Architekten, Innenarchitekten oder Designer zusammensetzen. VBH fordert außerdem ausdrücklich Schüler von Meisterklassen und Hochschulstudenten aus diesen Fachrichtungen zur Beteiligung auf. Die Bewerbungsfrist hat VBH verlängert: Bis zum 4. August 2011 um 12 Uhr können sich Interessenten noch registrieren. Die Wettbewerbsarbeiten müssen bis 4. Oktober 2011 um 17 Uhr vorliegen. Eine Jury aus namhaften Architekten und Bauphysikern wird die Arbeiten Quelle: www.holzwurm-page.de">
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Quelle: www.holzwurm-page.de"> bewerten. Die ausführlichen Wettbewerbsbedingungen und Auslobungsunterlagen sind auf den Internetseiten von VBH (www.vbh.de) und der Architektenkammer Baden-Württemberg (www.akbw.de) veröffentlicht und können dort direkt heruntergeladen werden.

Die Denkanstöße, die durch den Wettbewerb gegeben werden, sollen zur Entwicklung von neuen Produkten anregen. „Wichtig ist aber immer auch die Umsetzbarkeit der Ideen und die Kompatibilität einzelner Elemente“, erklärt Markus Röser, Vice President Category Management von VBH. „Denn Industrie, Verarbeiter und Architekten haben oft unterschiedliche Anforderungen und Ziele. Als Handelsunternehmen sind wir eine Art Drehscheibe und haben die Möglichkeit, Schnittstellen zu erarbeiten und tragbare Lösungen für alle Beteiligten zu finden.“

Die drei Sieger-Entwürfe werden als Prototypen gebaut und auf der internationalen Fachmesse fensterbau/frontale 2012 in Nürnberg vorgestellt. Zusätzlich vergibt die VBH Holding AG ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro für die drei besten Entwürfe. Der Innovationswettbewerb wird von folgenden Co-Sponsoren unterstützt: Athmer, Dr. Hahn, esco, Fuhr, GEZE, HOPPE, Kaba, Roto, Simonswerk, SFS. Der Wettbewerb ist als offener Wettbewerb ausgeschrieben. Das Verfahren ist anonym. Die Beteiligung der Architektenkammer Stuttgart und die Wettbewerbsbetreuung durch das Büro Anna Blaschke, Freie Architektin, Stuttgart, gewährleisten die Neutralität des Wettbewerbs.


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