Inneres Kind und Lebensweg

Und was wäre,

wenn dein inneres Kind

absichtlich eine Traurigkeit in dich lebt,

damit Du eine Grundlage hast zu wachsen,

zu reifen ... aufzustehen und zu sagen,

„Ich alleine muss meinen Weg finden,

muss aufstehen und weitergehen

um zu dem starken Menschen zu werden,

in dessen Licht mein inneres Kind

voller Stolz seine Verspieltheit

in mein Leben hinein verschwenden mag?

Und was, wenn dieses innere Kind,

keiner Heilung bedarf,

sondern nur sehen möchte,

wie aus dem traurigen Kind

ein eigenverantwortlicher Mensch wird,

der nicht alles auf dieses unschuldige

innere Wesen projizieren muss?

Was wenn es seine Entwicklung stört,

wenn es permant analysiert

und beschuldigt wird, für all dies,

was seinem Großen Ich schief läuft?

Stell dir vor, dass dieses junge Ich,

sehen möchte wie deine Seele wächst,

ohne immer der Vergangenheit,

die Last seines Versagens aufzubürden.

Was wenn es sich ein großes Ich wünscht,

dass liebevoll und voller Stolz,

all das kindliche in Ihm

umarmt ...

liebt ...

anerkennt und lebt?

Was wäre, wenn dies der Weg

des inneren Kindes wäre,

in beständiger Kindlichkeit

all seine Verspieltheit in dein

Erwachsensein hineinzuatmen,

ohne die Lasten die Du ihm,

auf seine zarten Schuldern stapelst?

Ja was wäre,

wenn dieses Kind keiner Heilung bedarf,

weil eben seine Verletztheit es ist,

welche deinen persönlichen Lebensweg

hin zu einer reifen Seele zu ebnen vermag.

© Erika Flickinger


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