Inline-Skating Set von Imaginarium

Erstellt am 13. Mai 2012 von Connychaos

Der Sommer ist nun endlich da und man kann wieder viel draußen unternehmen.

Meine Tochter wünschte sich schon lange Inlineskates. Da sie aber noch ihre Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hat und auch schon das Erlernen des Rad- und Rollerfahrens einige Probleme brachte, war ich mir nicht sicher, ob es nicht mehr Frust als Vergnügen bringt, mit Inlinern durch die Gegend zu cruisen.

Bei Imaginarium bin ich bei meinem letzten Einkauf an evolutiven Inlineskates für Kinder hängen geblieben.

Das Rolling Evolution Set bringt alles mit, was Kinder ab 6 Jahren für das Erlernen des Inlineskatens brauchen (o.k., das Kissen für den Popo fehlt noch ;o) )

In einem praktischen Rucksack sind die Inlineskates, Ellenbogen- Knie- uns Handgelenksschützer sowie ein Helm enthalten, somit sind die Sachen gleich ordentlich verstaut und beim Skaten, kann man auch gleich seine Straßenschuhe im Rucksack auf dem Rücken mitnehmen und hat die Hände frei.

Das Besondere an den evolutiven Inlinern ist, dass man sie anfangs mit zwei nebeneinander liegenden Hinterrädern fahren kann. Das nimmt etwas die Angst vor Stürzen und gibt bessere Standfestigkeit. Die Skates lassen sich auch um drei Größen verstellen, so wachsen sie von Schuhgröße 30-33 mit und halten ein paar Jahre.

  

Der erste Eindruck der Skates und der Ausrüstung ist schon mal sehr positiv. Das Design ist modisch und für Jungen und Mädchen geeignet, mit den mitgelieferten Protektoren kann es sofort losgehen.

Das Einstellen der richtigen Größe geht kinderleicht und schnell. Man benötigt dafür kein Werkzeug. So kann man die Skates auch unterwegs eine Nummer größer oder kleiner stellen, wenn mal die Freundin damit fahren möchte.  Meine Tochter trägt die Schuhgröße 30/31, die kleinste Nummer passt ihr perfekt, nichts drückt oder rutscht.

Das Anziehender Skates und der Schutzausrüstung geht kinderleicht. Nur den Helm kann man nicht richtig in der Größe verstellen, nur den Gurt unterm Kinn kann man verkürzen. Meiner Tochter ist der Helm ( Kopfumfang 54-56cm ) leider noch zu groß. Hier muss halt der Fahrradhelm herhalten.

Da bereits das Fahrradfahren und Rollern eine große Herausforderung für meine Tochter war, waren wir sehr gespannt, ob es auch beim Inlineskaten ein kleines Theater geben wird. Meine Tochter ist eigentlich sehr ehrgeizig aber auch sehr ungeduldig. Wenn dann mal etwas nicht so schnell und einfach klappt, ist sie schnell gefrustet und hadert mit sich.

Widererwartend ging das erste Inlineskaten aber ganz gut. Mit den zwei Hinterrädern konnte sie die Balance besser halten und traute sich auch mehr zu. Sie knickte mit den Beinen auch nicht nach innen, wie es sonst bestimmt gewesen wäre. Nach kurzer Zeit konnte sie schon alleine fahren und auch anhalten. Sie hatte sehr viel Spaß mit den Inlinern.

Da wir aber den Eindruck hatten, dass man mit den doppelten Hinterrädern nicht so einfach an Geschwindigkeit zulegen kann, haben wir die Skates nach ca einer Woche umgebaut und die Rollen nun in einer Reihe hintereinander gelegt.

Mit den beiliegenden Imbusschlüsseln ging das auch sehr einfach und recht schnell.

Die Umstellung war für meine Tochter ganz einfach, sie hatte durch die Übungsphase genug Selbstvertrauen gefasst und wusste, dass sie es kann.

Inzwischen ist sie auf den “Dingern” kaum zu bremsen. Ich muss unbedingt mal meine alten Inlineskates aus dem Keller holen, damit ich ihr folgen kann ;o)

Gerade für Anfänger ist das Rolling Evolution Set sehr empfehlenswert. Es ist alles dabei, was man für den Anfang benötigt. Mit den zwei Hinterrädern nebeneinander lernt sich das Skaten etwas leichter und man kann herausfinden, ob das Kind Spaß daran hat.