InhaltRobert Langdon, Professor für Symbologie und Literaturgeschichte an der Harvard Universität, erwacht in einem Krankenhaus. Er kann sich nicht erinnern, wie er dorthin gekommen ist und weshalb er sich in Florenz befindet. Seine einzige Erinnerung stammt aus einem Albtraum, in dem ihm eine silberhaarige Frau sagt, er solle „suchen und finden“. Kurz nachdem er aufgewacht ist, beobachtet er, wie sein Arzt von einer Frau mit Igelfrisur namens Vayentha erschossen wird. Schnell wird ihm klar, dass diese Frau es auf ihn abgesehen hatte, denn sie steuert genau auf ihn zu. Doch dank der Hilfe der Ärztin Sienna Brooks schafft es Langdon ganz knapp, aus dem Spital zu fliehen. Die beiden gehen in Brooks Wohnung. Dort wollen sie herausfinden, weshalb man Langdon umbringen will. Eingenäht in der Jacke von Langdon finden die beiden einen Biohazard-Behälter, den Langdon – zu seiner eigenen Überraschung – öffnen kann. Darin befindet sich jedoch kein Virus oder ähnliches sondern ein kleiner Projektor, der – wenn man ihn schüttelt – ein Bild der „mappa del inforno“ von Botticelli, das die Hölle wie sie Dante Alighieri beschrieben hatte, darstellt. Schnell merkt Langdon aber, dass dieses Gemälde eine Fälschung ist: Eine Pestmaske, zehn Buchstaben und eine falsche Signatur beweisen dies. Die zehn Buchstaben ergeben, wenn man sie sinnvoll anordnet, den Ausdruck „cerca trova“, was so viel bedeutet wie „Suche und du wirst finden“. Langdon erkennt, dass dies ein Hinweis auf ein Bild von Giorgio Vasari ist, das sich im Vecchio-Palast befindet. Langdon und Brooks machen sich sofort auf den Weg, haben jedoch Schwierigkeiten zu entkommen, da der Harvard Professor sich in seinen Uni-Mailaccount eingeloggt hat und seinen Verfolgern so seinen Aufenthaltsort bekannt gegeben hat.
Über Umwege schaffen es die beiden jedoch in den Park der Universität und von dort wollen sie in die Altstadt gelangen. Doch ihre Verfolger – ein SRS-Team der Welthandelsorganisation WHO – ist auch bereits in diesem Park und sucht gar mit Hilfe einer Drohne nach den beiden. Dank Langdons Kenntnissen der alten Gebäude schaffen sie es jedoch, über einen Geheimgang zu fliehen und zum Palast gelangen. Dort stellen sie fest, dass sich auf der Totenmaske von Dante Alighieri, die dort ausgestellt ist, weitere Hinweise befinden müssen. Doch als sie die Maske betrachten wollen, müssen sie feststellen, dass diese gestohlen wurde. Gemeinsam mit Marta Alvarez, die fürs Museum arbeitet, betrachten sie die Videoaufzeichnungen der Nacht, in der die Maske gestohlen wurde. Es zeigt sich, dass Robert Langdon selbst, gemeinsam mit seinem Freund Ignazio Busoni, die Maske gestohlen hat.