Die Inhaltsangabe basiert auf dem englischen Originaltext "The Agenda-Setting Function of Mass Media" (1972) von Maxwell E. McCombs und Donald L. Shaw
Die grundlegende Idee dieses Ansatzes besteht in der Überlegung, dass die Massenmedien eine zentrale Funktion in der Gesellschaft übernehmen, in dem sie Themen setzen, die die Politik in der Folge behandeln muss. Die Ausgangsbeoachtung dafür war, dass sich die Politiker in erster Linie via Massenmedien an die Leser wenden können. Genauso wie die Leser primär via Massenmedien über die politischen Aktivitäten auf dem Laufenden gehalten werden. Die Massenmedien bestimmen nicht etwa, wie die Menschen denken sollen, sondern worüber sie denken sollen. Um dies empirisch zu belegen haben McCombs und Shaw vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 1968 in der sogenannten Chapel-Hill-Studie 100 noch unentschlossene Wähler befragt, was denn für sie die wichtigsten politischen Probleme sind (unabhängig davon, was die Politiker selbst erzählen). Diese Antworten haben die beiden Forscher dann mit der Themenrangordnung der Massenmedien verglichen. Dabei haben sie festgestellt, dass eine sehr hohe Korrelation von über 90% bestand.
Die grundlegende Idee dieses Ansatzes besteht in der Überlegung, dass die Massenmedien eine zentrale Funktion in der Gesellschaft übernehmen, in dem sie Themen setzen, die die Politik in der Folge behandeln muss. Die Ausgangsbeoachtung dafür war, dass sich die Politiker in erster Linie via Massenmedien an die Leser wenden können. Genauso wie die Leser primär via Massenmedien über die politischen Aktivitäten auf dem Laufenden gehalten werden. Die Massenmedien bestimmen nicht etwa, wie die Menschen denken sollen, sondern worüber sie denken sollen. Um dies empirisch zu belegen haben McCombs und Shaw vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 1968 in der sogenannten Chapel-Hill-Studie 100 noch unentschlossene Wähler befragt, was denn für sie die wichtigsten politischen Probleme sind (unabhängig davon, was die Politiker selbst erzählen). Diese Antworten haben die beiden Forscher dann mit der Themenrangordnung der Massenmedien verglichen. Dabei haben sie festgestellt, dass eine sehr hohe Korrelation von über 90% bestand.