Wen klassische- und Online-PR erreichen und was die Instrumente können
Sowohl klassische als auch Online-PR bieten Möglichkeiten, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Doch obwohl sie auf den ersten Blick viel gemeinsam zu haben scheinen, stehen sie doch für unterschiedliche Ansätze der Unternehmenskommunikation.
Was klassische und Online-PR grundsätzlich unterscheidet, ist die Ansprache der Zielgruppe. Während die klassische PR sich zunächst einmal an die Presse richtet, kommuniziert die Online-PR ohne Umwege über einen Journalisten direkt mit der gesamten interessierten Öffentlichkeit und damit auch mit potenziellen Kunden. Die klassische PR ist also eher eine Medienkommunikation, die Online-PR hingegen ist echte Öffentlichkeitsarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Sie unterscheiden sich deshalb auch inhaltlich. Werden in der klassischen PR meistens Unternehmensnews verbreitet, so ist eine Kernaufgabe der Online-PR das Generieren von Inhalten, die für die Zielgruppe wirklich relevant sind.
Online-PR nutzt die Möglichkeiten neuer Kommunikationskanäle
Das Web 2.0 bietet viele neue Kommunikationskanäle, um Inhalte eigenständig im Internet zu veröffentlichen. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für die Verbreitung und Steuerung von Inhalten und Informationen in der Unternehmenskommunikation. Diese Möglichkeiten nutzt die Online-PR.
Klassische vs. Online-PR:mehr als analog vs. digital
Die beiden Formen von PR unterscheiden sich also nicht nur hinsichtlich ihres Namens, sondern vielmehr auch hinsichtlich der Art und Weise wie und mit wem über welchen Kanal kommuniziert wird.
Die wichtigsten Unterschiede fasst unsere Infografik auf einen Blick zusammen.