Platz ist in jeder Schräge – passgenaue Einbauschränke, die sich hinter farbenfrohen Schiebetüren verstecken, machen es möglich.
Foto: djd/TopaTeam/raumplus
Schräg ist schön
(djd). Für die einen das gemütlichste Zimmer im ganzen Haus, für die anderen eine einzige Problemzone: Wohnräume unterm Dach mit ihren Schrägen bewegen die Gemüter recht unterschiedlich. Doch oft liegt es schlicht an einer unzureichenden Planung, wenn im Oberstübchen nicht die gewünschte Atmosphäre aufkommen will. Gerade um den knappen Platz im Obergeschoss gut zu nutzen, ohne den Raum zu überfrachten, führt an maßgeschneiderten Ideen kein Weg vorbei. Hilfe und Tipps gibt es dazu beispielsweise bei Tischler- und Schreinerbetrieben vor Ort.
Mehr aus dem Raum machen
Beim Zusammenspiel von Wand- und Bodenfarbe fängt die Planung des Dachgeschosses an – und hört mit exakt eingepassten Schränken oder Raumteilern längst nicht auf. Eine gute Idee ist es, den Fachmann von Beginn an einzubeziehen. “Der Tischler kann individuell dazu beraten, wie sich mehr aus dem Dachgeschoss oder anderen vermeintlichen Problemräumen im Haus machen lässt. So können etwa Möbel von Markenherstellern nach Bedarf an die vorhandene Fläche angepasst werden”, erläutert Wohnexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur. Stauraum beispielsweise könne man nie genug haben: Hier sorgen passgenaue Innensysteme, ergonomische Lösungen und flexibel einsetzbare Raumteiler für Abhilfe.