Indien, Bangladesh – Tiger und Menschen der Sundarbans bedroht

Indien, Bangladesh – Tiger und Menschen der Sundarbans bedroht

Indien und Bangladesh planen das Kohlekraftwerk Rampal, welches ganz in der Nähe der Heimat der Tiger und Menschen der Sundarbans entstehen soll. Und das, obwohl die Mangroven der Sundarbans Taifunen und Tsunamis trotzen und das Herz dieser Wälder zum UNESCO-Welterbe erhoben wurde.
Unterzeichne auch du die Petition und fordere die Exim Bank India auf, die Finanzierung zu verweigern.

Indien, Bangladesh und die Sundarbans

Auf tausenden von Inseln, die in dieser Region zwischen Wasser und Land liegen, gedeihen die am meisten ausladenden Mangroven-Wälder der Erde, die Sundarbans. Etwa 450 Tiger streifen durch dieses Naturwunder im Delta von Ganges, Brahmaputra und Meghna. Auch Flussdelfine, Leisten-Krokodile und Pythons finden hier ihren Rückzugsraum.

Aufgrund dieses Artenreichtums hat die UNESCO das Herz der Sundarbans zum Welterbe erklärt. Doch jetzt sind die United Nations (UN) alarmiert, sie haben Experten in die Region entsandt, denn Tiger und Menschen dieses Paradieses sind nun bedroht.

Tiger und Menschen der Sundarbans sind bedroht!

Nur 14 Kilometer vom Rand der Mangroven-Wildnis entfernt, soll das Kohlekraftwerk Rampal gebaut werden. Vorarbeiten sind bereits im Gange. Die Regierungen von Bangladesch und Indien wollen die 1,320 Megawatt mächtige Anlage gemeinsam errichten.

Umweltschützer befürchten Schlimmes: Das Ökosystem könnte aus dem Gleichgewicht geraten und das Überleben ganzer Tierarten gefährden. Weil das Kraftwerk den Fluss Passur belastet, ist die Kinderstube zahlreicher Fische, Muscheln und Krustentieren bedroht und damit eine wichtige Nahrungsquelle für bis zu 2 Millionen Menschen.

Die Luft wird mit gefährlichen Abgasen belastet. 220 Tonnen giftiger Gase werden täglich in die Atmosphäre geblasen. Dazu gewaltige Mengen Kohlendioxid, was den Klimawandel anheizt.

Das Monsterkraftwerk wird bis zu 500 Schiffsladungen Kohle pro Jahr verschlingen - die Frachter müssen eine mehr als 65 Kilometer lange Passage durch die Inselwelt meistern. Havarien und Öllecks sind programmiert.

Die indische Exim Bank, die zu 69 Prozent im Staatsbesitz ist, will den Katastrophen-Bau mit 1,6 Milliarden US-Dollar finanzieren.

Unterstütze Tiger und Menschen der Sundarbans!

Handle auch du jetzt, unterstütze die Menschen, Tiger und die Natur der Sundarbans, unterzeichne die Petition und fordere so die Exim Bank India auf, keinen Kredit zu gewähren.

Textquelle: regenwald.org

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Indien, Bangladesh – Tiger und Menschen der Sundarbans bedroht


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