Indianerbanane/Paw Paw/Asimina trilobata

Deutscher Name: Indianerbanane/ Paw Paw

Botanischer Name: Asimina trilobata
Geignete Sorten für den Garten: „Sunflower" oder Prima

Familie: Annonengewächs (Annonaceae)
Herkunft: Nordamerika

Habitus: Pyramidenförmig wachsene Bäume oder Strächer. Wuchshöhe/-breite ca. 3-5 Meter, wir versuchen sie als aus Platzgründen am Spalier zu ziehen.

Blätter: Sommergrüne, spitzovale, glatteBlätter, die bis zu 20 cm groß werden.

Indianerbanane/Paw Paw/Asimina trilobata

Blüte: Grün bis braunrote, ca 5cm große Blüten, die einen etwas unangenehmen Geruch verbreiten (sollen, ich habe nichts gerochen) um Fliegen und aasfressende Insekten anzulocken. Die Blüten der veredelten Pflanzen s.o. sind selbstbestäubend, bei nicht veredelten benötigt man immer mindestens 2 Pflanzen.

Jede Blüte bildet nach der Bestäubung mehrere Früchte in einem Bündel, die dann wie -einer Bananenstaude ähnlich- zusammenhängen.

Daher der Name: Indianerbanane

Die Fruchtgröße variiert zwischen fünf und zehn Zentimeter.

Indianerbanane/Paw Paw/Asimina trilobata

Frucht: Die Frucht ist einer Minibanane ähnlich und kann 5-10 cm groß werden.

Hinweis: Wir haben unsere Indianerbanane (2017) bei einem befreundeten Exotenhändler gekauft und noch gar nicht damit gerechnet, dass sich nach einem Jahr schon Blüten bilden. Ich habe bei der Bestäubung etwas nachgeholfen. Leider haben beide fast alle Früchte bis auf eine abgeworfen, was aber evtl. mit dem heißen Sommer zusammen hängen könnte.

Die Früchte schmecken wie Banane mit einem Hauch Cherimoya und Nashi.

Vermehrung: Aus Samen gezogene Pflanzen brauchen sehr lange um zu Blühen. Daher lohnt es sich veredelte (Stecklinge aus dem Blühbereich werden auf Sämlingsunterlagen gepropft) zu erwerben. Die Pflanzen können auch durch Absenker vermehrt werden, ich weiß aber nicht, wie lange es dauert bis die blühen.

Standort: Sonnig sonnig bis halbschattig, wobei die pralle Mittagssonne lieber vermieden werden sollte. Auch wenn die Pflanzen aus Nordamerika stammen und einige Minustemperaturen vertragen, bevorzugen sie einen geschützten Platz. Bei sehr kalten Wintern müssen sie unbedingt geschützt werden.

Sie bevorzugen nahrhaften nicht zu trockenen Boden ohne Staunässe.


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