Gestern Abend war ich zur Eröffnung der India Week in Hamburg im Rathaus. Das letzte Mal war ich im. Rathaus vor drei Jahren und habe ganz tourimässig eine Führung mitgemacht. Die Räumlichkeiten sind schon eindrucksvoll. Man fühlt sich in so historischen Bauten ja immer in eine andere Zeit versetzt. Wie in eine andere Zeit und Welt versetzt empfand ich auch immer meine Aufenthalte in Indien. Gestern trafen sich nun Indien und Deutschland im Rathaus. Das kulturelle Programm sollte diese Begegnung auch wiederspiegeln. Es war hauptsächlich ein musikalisches Programm. Musik ist ja immer Geschmacksache. Am besten hat mir die Tabla Spielerin gefallen, die vor allem durch ihr komisches Talent die Stimmung anhob. Es wurden Reden geschwungen und viele Höflichkeiten ausgetauscht. Alle blicken in eine Zukunft, die die Zusammenarbeit beider Länder stärken soll. Das Wort "Yoga" fiel auch des öfteren und schaut man in das Programmheft der India Week gibt es auch dazu Angebote. Es gibt viel zu entdecken. Ein Blick in das bunte Programm lohnt sich. Es gibt neben ayurvedischen Kochkursen und Yoga auch viele andere interessante Beiträge an verschiedenen Orten in Hamburg. Ein wenig packt mich immer die Sehnsucht, wenn ich indisches Essen rieche und Inderinnen in Saris sehe. Indien hat mir ein wundervolles Geschenk gemacht. Es hat den Yoga in den Westen geschickt. Ein Austausch von Kulturen ist immer eine Bereicherung. Wir können so viel voneinander lernen. Und noch ein Satz von gestern Abend ist hängen geblieben: Wir sollten einander mehr zuhören. In diesem Sinne - danke für's zuhören! Auf zur India Week... oder auf die Yogamatte - ganz wie Du magst.
